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Steinbruch Beistein. # 4 of Fehringer Vulkane. Traditional Cache

Hidden : 5/11/2010
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
4 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:

Kurzbeschreibung: Ein traditioneller Cache. Der Weg von der Straße zum Cache ist nicht weit, aber es ist kein Drive-In. Du musst ein wenig klettern, Seil und andere Bergsteigerausrüstung ist jedoch nicht notwendig.

Der Steinbruch in Beistein

Seit Jahrtausenden verwendet der Mensch Stein als Baumaterial. In der Steinzeit entwickelte der Mensch seine handwerklichen Fähigkeiten zur Bearbeitung von Stein und so entstanden bereits vor 10.000 Jahren die ersten Steinbearbeitungsberufe.
Im Steinbruch Beistein wurde Tuffgestein zur Errichtung von Gebäuden in der Umgebung abgebaut. Ein aus diesem Stein erbautes Gebäude steht unmittelbar am Steinbruch, etwas verborgen hinter Büschen und Bäumen neben dem Wegpunkt "Zugang".
Der Steinbruch in Beistein besteht aus Ablagerungen des hier vor ca. 2 Millionen Jahren aktiven Vulkanismus. Die bei Beistein aufgeschlossene geologische Formation zeigt die Reste eines Maar-Kraters und die darin abgelagerten See-Sedimente. Eine Explosion führte zur Bildung des Kraters, der tief in die tertiären Sedimente und das vulkaniklastische Material eines älteren, nordwestlich liegenden Eruptionszentrums (Burgfeld) einschneidet.

Abb.:Schematisches Modell der vulkanischen Abfolge bei Beistein. Pöschl, Irmina. Wien, 1991.
Die Ablagerung einer heißen, trockenen pyroklastischen "surge" lässt vermuten, dass die Eruption in diesem Stadium von den Wechselwirkungen zwischen gemäßigten Mengen an Grundwasser und dem aufsteigendem Magma gesteuert wurde. Eine Unterbrechung der lokalen vulkanischen Aktivität ermöglichte die Ablagerung von wiederaufgearbeitetem Material auf den steilen Innenhängen des Kraters. Eine weitere Eruption führte zur Bildung einer Abfolge von nassen "surge-Ablagerungen". Während die vulkanische Aktivität im Umfeld andauerte, wurde der Krater mit See-Sedimenten gefüllt. Nach der Ablagerung von präglazialen quartären Schottern bildeten erosive Prozesse schließlich das gegenwärtige Relief heraus.

Aussichtspunkt

Vom höchsten Punkt des Steinbruchs bietet sich ein guter Blick auf das Raabtal, das Schloß Kapfenstein, den Stradner Kogel und den Kuruzzenkogel. Aus diesem Grund könnte diese Erhebung schon früher als Aussichtspunkt gedient haben. Siehe auch "Vulkanismus und Verteidigung" und Kuruzzenkogel.

Der Cache

Am leichtesten erreichst DU den Cache von oben, geübte Kletterer können natürlich auch von unten den Fels hochklettern (Erstbesteigung ist noch offen). Jene, die die leichte Variante von oben wählen, gehen vom Wegpunkt "Zugang" den Weg hinauf, am Haus rechts (südöstlich) vorbei weiter hinauf bis zur Geländekante und dann noch etwas weiter.

ursprünglicher Cache-Inhalt:



Ich hoffe DIR gefällt dieser Cache und freue mich über DEINEN Log und Fotos.
Bitte nimm dir dazu etwas Zeit, schreibe etwas mehr als "TFTC" und teile mir deine Erfahrungen und deine Meinung über diesen Cache im Log mit. Dein Log könnte bspw. enthalten, ob es einfach war, den Schatz zu finden; wie Dir der Ort und das Versteck gefällt; ob eine Wartung notwendig ist; woher Du kommst und andere DIR wichtige Dinge.
Dein Log sollte keine Hinweise zum Finden des Caches enthalten.
Bis von Groundspeak ein Bewertungssystem implementiert ist, kannst du diesen Cache auch anonym mit GCVote bewerten.

Goyathlay

Additional Hints (No hints available.)