Vergessene Burgen - Lichteneck Traditional Cache
Vergessene Burgen - Lichteneck
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Difficulty:
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Terrain:
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Size: 
(small)
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Je länger man sich im Land um die Teck umschaut, umso zahlreicher werden die Fundstätten von kleinen und in oft Vergessenheit geratenen Burgstellen, die hier wiederentdeckt werden können. Besitzer waren in aller Regel niederadlige Dienstleute mächtigerer Herrschaftsgeschlechter, hier meist der Herren von Teck. Die kleinen Burgen sicherten, wie Vorposten, oft wichtige Handelswege militärisch ab. Die Stelle, an der früher die Burg Lichteneck nahe Hepsisau stand, macht heute keinen ’lichten’, also hellen Eindruck mehr. Oberhalb des Zipfelbachtals am Nordhang der Schwäbischen Alb gelegen liegt der Burghügel oft in einem schattigen 'Eck'. Das war in der ’Hochzeit’ dieser Burgstelle ein wenig anders: Der Wald war weithin gerodet, so dass in alle Richtungen Aussicht – und damit Kontrolle – möglich war. Das galt natürlich besonders für den alten Fahrweg, der durch Hepsisau, am östlichen Hang des Zipfelsbachs entlang und dann durchs Randecker Maar hoch auf die Albhochfläche führte. Von der im 13. Jahrhundert von Marquard von Neidlingen erbauten, 1282 erstmals erwähnten und 1504 verfallenen Burg sind nur geringe Mauerreste vorhanden – genau genommen ein Quaderblock, der vermutlich Eckstein eines Gebäudes oder einer Mauer gewesen war. Den Rest haben sich die Hepsisauer wohl als billiges und praktischerweise bereits fertig zugehauenes Baumaterial hier abgeholt. So mag in so manchem alten Haus in Hepsisau ein kleines Stück der Burg enthalten sein… Auf die ehemalige Besiedlung weisen auch die ausgedehnten Immergrün-Teppiche rund um den Burghügel hin. Bitte bewegt euch achtsam auf dem Burggelände – hier blühen im Frühling und Frühsommer seltene Orchideen, versteckt zwischen der sonstigen Waldvegetation. Parken ist für einige Minuten auf dem Randstreifen entlang der Straße möglich.
Additional Hints
(Decrypt)
uöpugre Chaxg qre 'Ohet'