The
mysterious "Sackstein" stands in the triangle between Hofheim,
Bobstadt and Bürstadt for some thousands of years. Nobody knows how
he got there or who put him there, only that he is not of natural
origin. The stone was already at this place when the germanic
tribes migrated into the reed. Which tribs errected the stone is
unknown. For this reason there are many stories about the stone.
The first documented name was "Lange Stein" which means long stone.
He has also been known as Kluck-, Hinkel- or Sackstein. The reason
he is only called Sackstein today is based upon a tale from Wehhan
from Hesen-Nassau:
A scrooge who had it so bad that he had to
glean potatoes even on sunday, the day of the lord, went on a field
to do so. When he had his sack filled plentifully, the sunday bell
from Michaelschurch rang. In that very moment the sack was turned
to stone, so he couldn't move it even one inch.
But let's go back to the facts. The stone stands firm in the ground
and has a strange and grooved surface which let's us infer to
ancient ways of processing. Furthermore there are traced of
fieldmachines on the stone and other farmer tools. The Sackstein is
classified as a kind of menhir typical for the breton landshape,
which means he was created between 2.500 and 1.500 BC. Such large
stones (menhirs or longstones) were the center of strange scenes:
There was walking and dancing around them, not without dark singing
and words. If our stones was used for such rites is unknown, but
not to be discounted.
Menhirs are found almost all over Europe, showing the ability of
our ancestors to work and move large rocks over long distances. The
most famous menhirs are in Britanny and France, but some of these
stones may be found also in our region. Historicians believe the
stone has been broken out of the cristalline Odenwald in a quarry
some kilometers away and been brought to its actual position about
4000 thousand years ago.
Today the "Sackstein" lies not in the fields of Hofheim anymore,
since the fields of the towns where rearranged after WW2. Now he
lies in the fields of Bürstadt.
Logconditions
- Take a picture of yourself at the Sackstein.
- Which kind of Stone is the Stone made of?
- How large is the part of the stone which is not burried?
You can log after you send me the answers without waiting for my
answer. I will contact you if they are totally wrong.
Im Dreieck
zwischen den Gemarkungen Hofheim, Bobstadt und Bürstadt steht seit
tausenden von Jahren der geheimnisumwitterte "Sackstein". Niemand
weis warum er dort steht und wer ihn dort plaziert hat, natürlichem
Ursprung ist er jedenfalls nicht. Der Stein war schon an diesem
Ort, als die Germanen in das Ried einwanderten. Welches Volk ihn
aufstellte ist unbekannt. Aus diesem Grund hatte er schon viele
Namen und viele Geschichten ranken sich um ihn. Sein erster heute
bekannte Name stammt aus dem Jahre 1527 und lautete "Lange Stein",
er "hört" aber auch auf die Namen bzw. die Bezeichnungen Kluck-,
Hinkel- und Sackstein. Warum er heute nur noch Sackstein heißt,
verdankt er einer Erzählung, die in den Sagen aus Hessen-Nassau von
Wehhan wiedergegeben ist:
Ein Geizhals, der es nötig hatte, auch am
Tag des Herrn Kartoffeln zu stoppeln, machte sich auch an einem
solchen auf, in die Flur zu gehen. Er hatte seinen Sack schon
reichlich voll, als von der Michalelskirche her die Sonntagsglocke
rief. Augenblicklich ward der Sack zu Stein, daß er ihn keinen Zoll
mehr bewegen konnte.
Aber zurück zu den Fakten. Der Stein steht fest auf und unter der
Erde und hat eine eigenartige geriefte Gestalt, die auf eine
bewußte frühere Bearbeitung schließen läßt. Außerdem sind Spuren
der Pflüge, Mähmaschinen, Mähdrescher und andere Bauernwerkzeuge
deutlich zu sehen. Die Wissenschaft zählt den Sackstein als eine
Art der Menhire in der bretonischen Landschaft, so daef man das
Alter schätzen in einer Zeitspanne zwischen 2.500 und 1.500 vor
Christi Geburt. Solche Großsteine (Menhire oder "Lange Steine")
waren damals in Westeuropa Mittelpunkt merkwürdiger Vorgänge: sie
wurden umschritten und umtanzt. nicht ohne düstere Gesänge und
Worte. Ob auch der Hofheimer Stein zu solchen Zwecken benutzt wurde
kann man nicht sagen, ist aber auch nicht auszuschliesen.
Menhire zeugen überall in Europa von den Fähigkeiten unserer
Vorfahren, große Steine zu bearbeiten und zu bewegen. Die großen
Steine der Bretagne und in England sind weltbekannt. Doch auch in
unserer unmittelbaren Umgebung gibt es solche Relikte der
Vergangenheit.
Über seine Entstehung ist nur wenig bekannt. Forscher gehen davon
aus, dass er in der Jungsteinzeit, also vor etwa 4000 Jahren aus
einem Steinbruch mit kristallinen Gesteinen des Odenwaldes
herausgebrochen und hergeschafft wurde.
Den Sackstein liegt heute nicht mehr in der Gemarkung Hofheim, da
diese nach dem letzten Weltkrieg neu arrangiert wurden. Nun gehört
er zu Bürstadt.
Logbedingungen
- Macht ein Bild von euch vor dem Sackstein.
- Aus welchem Gestein ist der Sackstein hergestellt worden?
- Wie weit schaut der Sackstein aus dem Boden?
Ihr könnt loggen sobald ihr die Antworten abgeschickt habt ohne
auf eine Antwort zu warten. Falls etwas total falsch sein sollte
melde ich mich bei euch.