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Wölsendorfer Flussspatrevier Mystery Cache

This cache has been archived.

Sabbelwasser: Leider wurde der Cache bis heute nicht wieder aktiviert oder kein konkretes Aktivierungsdatum angegeben. Deshalb erfolgte heute die endgültige Archivierung dieses Caches.
Wenn du an dieser Stelle wieder einen Cache platzieren möchtest, kannst du selbstverständlich gern ein neues Listing zum Review einreichen.

Denke bitte daran eventuellen Geomüll (Cachebehälter, Zwischenstationen) wieder einzusammeln.

Danke und Gruß,

Sabbelwasser
Volunteer Reviewer for Geocaching.com

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Hidden : 6/3/2010
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:


Zur Erinnerung an das Flußspat-Bergbaugebiet in der mittleren Oberpfalz

hier: Naabrankengang/Johannesgang

UPDATE 13.01.2012: Nachdem die Bauarbeiten (Weg, Verrohrung des Quellwassers u.ä.) abgeschlossen sind, konnte der Cache an der ursprünglichen Stelle nicht mehr versteckt werden. Er wurde um einige Meter verlegt (s. Hint). Formel wurde angepasst, die Koordinaten könnten aber etwas ungenau sein (Abweichung lt. GPS 8 m).

Diese Cacheserie soll an das Flußspat-Revier hier in der mittleren Oberpfalz erinnern und dazu beitragen, dass es nicht vergessen wird. Leider ist von den ehemaligen Bergwerken nicht mehr viel übrig. Von manchen Gruben findet man fast gar nichts mehr. Deshalb sind die Orte, an denen die Dosen weiterer Caches versteckt sind nicht immer schön. Aber darum geht es hier auch gar nicht.

Das "Revier" bestand früher aus über 50 Gruben und Schürfstellen, in denen nicht nur nach Flußspat, sondern auch nach anderen Mineralien und Erzen gesucht wurde (z.B. Uran, Silber, Blei). (grobe Übersichtskarte vom Flussspatrevier_Wölsendorf) Heute kann man an verschiedenen Orten immer noch Flußspatgänge oder -reste in Felswänden finden. Dorthin werdet ihr durch weitere Caches (siehe unten) geführt. Die Glanzzeit erlebte hier der Bergbau kurz nach dem 2. Weltkrieg. Aber später ging dann der Bergbau wegen Erschöpfung der Gruben und billigerem Abbau im Ausland zu Ende. Aber zu der Geschichte dieses Bergbaureviers, deren Gruben, Mineralien u.ä. findet man Infomaterial in zahlreicher Literatur, Ausstellungen und im Netz. Infos über das das Revier findet man hier und über die u.a. Links. Außerdem werdet ihr bei der Recherche nach den Antworten auf die u.a. Fragen noch über die eine oder andere interessante Info im Netz stoßen.

Früher waren die Gruben und deren Halden ein Eldorado für Mineraliensammler. Wunderschöne Kristalle von verschiedensten Mineralien finden sich in Sammlungen auf der ganzen Welt. Heute sind die Fundmöglichkeiten von größeren Stücken kaum mehr vorhanden. Aber bei der Erkundung nach Cacheverstecken stießen wir dennoch auf einige frische Suchspuren und fanden überraschenderweise doch einige, jedoch kleinere Stücke. Und so blieb es nicht aus, dass einer unserer Nachwuchscacher ein neues Hobby gefunden hat. Er dreht jetzt jeden Stein um.


Flußspatgang im Fels Druse mit Quarzkristallen Flußspat

Flußspatstücke schwarzer Flußspat Stolleneingang

Hinweis:
Die Antworten sind bestimmt leicht im Netz zu finden. Vielleicht folgen noch ein paar Caches zu dieser Serie. Deshalb sollten die Antworten eventuell aufgehoben werden.

Diese Serie besteht aus diesem Start-Cache und weiteren Caches, deren Koordinaten mit Hilfe u.g. Fragen ermittelt werden können.

