Der Cache:
Der Cache ist ein PETling.
Bitte bringt einen Stift zum Loggen
mit! |
The Cache:
The cache is a PETling.
Please have a pen for logging at
hand! |
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Das alte Lagerhaus ist quer ab vom Fahrradweg in
Richtung Südsüdost zu sehen. Es war eines der wichtigsten
Lagerhäuser der Bottwartalbahn. Es ist heute im Besitz der "LABAG
Raiffeisen eG" ist und gehörte früher der "Landwirtschaftlichen
Bezugs- und Absatzgenossenschaft e.G.m.b.H. Marbarch". Diese
Genossenschaft war der größte Frachtkunde der Bottwartalbahn. Das
Lagerhaus war über ein beidseitig angebundenes Privatanschlußgleis
an die Bahn angeschlossen. |
The old storehouse which you can see when you look
while having the Edeka-Market behind you, has been the most
important storehouse alonge the Bottwartalbahn. Today it is owned
by "LABAG Raiffeisen eG", but it was build by the (translated)
"agriculturally supply- and marketing co-operative society listed
company with limited liability Marbach". This company has been the
largest freight-customer of the Bottwartalbahn. The storehouse was
accessible by a private double side connected freight track. |
Das alte Lagerhaus ist das letzte Relikt der
Bottwartalbahn in Großbottwar. Es ist mir jedoch nicht leicht
gefallen einen sinnvollen Platz für den "notwendigen" Cache zu
finden, da das Lagerhaus selbst in Privatbesitz ist. Daher ist
dieser Cache mehr eine "Notlösung" und so viel später als die
anderen Caches der Serie veröffentlicht worden. |
The old storehouse is the very last relict of the
Bottwartalbahn in Großbottwar. It was not easy to find a suitable
place for the "necessary" cache due to the fact that the storehouse
is private. Therefor this cache has been published so long after
the others of this series. |
Der Bahnhof lag, vom Lagerhaus aus gesehen, etwa
230m südwestlich. Es war ein sog. "Württembergischer
Einheitsbahnhof" des Typs IIa. Er war zur Zeit der
Bahneröffnung die einzige Zwischenstation zwischen Marbach und
Beilstein. Er wurde jedoch nur kurze Zeit als Bahnhof der Klasse
III genutzt (1900-1913) und war ansonsten ein Bahnhof der Klasse
IV. Er wurde 1974 abgerissen und überbaut, so daß nur noch das
Lagerhaus von den ursprünglichen Bahngebäuden in Großbottwar
sichtbar geblieben ist. |
The trainstation, which has been built about 230m
southwest of the storehouse, has been a so called "Württembergischer
Einheitsbahnhof of type IIa. At time of the opening the station
has been the only stopover between Marbach and Beilstein. It has
been used as a station of class III for only a short period of time
(1900-1913) and has been a station of class IV for the rest of the
time. In 1974 the building has been destroyed and has been
overbuilt by another building. So nowadays the storehouse is the
only relict of the railway buildings in Großbottwar. |
Die "Bottwartalbahn"-Serie sind eine Reihe interessanter
Relikte der badenwürttembergischen Bottwartalbahn, einer
750mm-Schmalspurbahn die von 1894 bis 1968 von Marbach am Neckar
entlang der Murr, der Bottwar und der Schozach zum Heilbronner
Südbahnhof fuhr. Für das meist freilaufende Federvieh scheint die
Bottwarbahn eine Gefahr gewesen zu sein, denn dafür erhielt sie vom
Volksmund den Namen "Entenmörder". |
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The "Bottwartalbahn"-series is a number of interesting relicts
of the "badenwürttembergischen Bottwartalbahn". The 750mm narrow
gauge railroad line, which was active 1894 to 1968 from Marbach
along the river Murr, the rivulet Bottwar and the rivulet Schozach
to Heilbronn. It must have been a outstanding danger to the loose
poultry, therefor the railroad has been given the name
"Entenmörder" (translated "duck killer"). |
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Rahmeninfos: Die Bottwartalbahn
(Quelle: Wikipedia:
Bottwartalbahn)
Die Bottwartalbahn (zur Zeit der Königlich Württembergischen
Staats-Eisenbahnen Bottwarbahn genannt) war eine schmalspurige
Eisenbahn der Spurweite 750 mm in Baden-Württemberg von Marbach am
Neckar entlang der Murr, der Bottwar und der Schozach zum
Heilbronner Südbahnhof.
Das erste Teilstück zwischen Marbach und Beilstein wurde 1894
eröffnet, im November 1899 folgte die Verlängerung bis Ilsfeld und
im Dezember 1900 bis Heilbronn-Süd. Beilstein war
Betriebsmittelpunkt, hier wurden auch die Lokomotiven gewartet. Mit
einer Streckenlänge von etwa 35 Kilometern war die Bottwarbahn die
längste Schmalspurstrecke der Königlich Württembergischen
Staats-Eisenbahnen. Für das meist freilaufende Federvieh scheint
die Bottwarbahn eine Gefahr gewesen zu sein, denn sie erhielt, wie
viele andere Nebenbahnen auch, vom Volksmund den Namen
"Entenmörder".
Sowohl im Personen- als auch im Güterverkehr hatte diese Strecke
von Anfang an ein bedeutendes Verkehrsaufkommen, wahrscheinlich das
höchste aller württembergischen Schmalspurbahnen.
Landwirtschaftliche Produkte sowie Lieferungen und Abfuhren für
die im Südteil angesiedelte Holz- und Möbelindustrie prägten das
Frachtgeschäft. Spitzenbelastungen traten im Herbst während der so
genannten Rübenkampagne auf, wobei die direkte Anbindung der
Strecke an die Zuckerfabrik in Heilbronn besonders vorteilhaft war.
Zum Ende des Zweiten Weltkrieges musste das kohlegefeuerte
Dampfkraftwerk in Marbach vollständig über die Bottwartalbahn mit
Brennstoff versorgt werden, da die Brücke der Normalspurstrecke
über den Neckar zerstört worden war. Der Güterverkehr wurde mit
Rollböcken abgewickelt, so daß ein Umladen nicht erforderlich
war.
Trotz allem führten der stetig wachsende Individualverkehr und
parallele Buslinien 1966 zur Einstellung des Personenverkehrs. Die
Einstellung des Güterverkehrs am 31. Dezember 1968 bedeutete dann
das endgültige Aus für die Bottwartalbahn.
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Caches
Weitere Links:
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Eisenbahn-/Schmalspurbahninteressierte sollten
sich auch die Serie "Zabergäubahn"
ansehen. |
People interessed in railroads and/or narrow gauge
should have a look at the series "Zabergäubahn". |