Die Steinwand (646m)in der Rhön
Die Steinwand ist wohl der berühmteste Felsbrocken in der Rhön. Sie befindet sich am gleichnamigen Örtchen.
Beschreibung
Etwa 16 Kilometer südöstlich von Fulda, in der Nähe von Poppenhausen sieht man die Felsen der Steinwand wie Zinnen einer alten Burg über den Wald hinausragen. Die lange Steinwand gehört zu den eigenartigsten Felsformationen in der Rhön. Die vordere Wand besteht aus senkrecht abfallendem Phonolithfels.
An der hinteren Seite der Steinwand fallen die Felsen sanft ab. Im Wesentlichen bildet die Wand hier eine Schutthalde aus dicken Felsplatten. Diese sind wirr übereinander geschichtet. Zwischen der vorderen und der hinteren Steinwand liegt eine Erhebung. Hier soll der Sage nach der Teufel gepredigt haben.
Diese Wand ragt zackig aus dem sie umgebenden Wald heraus und lässt sich von hinten ohne Mühe besteigen. Aber die Steinwand hat auch eine Frontseite!
Von Poppenhausen kommend erblickt das geschulte Auge die Steinwand schon links im Wald. Im Ort Steinwand geht´s in der Ortsmitte links ab zum Parkplatz. Von hier aus führt ein Waldwanderweg direkt zur Steinwand und um sie herum. n
Geologie
Entstehung des Felsgebildes
Im Laufe der Erdgeschichte war unser Planet immer wieder starken Kräften ausgesetzt. Diese Naturgewalten veränderten die Erdoberfläche ständig. Gebirgsbildungen, Vulkanausbrüche, Erdbeben und Meeresvorstöße, aber auch die Kräfte der Erosion und Verwitterung haben ihre Spuren hinterlassen und formten vor allem während der Kalt-und Warmzeiten das Erscheinungsbild der Erde. Infolge dieser Prozesse ist in Hessen eine vielgestaltige Landschaft entstanden.
Zur Zeit des Rhönvulkanismus riss an der Stelle, an der heute die Steinwand steht, durch starke Kräfte im Erdinnern eine lange Spalte auf. Heiße, flüssige Lava drang aus ihr empor. Sie kühlte ab und formte einen harten Gesteinskern. So entstand ein helles Vulkangestein, das man Phonolith nennt. Danach erlosch der Vulkan wieder. Der Kern der Steinwand wurde von dem weicheren Sandstein eingehüllt. Durch die Einwirkung von Regen und Frost über eine lange Zeit wurde der Sandstein zerkleinert und durch den Regen weggeschwemmt. Die Steinwand blieb wegen der Härte des Lavagesteins stehen. Unmerklich langsam zerfällt aber auch dieses Gestein. Das erkennt man an den unzähligen Gesteinsplatten und Trümmern, die sich am Fuß der Steinwand auftürmen.
Bitte beantwortet folgende Fragen:
1. Nenne und erläutere kurz die deutsche Bezeichnung des Gesteines.
2. Beschreibe die Farbe und Struktur des Gesteines.
3. Schätze die Höhe der Felswand an Koordinaten.
4. Fotos – als Ergänzung zu den Aufgaben sind wieder erlaubt und von uns als Logbedingung gefordert. Bitte ladet ein Foto mit euren CACHERNAMEN auf einen Zettel oder gern auch von euch und im Hintergrund die Steinwand in eurem Onlinelog hoch.
Die korrekten Antworten gelten dann als Logberechtigung!
Schickt eine Mail mit euren Antworten an sissifalke1@gmail.com
Nach dem Absenden der Antworten könnt ihr gleich loggen, falls etwas nicht in Ordnung ist, melden wir uns.
Ihr braucht nichtunsere Logfreigabe abwarten!
Wir wünschen euch ganz viel Spaß bei dieser geologischen Entdeckungsreise!
Hat euch eure Reise gefallen, freuen wir uns natürlich über einen Favoritenpunkt.
Team sissifalke
ACHTUNG ACHTUNG ACHTUNG
Leider müssen wir diesen Zusatz anwenden.
Logs ohne Erfüllen der Logbedingungen:
Persönliches Foto von vor Ort
Antworten vorab senden
werden ohne weitere Vorankündigung gelöscht-
Ich habe nicht die Zeit bei jedem 2. Log den Logbedingungen hinterher zu schreiben.