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Gänseschnabel Traditional Cache

This cache has been archived.

Lacrimalis: Hallo Cacheowner,

da sich hier scheinbar nichts weiter tut und leider keine weitere Reaktion auf Reviewer-Notes kamen, archiviere ich diesen Cache.

Falls Du diese Cacheidee nicht weiterverfolgen möchtest, denke bitte daran eventuellen Geomüll (Cachebehälter, Zwischenstationen) wieder einzusammeln. Solltest Du nochmals Interesse an einem Cache hier haben, so musst Du nun leider ein neues Listing dazu anlegen.

Viele Grüße
Lacrimalis
('Official Geocaching.com Volunteer Reviewer ™')

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Hidden : 4/9/2010
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
2 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:

Auf dem Weg zur Wetterfahne, liegt der Gänseschnabel quasi auf dem Weg ;).
An der Stelle steht ein riesiger Fels in Form eines Gänsekopfes (Bild siehe Gallery).

Zu diesem Fels gibt es auch eine Sage.

Vom Gänseschnabel aus hat man einen wunderschönen Blick auf das Ilfelder Freibad und das Viadukt über das sich die Harzer-Schmalspurbahn schlängelt.

Ein Muss für jede Wanderung ;).


Hier die Sage zum Gänseschnabel

In Ilfeld lebten einst, in dem noch heute erhaltenen Klostergebäude, Mönche nach den strengen Regeln des Ordens der Prämonstratenser. Sie arbeiteten, beteten und führten ein Leben in Abgeschiedenheit. Es war Ihnen - unter Androhung von hohen Strafen - verboten, die Klostermauern zu verlassen. Sie durften auch nicht heiraten, denn sie hatten nur Gott, ihrem Herrn, in Demut zu dienen.
Einer der Mönche, sie nannten ihn Gregor, sah fast täglich an der Klostermauer ein Mädchen mit einer Schar Gänse vorbeiziehen. Weithin leuchtete das lange, blonde Haar der Gänsehirtin. Ihr schönes Haar war der einzige Schmuck, den sie besaß, denn sie war sehr arm.

Mutter und Vater waren früh gestorben und so musste sie bei fremden Menschen dienen. Sie hütete die Gänse der Fremden und bekam dafür nur geringen Lohn und geringe Kost. Für neue Kleidung reichte ihr Geld nicht. Wenn es im Herbst rauh und kalt wurde, fror sie oft bitterlich in ihrem dünnen, grauen Kittelchen. An solchen Tagen zog die Gänseliesel, so nannte sie das ganze Dorf, mit besonders traurigem Gesicht dem Walde zu, um dort ihr Tagwerk zu vollbringen.

Das schöne Kind tat dem Mönch Gregor leid. Tag und Nacht überlegte er, wie er Gänseliesel helfen könnte. Eines Tages tat er, was ihm streng verboten war. Er verließ die Klostermauern und folgte dem Gänseliesel in den Wald. Liesel freute sich sehr, dass sich endlich ein Mensch um sie sorgte. Sie gewannen sich beide sehr lieb. Von nun an trafen sie sich heimlich jeden Tag im Wald. Gar zu gern hätte Gregor das Liesel geheiratet, aber das durfte er als Mönch ja nicht. Ihre heimliche Liebe blieb zwar den Menschen verborgen, doch die Waldgeister sahen es oder hörten davon.

Als eines Tages der Mönch auf einem der Berge am Rande des Ilfelder Tales stand und seinem Liesel auf der anderen Seite zuwinkte, kam eine böse Hexe geschlichen. Da sich Gregor außerhalb des Klosters befand, hatte sie Gewalt über ihn. Sie verzauberte ihn unter großem Getöse und Rauch in einen mächtigen Felsen. Als Gänseliesel über sein Unglück jammerte und bitterlich weinte, ereilte sie der selbe Zauber der bösen Hexe. Sie wurde in einen Felsen verwandelt, der wie ein Gänseschnabel aussah. Da standen sie sich nun gegenüber und waren fortan für immer voneinander getrennt.

Noch heute kann man beide Felsen sehen. Der "Mönch" und der "Gänseschnabel" stehen sich unbeweglich auf den Bergen gegenüber und warten auf Erlösung von dem Hexenzauber, um doch noch miteinander glücklich zu werden.

Additional Hints (Decrypt)

Orv qre Gerccr

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)