Nebenan ist ein Schulhof und momentan eine Baustelle, scheinbar
ist es besser gegen Nachmittag hier vorbei zu schauen...
Stift bitte mitbringen, Fingerfertigkeit von Vorteil!
Bitte legt die Dose wieder genau dahin, wo ihr sie
hergenommen habt und achtet darauf, dass sie dort auch richtig drin
liegt! DANKE!
Um auch den Bonus-Cache zu finden,
zählt die Stufen zum Parkhaus direkt hinter euch…
(=R)
Die WILD-Serie:
Rudolf Wild
Rudolf Wild (* 25. Februar 1904 in Wiesloch; † 16. September
1995 in Eppelheim) ist Gründer von WILD, einem Produzenten von
natürlichen Inhaltsstoffen für Lebensmittel und
Getränke.
WILD-Stammwerk in Eppelheim
Nach dem Studium der Chemie in Heidelberg, Frankfurt und
Freiburg gründete Rudolf Wild mit seiner Frau Leonie Wild 1931
sein erstes Unternehmen – das Zick Zack Werk
Rudolf Wild. Er hatte sich zum Ziel gesetzt, Grundstoffe für
alkoholfreie Getränke ausschließlich aus
natürlichen Rohstoffen herzustellen.
1951 präsentierte er auf der Messe Interbrau unter der
Marke Libella das erste alkoholfreie Getränk auf rein
natürlicher Basis, frei von künstlichen Aroma-,
Konservierungs- und Farbstoffen. Obwohl Rudolf Wild zunächst
auf Skepsis bei den Kunden stieß, setzte sich seine
Philosophie schließlich in der gesamten Getränke- und
Lebensmittelbranche als Qualitätsmerkmal durch. Er entwickelte
den "Standbodenbeutel", die charakteristische Verpackung der
Capri-Sonne. Unter seiner Führung entwickelte sich WILD zu
einem weltweit tätigen Unternehmen. Heute wird das Unternehmen
von einem seiner Söhne, Hans-Peter Wild, geführt.
Wild war Mitglied der Burschenschaft Allemannia Heidelberg.
Soziales Engagement
Rudolf Wild kümmerte sich um das Wohl der Mitarbeiter und
hat auch die Bürger seiner Heimatstadt Eppelheim
unterstützt – zum Beispiel mit einer Spende zum Bau
einer Gemeindehalle, die heute Rudolf-Wild-Halle heißt. In
Eppelheim ist die Rudolf-Wild-Straße nach ihm benannt.
Auszeichnungen
In Anerkennung seiner Verdienste um die Bürger, aber auch
um die Gemeinde Eppelheim wurde er 1979 zum Ehrenbürger der
Gemeinde ernannt. Im selben Jahr erhielt er die Stauffermedaille
des Landes Baden-Württemberg. Für die langjährige
finanzielle und ideelle Unterstützung zu Gunsten der
Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg erhielt Rudolf Wild 1994
die Ehrenmedaille der Universität und wurde deren
Ehrenmitglied.
1985 verlieh das Maison Internationale des Intellectuels
(M.I.D.I.) Rudolf Wild die Würde des Senators h. c.
Anlässlich seines 85. Geburtstages erhielt Rudolf Wild 1989
vom damaligen baden-württembergischen Ministerpräsidenten
Lothar Späth für sein Lebenswerk das Große
Verdienstkreuz mit Stern, die höchste Auszeichnung, die die
Bundesrepublik Deutschland zu vergeben hat.
Quelle: Wikipedia