Steinbruch Beistein. # 4 of Fehringer Vulkane. Traditional Cache
Steinbruch Beistein. # 4 of Fehringer Vulkane.
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Difficulty:
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Terrain:
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Size:  (small)
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Kurzbeschreibung: Ein traditioneller Cache. Der Weg von der
Straße zum Cache ist nicht weit, aber es ist kein Drive-In. Du
musst ein wenig klettern, Seil und andere Bergsteigerausrüstung ist
jedoch nicht notwendig.
Der Steinbruch in Beistein
Seit Jahrtausenden verwendet der Mensch
Stein als Baumaterial. In der Steinzeit entwickelte der Mensch
seine handwerklichen Fähigkeiten zur Bearbeitung von Stein und so
entstanden bereits vor 10.000 Jahren die ersten
Steinbearbeitungsberufe.
Im Steinbruch Beistein wurde Tuffgestein zur Errichtung von
Gebäuden in der Umgebung abgebaut. Ein aus diesem Stein erbautes
Gebäude steht unmittelbar am Steinbruch, etwas verborgen hinter
Büschen und Bäumen neben dem Wegpunkt "Zugang".
Der Steinbruch in Beistein besteht aus Ablagerungen des hier vor
ca. 2 Millionen Jahren aktiven Vulkanismus. Die bei Beistein
aufgeschlossene geologische Formation zeigt die Reste eines
Maar-Kraters und die darin abgelagerten See-Sedimente. Eine
Explosion führte zur Bildung des Kraters, der tief in die tertiären
Sedimente und das vulkaniklastische Material eines älteren,
nordwestlich liegenden Eruptionszentrums (Burgfeld) einschneidet.
Abb.:Schematisches Modell der vulkanischen Abfolge bei
Beistein. Pöschl, Irmina. Wien, 1991.
Die Ablagerung einer heißen, trockenen pyroklastischen "surge"
lässt vermuten, dass die Eruption in diesem Stadium von den
Wechselwirkungen zwischen gemäßigten Mengen an Grundwasser und dem
aufsteigendem Magma gesteuert wurde. Eine Unterbrechung der lokalen
vulkanischen Aktivität ermöglichte die Ablagerung von
wiederaufgearbeitetem Material auf den steilen Innenhängen des
Kraters. Eine weitere Eruption führte zur Bildung einer Abfolge von
nassen "surge-Ablagerungen". Während die vulkanische Aktivität im
Umfeld andauerte, wurde der Krater mit See-Sedimenten gefüllt. Nach
der Ablagerung von präglazialen quartären Schottern bildeten
erosive Prozesse schließlich das gegenwärtige Relief heraus.
Aussichtspunkt
Vom höchsten Punkt des Steinbruchs bietet sich ein guter Blick auf
das Raabtal, das Schloß Kapfenstein, den Stradner Kogel und den
Kuruzzenkogel. Aus diesem Grund könnte diese
Erhebung schon früher als Aussichtspunkt gedient haben. Siehe auch
"Vulkanismus und Verteidigung" und Kuruzzenkogel.
Der Cache
Am leichtesten erreichst DU den Cache von oben, geübte Kletterer
können natürlich auch von unten den Fels hochklettern
(Erstbesteigung ist noch offen). Jene, die die leichte Variante von
oben wählen, gehen vom Wegpunkt "Zugang" den Weg hinauf, am Haus
rechts (südöstlich) vorbei weiter hinauf bis zur Geländekante und
dann noch etwas weiter.
ursprünglicher Cache-Inhalt:
Ich hoffe DIR gefällt dieser Cache und freue mich über DEINEN Log
und Fotos.
Bitte nimm dir dazu etwas Zeit, schreibe etwas mehr als "TFTC" und
teile mir deine Erfahrungen und deine Meinung über diesen Cache im
Log mit. Dein Log könnte bspw. enthalten, ob es einfach war, den
Schatz zu finden; wie Dir der Ort und das Versteck gefällt; ob eine
Wartung notwendig ist; woher Du kommst und andere DIR wichtige
Dinge.
Dein Log sollte keine Hinweise zum Finden des Caches
enthalten.
Bis von Groundspeak ein Bewertungssystem implementiert ist, kannst
du diesen Cache auch anonym mit GCVote bewerten.
Goyathlay
Additional Hints
(No hints available.)