Friedhof Schönefeld
Evangelischer Friedhof
Größe des Friedhofs: 5,2 ha
Sitzplätze in der Kapelle: ca. 45
Öffnungszeiten
Dezember, Januar:
08.00 - 16.00 Uhr
Februar: 07.00 - 17.00 Uhr
März, April: 07.00 - 18.00 Uhr
Mai, September: 07.00 - 19.00 Uhr
Juni bis August: 07.00 - 20.00 Uhr
Oktober: 07.00 - 18.00 Uhr
November: 08.00 - 17.00 Uhr
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Die
älteste Erwähnung datiert aus dem Jahr 1744. Damals war er Bestattungsort für die armen
Anwohner der Parochie Schönefeld. Die Bürger Schönefelds wurden auf
dem Gottesacker um die Kirche bestattet.
Der jetzige Friedhof ist seit 1854
Gottesacker, im gleichen Jahr wurde der Gottesacker um die Kirche
geschlossen und 1884 entwidmet. Die am
Friedhofseingang befindlichen Verwaltungsgebäude wurden
1744 erbaut, 1857 erneuert und 2002 neu aufgebaut.
Seit Anfang 2001 wird eine neue
Friedhofsordnung in Verbindung mit einem Friedhofskonzept
umgesetzt. Traditionelle Grundsätze und geänderte gesellschaftliche
Anforderungen bzw. Vorstellungen an die Bestattungskultur fließen
ebenso ein wie auch die ästhetische Weiterführung des Friedhofs im
Hinblick auf folgende Generationen. Dabei achten wir als Friedhof
einer evangelischen Kirchgemeinde besonders auch auf die Bewahrung
christlicher Wertvorstellungen.
Erste Schritte sind neue Bestattungs- bzw. Beisetzungsmöglichkeiten
einzelner Abteilungen, Änderung des Friedhofsgrundrisses durch
Erweiterung im Ostbereich und Verkleinerung im Nordbereich infolge
geringer Belegungszahlen.
Die Zielstellung ist ein grüner, blühender
Friedhof, der gewandelte Vorstellungen von Bestattungen und
Beisetzungen unter christlichem Aspekt
darstellt und damit ein Ort der
Trauerbewältigung, Ruhe und Kommunikation sein kann.
(Quelle: "Der Friedhofswegweiser")
Zitat von
Oberbürgermeister, Burkhardt Jung im Friedhofswegweiser:
"Leipzigs Friedhöfe bieten sich an für erholsame Spaziergänge
und Aufenthalte in grüner wie ruhiger Umgebung. Sie beheimaten eine
einzigartige Flora und Fauna inmitten der pulsierenden
Großstadt.
... informatives Nachschlagewerk für Erholungssuchende, die einen
Teil der Leipziger Geschichte nachspüren möchten. Möge sie Ihnen
Schweres ein wenig erleichtern und Wissenswertes für entspannende
Spaziergänge vermitteln."
Der Cache befindet sich im Eingangsbereich, nicht an
Gräbern. Es soll dabei nicht die Totenruhe gestört werden, sondern
man soll auch als Cacher mal kurz abschalten und die Ruhe und den
Frieden genießen.
Es ist ein schöner kleiner Friedhof, den man sich ruhig einmal
anschauen kann und darf.
Ich bin selbst Schönefelder und Mitglieder meiner Familie fanden
hier ihre letzte Ruhe.
Der Tod ist ein Teil des Lebens, man muss keine Berührungsängste
haben.
Der Cache wurde in Abstimmung und mit Genehmigung der
Friedhofsverwaltung versteckt.
Tschau Balu-77!