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St. Magdalena im Lurnfeld Traditional Cache

This cache has been archived.

Oliver P.: Der Cache ist verschwunden und wird nicht mehr nachbesetzt.

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Hidden : 5/19/2010
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:



St. Magdalena im Lurnfeld


Der frühromanische Bau wird erstmals während der Christianisierung im 9. Jh. genannt. Die "Blutmulden Sage" hält die Erinnerung an eine Auseinandersetzung zwischen christlichen Missionaren und slawischen Priestern wach:


Unfern vom Orte Möllbrücke in Kärnten steht eine Kapelle mit drei mächtigen Linden, die noch aus der heidnischen Slawenzeit stammen. In der Nähe drei größere Vertiefungen, die "Blutmuldern" oder "Blutmulden". Nach slawischer Sage wird sich, wenn die Linden sich zum drittenmal erneuern, das Slawenvolk erheben, die auf dem Lurnfelde vergrabenen Keulen hervorholen, und die Mulden werden sich mit Leichen und Blut der Germanen füllen. Die Erinnerung an diese Schlacht wurzelt so tief im Volk, dass die aufrührerischen Bauern von Millstatt im Jahre 1735 sich anschickten, die am Lurnfelde (Namensrest des karolingischen Lurngau) vergrabenen Keulen auszugraben und mit ihnen die Grundherren zu erschlagen. Im Jahre 1848 lebte die Blutsage neu auf.


Zur Zeit der Römer in Kärnten wurde das vallis Lurna erwähnt, urkundlich ist das Lurnfeld seit 891 (als Liburnia) bekannt.
Die Ortschaft Möllbrücke wurde in einer zu Lienz im Jahr 1253 ausgestellten Urkunde erstmals als Mölnprukke erwähnt und war spätestens ab 1307 Sitz eines Landgerichts der Grafen von Görz.
Pusarnitz, 1072 erstmals urkundlich erwähnt, erlangte durch den Frieden von Pusarnitz überregionale Bedeutung, der im Jahr 1460 die Auseinandersetzungen zwischen Kaiser Friedrich III. und Graf Johann von Görz um die Grafschaft Cilli beendete. Möllbrücke gewann vor allem durch eine Messingfabrik, die von ca. 1597 bis 1775 bestand, überregional an Bedeutung.
Bei der Bildung von Ortsgemeinden im Jahr 1850 bildete sich auf dem heutigen Gemeindegebiet neben der alten Marktgemeinde Sachsenburg zunächst die Gemeinde Pusarnitz, die schon 1865 nach Sachsenburg eingemeindet wurde, sich aber 1889 wieder – gemeinsam mit der Ortschaft Möllbrücke – verselbständigte. 1909 spaltete sich Möllbrücke von der Gemeinde Pusarnitz ab. Die drei Gemeinden Sachsenburg, Möllbrücke und Pusarnitz wurden bei der Gemeindestrukturreform 1973 zur neuen Großgemeinde Lurnfeld zusammengeschlossen, aus der sich Sachsenburg nach einer Volksbefragung im Jahr 1992 wieder verselbständigte.



Happy Hunting!
Oliver P.

FTF: Nofx Woldo, am 20. Mai 2010

Additional Hints (Decrypt)

Pnpurteößr: 135 zy

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)