Als Hohenzollerngraben oder
Zollerngraben wird ein über 30 Kilometer langer und
durchschnittlich 1,5 Kilometer breiter geologischer Graben im
Bereich der südwestlichen Schwäbischen Alb bezeichnet. Er zieht
sich in nordwestlicher Richtung durch das Gebiet des
Zollernalbkreises von der Albhochfläche bis ins Albvorland.
Entstehung
Der Hohenzollerngraben entstand vor 15 Millionen
Jahren als Folge der tektonischen Spannungen durch die Auffaltung
der Alpen unter dem Druck der afrikanischen Platte und der damit
verbundenen Hebung der Schwäbischen Alb. Durch die gewaltigen
Kräfte entstanden Risse, Spalten und Gräben.
Obwohl es sich um ein Einbruchsgebiet handelt,
überragt das grabeninnere Gelände seine Umgebung. Diese so genannte
Reliefumkehr wird am Beispiel des Hohenzollern oder auch Zollerberg
genannt besonders sichtbar, wo ein Höhenunterschied von bis zu 350
Meter erreicht wird. Geologisch gesehen ist also der Zollerberg ein
sogenannter Zeugenberg. Mit diesem Begriff bezeichnet man in der
Geologie den von der Verwitterung verschonten Teil einer
zurückweichenden Schichtstufenlandschaft. Solche Erhebungen kann
man entlang des Albtraufes sehr häufig antreffen.
Der Hohenzollerngraben als tektonische Störung
wurde und wird fälschlicherweise landläufig immer wieder mit einer
Häufung von Erdbeben im Zollernalbkreis in Verbindung gebracht.
Seit Beginn des 20. Jahrhunderts gab es im Bereich der Zollernalb
zwischen Balingen und dem heutigem Albstadt drei größere Erdbeben
(1911, 1943 und 1978), zu denen noch zahlreiche weitere, schwächere
Erdstöße hinzuzurechnen sind, die allerdings allesamt
glücklicherweise nicht viel Schaden anrichteten. Allerdings gingen
diese Erdbeben von einer Schwächezone, der so genannten
Albstadt-Scherzone, 5 - 10 Kilometer unter der Erdoberfläche aus,
während der Hohenzollerngraben mit rund zwei Kilometer Tiefe eine
oberflächennahe Struktur ist. Auch die Anordnung der Herdlinie von
Süden nach Norden spricht gegen einen kausalen Zusammenhang, da der
Hohenzollerngraben in nordwestlich-südöstlicher Richtung
verläuft
Obwohl es sich also bei dem räumlichen Zusammentreffen aus
wissenschaftlicher Sicht um einen geographischen Zufall handelt,
wird der Hohenzollerngraben bis heute hauptsächlich im Kontex der
Erdbebenaktivitäten genannt, womit diese Verkettuung wesentlich zu
seiner Bekanntheit in der Bevölkerung beigetragen haben dürfte.
Logbedingung
Um diesn Cache loggen zu
dürfen must du ein Bild von dir oder deinem GPS auf der Brücke
machen und folgende Fragen beantwoten. Dazu gehst du von oben
angegeben Koordinaten ca 180 Meter in südliche Richtung immer den
Weg entlang bis zur Brücke. Den Gräben, denen du dabei folgst sind
Spalten vom Hohenzollerngraben. Achte darauf wo die hintrittst. Die
Antworten schickst du dann an Antwort1Antwort2@web.de. Das Bild lädst du dann
nach erfolgter Logfreigabe mit in denen Log. Das Foto ist jedoch
keine Logbedingung!!!! Bitte keine Bilder mit in der Email
senden.
1. Wie breit ist die
Brücke in cm? Nimm ein Massband mit. Antwort Nummerisch
XX
2. Ganz in der Nähe der
Brücke ist eine Tafel. Welcher Ort ist hier genannt?
3. Ermittle an der Brücke
die Breite der Spalte, sende das Ergebnis mit der Email.Schön wäre
wenn du deine Messung mit einem Foto dokumentieren könntest. Das
ist aber keine Logbedingung.
Hohenzollerngraben
As
Hohenzollerngraben or Zollerngraben a 30 km long and
averages 1.5 km wide geological trench in the southwestern area of
the Swabian Alb is called. It runs in a northwesterly direction
through the territory of Zollernalbkreis of the Alb plateau down to
the Albvorland.
Formation
The Hohenzollern Graben
was formed 15 million years ago as a result of tectonic stresses
caused by the folding of the Alps under the pressure of the African
plate and the associated uplift of the Swabian Alb. Due to the
tremendous forces created cracks, crevices and trenches.
Although there is a break
area, overlooking the dig site its internal environment. These
so-called relief reversal is called the example of the Hohenzollern
or Zoller Berg particularly visible where a height difference of up
to reach 350 meters. Geologically, then, is the so-called Zoller
Berg a Zeugenberg. This term is known in geology from the
weathering of the spared part of a retreating escarpment landscape.
Such surveys may be encountered along the Albtrauf very
often.
The Hohenzollern Graben as
tectonic disturbance has been and is commonly mistakenly always
associated with a clustering of earthquakes in Zollernalbkreis
possible. Since the beginning of the 20th Century there were in the
range of between Zollernalb Balingen Albstadt today and the three
major earthquakes (1911.1943 and 1978), added to which are numerous
other, weaker shocks are, although, fortunately, not all of them
causing much damage. However, these earthquakes were of a weak
zone, the so-called Albstadt-shear zone, from 5 - 10 km below the
surface, while the Hohenzollern Graben is about two miles deep with
a surface structure. The arrangement of the Herdlinie from south to
north, argues against a causal relationship, because the
Hohenzollern Graben in northwest-southeast direction is
Although it is thus at the spatial
coincidence of scientific evidence to a geographic coincidence
of
the Hohenzollern Graben is today known mainly in the
contextualization of seismic activity, with which this
concatenation is likely to have significantly contributed to its
popularity among the population.
Log
conditions
To log this cache you must
must make a picture of you or your GPS on the bridge and answer the
following questions. To indicate you go from top coordinates about
180 meters south along the road always up to the bridge. The
trenches, where are you follow this column from the Hohenzollern
Graben. Take care where the decease. The answers you send then to
answer1answer2@web.de. The image you
download then after log release with in your log.The photo is not a
Log condition.
1. How wide the bridge is
in cm? Take a tape measure with. Reply Numeric XX
2. Very close to the
bridge is a plaque. Which place is called?
3. Investigating at the
bridge, the width of the column, send the result to the email.It
would be nice if you could document your measurement with a photo.
But that is not a logcondition.
Quellen:
1. Grünthal, G.: Erdbeben
und
Erdbebengefährdunug in Deutschland
2. Auszug aus der
Hohenzollerischen Zeitung vom 3.Sep. 2003