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Der Sackstein EarthCache

Hidden : 4/12/2010
Difficulty:
1 out of 5
Terrain:
2.5 out of 5

Size: Size:   other (other)

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Geocache Description:

The (formerly) "howwemer" Sackstein

Warning: The track may be very muddy after rain, therefore T2.5!

Der (ehemals) "howwemer" Sackstein

Achtung: Die Strecke kann nach Regenfällen sehr matschig sein, daher T2.5!


The mysterious "Sackstein" stands in the triangle between Hofheim, Bobstadt and Bürstadt for some thousands of years. Nobody knows how he got there or who put him there, only that he is not of natural origin. The stone was already at this place when the germanic tribes migrated into the reed. Which tribs errected the stone is unknown. For this reason there are many stories about the stone. The first documented name was "Lange Stein" which means long stone. He has also been known as Kluck-, Hinkel- or Sackstein. The reason he is only called Sackstein today is based upon a tale from Wehhan from Hesen-Nassau:

A scrooge who had it so bad that he had to glean potatoes even on sunday, the day of the lord, went on a field to do so. When he had his sack filled plentifully, the sunday bell from Michaelschurch rang. In that very moment the sack was turned to stone, so he couldn't move it even one inch.


But let's go back to the facts. The stone stands firm in the ground and has a strange and grooved surface which let's us infer to ancient ways of processing. Furthermore there are traced of fieldmachines on the stone and other farmer tools. The Sackstein is classified as a kind of menhir typical for the breton landshape, which means he was created between 2.500 and 1.500 BC. Such large stones (menhirs or longstones) were the center of strange scenes: There was walking and dancing around them, not without dark singing and words. If our stones was used for such rites is unknown, but not to be discounted.

Menhirs are found almost all over Europe, showing the ability of our ancestors to work and move large rocks over long distances. The most famous menhirs are in Britanny and France, but some of these stones may be found also in our region. Historicians believe the stone has been broken out of the cristalline Odenwald in a quarry some kilometers away and been brought to its actual position about 4000 thousand years ago.

Today the "Sackstein" lies not in the fields of Hofheim anymore, since the fields of the towns where rearranged after WW2. Now he lies in the fields of Bürstadt.


Logconditions

- Take a picture of yourself at the Sackstein.

- Which kind of Stone is the Stone made of?

- How large is the part of the stone which is not burried?

You can log after you send me the answers without waiting for my answer. I will contact you if they are totally wrong.


Im Dreieck zwischen den Gemarkungen Hofheim, Bobstadt und Bürstadt steht seit tausenden von Jahren der geheimnisumwitterte "Sackstein". Niemand weis warum er dort steht und wer ihn dort plaziert hat, natürlichem Ursprung ist er jedenfalls nicht. Der Stein war schon an diesem Ort, als die Germanen in das Ried einwanderten. Welches Volk ihn aufstellte ist unbekannt. Aus diesem Grund hatte er schon viele Namen und viele Geschichten ranken sich um ihn. Sein erster heute bekannte Name stammt aus dem Jahre 1527 und lautete "Lange Stein", er "hört" aber auch auf die Namen bzw. die Bezeichnungen Kluck-, Hinkel- und Sackstein. Warum er heute nur noch Sackstein heißt, verdankt er einer Erzählung, die in den Sagen aus Hessen-Nassau von Wehhan wiedergegeben ist:

Ein Geizhals, der es nötig hatte, auch am Tag des Herrn Kartoffeln zu stoppeln, machte sich auch an einem solchen auf, in die Flur zu gehen. Er hatte seinen Sack schon reichlich voll, als von der Michalelskirche her die Sonntagsglocke rief. Augenblicklich ward der Sack zu Stein, daß er ihn keinen Zoll mehr bewegen konnte.


Aber zurück zu den Fakten. Der Stein steht fest auf und unter der Erde und hat eine eigenartige geriefte Gestalt, die auf eine bewußte frühere Bearbeitung schließen läßt. Außerdem sind Spuren der Pflüge, Mähmaschinen, Mähdrescher und andere Bauernwerkzeuge deutlich zu sehen. Die Wissenschaft zählt den Sackstein als eine Art der Menhire in der bretonischen Landschaft, so daef man das Alter schätzen in einer Zeitspanne zwischen 2.500 und 1.500 vor Christi Geburt. Solche Großsteine (Menhire oder "Lange Steine") waren damals in Westeuropa Mittelpunkt merkwürdiger Vorgänge: sie wurden umschritten und umtanzt. nicht ohne düstere Gesänge und Worte. Ob auch der Hofheimer Stein zu solchen Zwecken benutzt wurde kann man nicht sagen, ist aber auch nicht auszuschliesen.

Menhire zeugen überall in Europa von den Fähigkeiten unserer Vorfahren, große Steine zu bearbeiten und zu bewegen. Die großen Steine der Bretagne und in England sind weltbekannt. Doch auch in unserer unmittelbaren Umgebung gibt es solche Relikte der Vergangenheit.
Über seine Entstehung ist nur wenig bekannt. Forscher gehen davon aus, dass er in der Jungsteinzeit, also vor etwa 4000 Jahren aus einem Steinbruch mit kristallinen Gesteinen des Odenwaldes herausgebrochen und hergeschafft wurde.

Den Sackstein liegt heute nicht mehr in der Gemarkung Hofheim, da diese nach dem letzten Weltkrieg neu arrangiert wurden. Nun gehört er zu Bürstadt.


Logbedingungen

- Macht ein Bild von euch vor dem Sackstein.

- Aus welchem Gestein ist der Sackstein hergestellt worden?

- Wie weit schaut der Sackstein aus dem Boden?

Ihr könnt loggen sobald ihr die Antworten abgeschickt habt ohne auf eine Antwort zu warten. Falls etwas total falsch sein sollte melde ich mich bei euch.


Additional Hints (No hints available.)