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Steinzeithandel Mystery Cache

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Kanopus: Dose wurde entfernt.

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Hidden : 6/4/2010
Difficulty:
4.5 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:

Die Koordinaten geben nur einen fiktiven Startpunkt an. Der Cache besteht aus einer Station, das heißt, die Rechnung führt direkt zum Final.
Also, jetzt geht's los!

ba_gw038.jpg von 123gif.de

Vor langer, langer Zeit, als die Steinzeit-Menschen gerade anfingen Handel zu treiben, war der Warenaustausch unter den einzelnen Stämmen der Urmenschen ziemlich schwierig.

Zwar brauchte jeder ein paar grundlegende Dinge; je nachdem auf welche Lebensweise
er sich spezialisiert hatte. Aber nicht jeder konnte alles was er brauchte auch selbst herstellen,
da damals schon die Ressourcen und Rohstoffe der Güter weit verstreut lagen.

Im ungeschriebenen Handelsabkommen unter den verschiedenen Stämmen galten knallharte
allgemeine Regeln. Wer immer am Handel teilnehmen wollte, musste sie zwingend
auswendig lernen, da bei Verstößen gegen die Gesetze harte Strafen drohten.

Laut Paragraph 1 wurde demjenigen, der das erste Mal gegen ein Gesetz verstieß, mit der
Steinaxt das Haupt vollständig und etwas ruppig kahlgeschoren.
Beim zweiten Verstoß bekam er Bekanntschaft mit der Hartholzkeule, was oft schon traumatisch
endete, und beim dritten und letzten Mal wurde ihm sein Talisman, das Schutzamulett
des Donnergottes weggenommen, was ihn vogelfrei machte und ohne den Schutz der Gemeinschaft
wetter-0043.gif von 123gif.de
blitz-0014.gif von 123gif.demenschen-0157.gif von 123gif.de
lebte man zur damaligen Zeit nicht lange.

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Der nackte Homo erectus lebte einst in den Wäldern. Er brauchte keine Knitterwamse. Für seinen Stamm waren
nur die Jagd und das Feuer wichtig. Er stellte Ebenholzspeere,
Hartholzkeulen und Carbidfeuersteine her.

mann-0025.gif von 123gif.de

Die fortschrittlichen Neandertaler lebten in den grünen Tälern und Auen
und hüteten die Muschelbänke.
Sie handelten mit Bernsteinketten und stellten die Amulette her, die den Donnergott beruhigten. Diese ließen sich für gutes Muschelgeld teuer verkaufen (Eine Muschel hatte übrigens damals den Gegenwert von einem halben Euro, für den man auch 5 leicht verdorbene Fische hätte kaufen können).

Der primitivste von allen, der Homo sapiens, gehörte zu den Wandervölkern. Er kleidete seine Frauen in Knitterwamse und aß gerne Fisch. Mangels Kühlung war der Fisch meistens bereits nach kurzer Zeit verdorben und deshalb als dauerhafte Handelsware denkbar ungeeignet. Handelte man trotzdem damit, so bedurfte es vieler Granitsteinäxte und der dem Homo sapiens eigenen Aggressivität, um am Leben zu bleiben.

mann-0028.gif von 123gif.de

Und schließlich gab es noch die sesshaften Höhlenmenschen. Sie mahlten mit ihren Faustkeilen
das Korn und backten daraus Dinkelbrot. Dazu gab es leckeren Immenhonig.

So hielten sich alle genau an die Handelsregeln, die wie folgt rekonstruiert werden konnten:

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Für 12 Bernsteinketten erhielt man 24 Granitsteinäxte und
3 Faustkeile.

14 Granitsteinäxte waren soviel wert, wie 8 Knitterwamse und
1 Amulett des Donnergottes.

Für 15 Knitterwamse bekam man 25 Faustkeile und noch
5 Bernsteinketten dazu.

16 Amulette des Donnergottes waren so wertvoll, wie
18 Granitsteinäxte und 10 Bernsteinketten.

8 Hartholzkeulen mussten für 6 Ebenholzspeere und
2 Carbidfeuersteine bezahlt werden.

12 Immenhonigwaben hatten den Gegenwert von
8 Carbidfeuersteinen und 4 Dinkelbroten.

Wer 18 Dinkelbrote wollte, musste dafür 21 Carbidfeuersteine und
6 Hartholzkeulen hergeben.

Für 10 Ebenholzspeere konnte man 20 Immenhonigwaben und
5 Hartholzkeulen kaufen.

2 Carbidfeuersteine wogen 3 Muscheln und
5 Leicht verdorbene Fische auf.

Für 4 Faustkeile zahlte man 5 Immenhonigwaben und
1 Muschel.


mann-0013.gif von 123gif.de
Nun bleiben nur noch zwei Fragen, erstens, wie viele heutige Euro man bräuchte, um
1 Amulett, 1 Bernsteinkette, 1 Carbidfeuerstein, 1 Dinkelbrot,
1 Ebenholzspeer, 1 Faustkeil, 1 Granitsteinaxt, 1 Hartholzkeule,
1 Immenhonigwabe, 1 Knitterwams, 1 Muschel und
100 Leicht verdorbene Fische bezahlen zu können?
Und zweitens, welcher Stamm erhält eigentlich am meisten und zwar in Euro, wenn er von jeder seiner jeweils 3 Waren genau ein Stück verkauft?


Nimm die Gesamtzahl der zu bezahlenden Euro von der ersten Frage und zähle noch zwei dazu. Das Ergebnis ziehst du von der Nordkoordinate ab.
Nimm die Anzahl der Euro von der zweiten Frage und zähle 9 dazu. Dann Multiplizierst du mit 10 und ziehst das Ergebnis von der Ostkoordinate ab.

Deine Lösung für die Koordinaten kannst du mit dem Geochecker überprüfen. Geochecker.com.




Additional Hints (Decrypt)

Hagre rvarz Fgrva! (Jb fbafg?)

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)