Nun zu den Fragen: (es gilt: Umlaut = 1 Buchstabe; z.B. ae = ä und somit 1 Buchstabe)

Wie heißt der Ort, nach dem dieses Bergbaurevier benannt wurde? __________________
Anzahl der Buchstaben = A ________

Wie hieß die nordwestlichste Grube im Revier? Grube _______________
Anzahl der Buchstaben = B ________

Wie hieß die südöstlichste Grube im Revier? Grube _______________
Anzahl der Buchstaben = C ________

In welchem Jahr schloß die letzte Grube? _______________
Quersumme = D ________

Wie wird Flußspat noch genannt (weniger als 10 Buchstaben)? _______________
Anzahl der Buchstaben = E ________

Flußspat kommt in vielen Farben vor (z.b. orange/gelb = Honigspat). Wie heißt der (dt.) Name des (fast) schwarzen Flußspat (nicht Schwerspat)? _______________
Anzahl der Buchstaben = F ________

Wie heißt das Besucherbergwerk bei Freiung? _______________-Schacht
Anzahl der Buchstaben = G ________

Der Cache befindet sich nicht an o.g. Koordinaten, sondern hier:

N49° 25.(C-3)(A-1)(B-1) E012° 10.(e-7)(f-4)(c+3)

Weit oberhalb des Caches kann man im Hang immer noch Flußspatstücke in sogenannten "Pingen" finden. Etwa 30 Meter vor dem Cache führt ein verwachsener Pfad nach oben. Unten am Beginn des Pfades kann man auch nochmal rechts in ein kleines Seitental abbiegen, in dem überall Reste (meist eingezäunt) der Bergwerksstollen zu finden sind. Hier suchen immer wieder Mineraliensammler nach Fundstücken. Geht man den Weg entlang der Autobahn Richtung Norden ca. 100 - 200 Meter weiter, kommt man zu den sogenannten Naabranken. Hier trat ein Flußspatgang direkt an die Oberfläche. Mineraliensammler finden hier im Gegensatz zu früher nur noch kleine Bruchstücke von Flußspat oder anderen Kristallen.
Auch Uranmineralien wurden in diesem Bereich gefunden. Ein anderes extrem seltenes Mineral wurde im Wölsendorfer Revier entdeckt und bekam den Namen Wölsendorfit. Sollte sich jemand hier auf Mineraliensuche begeben, so beachtet zu eurer Sicherheit die Warnschilder.

ACHTUNG: Es ist wohl klar, dass der Cache NICHT von der Autobahn aus zu erreichen ist!

Meine Informationen über diese Themen habe ich aus folgenden Seiten:
http://www.berthold-weber.de
http://www.wikipedia.de
http://www.stulln.de
http://www.vfmg-weiden.de
Bilder aus einem Bergwerk bei Stulln
http://www.mineralienatlas.de

http://www.stulln.de/archiv/gruben/pointer/grubenuebersicht.html

Ich hoffe, ihr habt bei der Internet-Recherche auch andere interessante Fakten über das Flußspatrevier und über Mineralien gefunden.

Falls ihr bei eurer Suche auch Mineralien findet, würde ich mich über Fotos freuen. Wir wünschen euch auf alle Fälle viel Spaß bei der Suche

Die Caches dieser Serie:

Naabrankengang/Johannesgang (Dieser Cache)
Grube Helene (inzwischen archiviert)
Grube Hermine (inzwischen archiviert)
Johannesschacht (inzwischen archiviert)
Grube Cäcilia

Hier liegen bereits Caches, die zwar nicht zu dieser Serie gehören, aber die sich in unmittelbarer Nähe von ehemaligen Gruben des Wölsendorfer Flußspatrevier befinden:

Grube Erna/Anna (bereits archiviert) - - Beschreibung der Grube
Kocher-Stollen (bereits archiviert) - - Beschreibung der Grube (Das Besucherbergwerk Kocher-Stollen ist derzeit wegen Einsturz geschlossen. Es wird aus Kostengründen wahrscheinlich auch nicht mehr begehbar gemacht)
Grube Roland (bereits archiviert) - - Beschreibung der Grube

Allerhand Unterirdisches (bereits archiviert) - - Beschreibung der Grube wegen Spoilergefahr nicht vorhanden

Geotope im Flußspatrevier
Geotop Besucherbergwerk Freiung
ehem. Flußspatgrube Erika
ehem. Flußspatgrube Erna NE von Stulln
Schaubergwerk Heinrich-Kocher-Stollen
ehem. Flußspatgrube Hermine
Flußspatgang N von Wölsendorf
ehem. Schwerspatstollen W von Furthmühle (Schwarzachstollen)



Geochecker.com

Additional Hints (Decrypt)

nz Obqra na qre Sryfjnaq boreunyo Jnffrenoynhs

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)