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Kanonenbahn - Die Brücke Traditional Cache

This cache has been locked, but it is available for viewing.
Hidden : 5/24/2010
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
2 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:


Ein weiterer kleiner Cache am Weg der Kanonenbahn.

Geschichte zur Kanonenbahn


Der Abschnitt Leinefelde–Silberhausen Trennungsbahnhof wurde am 3. Oktober 1870 eröffnet. Er war Teil der Bahnstrecke Gotha–Leinefelde, die damals als Verbindung Hannover–Göttingen–Gotha–Süddeutschland gedacht war und von Osten in den Bahnhof führt. So erklärt sich der Fahrtrichtungswechsel auf der späteren Kanonenbahn.
Am 31. Oktober 1875 wurde der Abschnitt Eschwege–Eschwege West (damals „Niederhone“) zusammen mit Bebra–Eschwege West eröffnet. Niederhone–Treysa folgte am 15. Mai 1879. Am 15. Mai 1880 folgte schließlich der Abschnitt Silberhausen Trennungsbahnhof–Eschwege.
Insgesamt hatte die Strecke eine aufwendige Trassenführung mit zahlreichen Brücken und Tunneln, damit bei einer maximalen Steigung von 1:50 schwere Militärzüge über die Strecke fahren konnten. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts erhielt die Strecke aus diesem Grund auch noch ein zweites Gleis. Doch entgegen aller Planungen nutzte das Militär lieber die steigungsärmere Strecke Leinefelde-Kassel. So wurde die als strategische Bahn geplante Strecke, abgesehen von einigen Umleiterzügen im Zweiten Weltkrieg, niemals als solche genutzt.
In den 1920er Jahren wurde das zweite Gleis abgebaut und die Strecke zu einer eingleisigen Nebenbahn herabgestuft, denn die Bahn besaß letztendlich lediglich regionale Bedeutung.
Den Zweiten Weltkrieg überstand die Bahnlinie ohne großartige Beschädigungen, nur der Friedaviadukt wurde in den letzten Kriegstagen 1945 noch gesprengt, danach unterbrach die Innerdeutsche Grenze die Strecke nach 1945 zwischen Geismar und Schwebda.
In Hessen wurde die Strecke ab Mitte der 1970er Jahre schrittweise aufgegeben. Zuerst wurde am 26. Mai 1974 der Verkehr Malsfeld–Waldkappel beendet, gleichzeitig auch der Güterverkehr zwischen Spangenberg und Waldkappel. Der Personenverkehr Treysa–Malsfeld wurde am 30. Mai 1981 eingestellt. Am selben Tag fuhr der letzte Zug Eschwege–Schwebda (–Wanfried, siehe Bahnstrecke Schwebda–Wartha). Zum Ende des Winterfahrplans 1984/85 erlebte am 31. Mai 1985 Eschwege West–Waldkappel (–Kassel, siehe Waldkappeler Bahn) den letzten Personenzug, am 1. Juni Eschwege West–Eschwege Stadt.
Der Güterverkehr zwischen Eschwege und Schwebda endete am 1. Oktober 1994, zwischen Eschwege und Eschwege West am 15. Dezember 2002. Zwischen Homberg und Oberbeisheim wurde der Güterverkehr mit der Einstellung des Personenverkehrs 1981 nicht mehr bedient, Malsfeld–Oberbeisheim wurde am 31. Dezember 1988 eingestellt. Am 31. Mai 1986 endete der Güterverkehr zwischen dem Anschluss Pfieffewiese und Spangenberg am 1. September 1994 auch der Verkehr von Malsfeld bis zu diesem Anschluss. Für die Bedienung wurde die südliche Malsfelder Verbindungskurve genutzt, die nördliche war schon früher stillgelegt worden. Zwischen Homberg und Treysa schließlich wurde der zuletzt noch täglich bediente Güterverkehr am 25. Juni 2002 beendet. Zwischen Eschwege West und Waldkappel war bis zum 31. Dezember 1991 Güterverkehr möglich.
Auf der Thüringer Seite wurde Geismar im Personenverkehr noch bis zum 31. Dezember 1992 bedient, danach lief die Betriebsgenehmigung für den maroden Lengenfelder Viadukt aus. Der Güterverkehr westlich von Dingelstädt war schon um 1970 eingestellt worden. Bis zum 28. Mai 1994 wurde noch bis Küllstedt gefahren, am 2. August 1996 wurde auch der Rest vom ehemaligen Trennungsbahnhof bis Dingelstädt im Personenverkehr aufgegeben, nachdem der Güterverkehr schon seit Anfang des Jahres ruhte. In den Wochen danach baute die Bahn die Strecke nach Gotha um, die Weiche Richtung Eschwege wurde nicht wieder eingebaut.
Quelle: www.wikipedia.de

Additional Hints (Decrypt)

mh Rhera Süßra

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)