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Aalschokker St. Georg Traditional Cache

This cache has been archived.

Oermser: -

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Hidden : 3/21/2010
Difficulty:
1 out of 5
Terrain:
1 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:


Das Schiff darf nicht und muss auch nicht betreten werden!



Kurzer Tradi. Bitte Stift mitbringen.

Dieser Cache war einst ein Türchen im Adventskalender 2008 (GC1GXW3). Der Adventskalender wurde im Februar 2010 archiviert.

Parken kannst Du an den unten angegebenen Koordinaten.

Mindest-Körpergröße zum Bergen des Mikro: 1,70m!

Bei Hochwasser: Bis Pegel 7:20 bei Andernach ist die Dose noch trockenen Fußes zu erreichen.

 
 

Schokker bezeichnet einen bis ins 19. Jahrhundert gebräuchlichen niederländischen Schiffstyp. Schokker waren Fischereisegelschiffe, die in der Zuiderzee verwendet wurden und sich durch den sogenannten Schokkerbaum auszeichneten, eine ausschwenkbare Vorrichtung zum Fischfang mit Schleppnetzen. Der Schiffstyp hat seinen Namen nach der Insel Schokland in der Zuiderzee.

Aalschokker auf dem Rhein hatten in der Regel keinen eigenen Antrieb und keine Segel. Zum Fang wurde der Aalschokker abends in den Fluss geschleppt. Über Rollen am Mast liefen die Seile, an denen das Aalnetz befestigt war. Das Aalnetz wurde seitlich vom Schokker an der Stelle mit der stärksten Strömung im Fluss ausgelegt und eingeholt. Mit Beginn der Nachtschifffahrt in den 50er Jahren des 20. Jahrhunderts wurde die Fischerei mit den Aalschokkern am Rhein nach und nach eingestellt.

Der Aalschokker „St. Georg“ hat eine Länge von 17m, eine Breite von 4,60m und eine Masthöhe von 14,50 m. Die Auslegerlänge beträgt 12m. Das früher daran befestigte Netz hatte eine Länge von 25 m. Erbaut in den 20er Jahren in Holland, seit 1956 im Besitz einer Urmitzer Fischerfamilie, diente dieser Aalschokker jahrzehntelang dem Fischfang auf dem Rhein bei Rheinkilometer 604. In den 50er-Jahren wurden bis zu 6 Zentner Fisch pro Nacht damit gefangen.

Im Jahre 1988 wurde ein günstiger hoher Wasserstand ausgenutzt und das Schiff an seinen heutigen Liegeplatz geschleppt.

(Quellen: Wikipedia und St. Nikolaus Schifferverein, Urmitz)



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