Pferd, Ochs und Ziegenbock Traditional Geocache
ApproV: Da es hier seit Monaten keinen Cache zu finden gibt, archiviere ich das Listing, damit es nicht mehr auf den Suchlisten auftaucht bzw. neue Caches blockiert. Falls du den Cache innerhalb der nächsten drei Monate reparieren oder ersetzen möchtest, schreibe mir bitte per E-Mail. Sofern der Cache den aktuellen Guidelines entspricht, hole ich ihn gerne wieder aus dem Archiv.
Pferd, Ochs und Ziegenbock
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Difficulty:
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Terrain:
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Size: 
(small)
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Der Cache befindet sich an den Koordinaten im Amtsgarten, in der Nähe der Burg Giebichenstein. Der Amtmann Johann Christoph Ochs von Ochsenstein ließ den Barockgarten um 1740 anlegen. Der Garten war durch streng orthogonale Wegeachsen und Alleen gegliedert und mit Springbrunnen ausgestattet. Die terrassierten Hangpartien um den Römerberg prägten seltene Gehölze, an der Burg gab es einen Obst- und Gemüsegarten.
Die Umgestaltung des zuvor durch ein Saalehochwasser in weiten Teilen überschwemmten und zerstörten Gartens erfolgte nach 1773 unter Amtmann Heinrich Remigius Bartels und seinem Sohn im landschaftlichen Stil. Als Vorbild dienten die Wörlitzer Anlagen und Goethes Garten in Weimar. Der Landschaftspark, bereichert durch Teiche, Grotten, verschwiegene Plätze und Freundschaftsurnen, stand mit dem benachbarten Reichardts Garten in harmonischem Einklang.
Anfang des 20. Jahrhunderts erwarb die Stadt Halle Burg sowie Garten und ließ ihn von Grund auf erneuern. Die Römerbergkuppe wurde gesprengt, neue Wege und Treppen angelegt. Das Areal des Schwanenteichs, die heutige "Amtswiese", wurde verfällt und begrünt. Am terrassierten Südhang des Römerbergs entstanden Themengärten zu Alpenrosen, Rosen und Zierblumen. Hier finden sich auch heute noch einige wervolle alte Solitärbäume und seltene Arten wie Ginkgo, Lederhülsenbaum und Schnurbaum. Die Themengärten und der Aussichtspunkt auf dem Römerberg wurden in den 1990er Jahren wiederhergestellt. [Quelle: www.gartentraeume-sachsen-anhalt.de]
Unweit vom Amtsgarten befindet sich die Giebichensteinbrücke. Zwei große Steinskulpturen flankieren die beiden Brückenköpfe. Auf der Kröllwitzer Seite eine Kuh, Sinnbild für das Dorf Kröllwitz und auf der Giebichensteiner Seite ein Pferd, als Sinnbild für die Stadt Halle. Gerhard Marcks schuf die Tierskulpturen während seiner Zeit als Professor an der Hochschule für Kunst und Design. Ganz in der Nähe, im Amtsgarten, befindet sich eine weitere Metallskulptur die sicherlich auf Pferd und Kuh Bezug nimmt, leider haben wir nicht herausgefunden von wem und wann sie geschaffen wurde. Wir sind aber der Meinung, dass sie wie ein Ziegenbock aussieht :-)
Dies ist unser erster eigener Cache. Erstinhalt: Kuh, NZ Stift, Blue Key, Zippo, TB: Schrottwichtel
Achtung Muggelgefahr! Besonders bei schönem Wetter.
Der Cache wurde verlegt, da er zu nahe an einem anderen lag. Wer im Sommer (Juni/Juli) Abends kommt kann den Kleinen Leuchtkäfer beim fliegen beobachten. Viel Spass beim (wieder)finden!
Additional Hints
(Decrypt)
Rva cnne Fghsra ehagre haq qnaa erpugf