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Baum Lehrpfad-Sequoiadendron giganteum Traditional Cache

This cache has been archived.

zwasline: ade schöne baum

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Hidden : 6/13/2010
Difficulty:
2.5 out of 5
Terrain:
1 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:

Musste leider am 14.07.10 für die Box ein neues Versteck suchen. Zu stark Die zerrstörung der Box sie liegt nun ca.150cm vom Stamm entfernt!

Baum Lehrpfad


Eine Reihe von Caches die dir die einheimischen (oder die hier heimisch gewordenen) Gehölze näher bringen. Es werden in Zukunft weitere dazukommen.

Die Namen sind in Latein, die Beschreibungen der Pflanzen sind aus Wikipedia, da kann man auch noch weitere interessante Details nachlesen.

Wir wünschen viel Spass, es sind selten Hints nötig. Wir bitten euch, alles so zu hinterlassen wie ihr es antrifft und die Bäume nicht zu beschädigen!!!



Sequoiadendron giganteum

Der Riesenmammutbaum ist ein immergrüner Baum, der über 90 m hoch werden und einen Stammdurchmesser von über 12 m an der Basis erreichen kann. Im Allgemeinen betragen die Stammdurchmesser in Brusthöhe (1,3 m) 3 bis 6 m. Er bildet eine hohe, schmal kegelförmige Krone aus. Bei alten Bäumen können die Stämme bis auf 50 m astfrei sein. Die Kronen der berühmten größten Exemplare wirken nur aufgrund erlittener Sturm- und Blitzschäden arg „zerrupft“. Die ältesten Exemplare sind über 2.560, vielleicht auch bis 3.900 Jahre alt. Der Wuchs junger Bäume ist in der Höhe nur mäßig rasch, dafür nimmt der Stammumfang außergewöhnlich schnell zu. In bevorzugten Lagen in England erreichten einige Exemplare nach 100 Jahren eine Höhe von 45 m. Der Riesenmammutbaum kann mit bis zu 95 m nicht so groß werden wie sein Verwandter, der Küstenmammutbaum, der bis zu 105 m groß werden kann.

Die faserig-schwammige Rinde ist bei älteren Bäumen sehr dick (etwa 30 bis 60 cm), weich und harzfrei. Sie ist orangebraun bis dunkel rotbraun und tief längsrissig. Eine spezielle Funktion der Borke ist der Schutz vor Waldbränden, wie sie im über 2000 jährigen Lebenszyklus des Öfteren vorkommen.

Die Belaubung besteht aus schmalen, spitzen Schuppenblättern. Sie sind an jungen Trieben blaugrün, an älteren dunkelgrün. Die Nadeln sind spiralförmig am Zweig angeordnet und werden nach etwa 3 bis 4 Jahren mit dem Zweig abgeworfen.

Der Riesenmammutbaum ist einhäusig. Die männlichen Blüten befinden sich am Ende kurzer Triebe. Die Zapfen stehen einzeln, manchmal auch zu zweit, an langem Stiel und werden vom Wind bestäubt. Die Samen sind nach zwei Jahren ausgereift. Die Zapfen setzen ihr Wachstum aber längere Zeit fort und bleiben dabei grün. Sie sind stumpf eiförmig und bis 8 cm lang. Die Samen werden entweder durch normales Austrocknen der reifen Zapfen oder durch starke Hitzeeinwirkung, wie sie bei einem Waldbrand entsteht, frei. Dabei können auch die noch grünen, im Wachstum befindlichen Zapfen, ihre Samenfracht massenhaft entlassen. Das ist vorteilhaft, weil nach Waldbränden besonders gute Keim- und Wachstumsbedingungen herrschen: Der für die Keimung wichtige Mineralboden ist freigelegt und die Lichtbedingungen sind sehr günstig, weil das Unterholz verbrannt ist.

Riesenmammutbäume werden praktisch nie lebend vom Sturm geworfen, sterben aber manchmal durch eine Wurzelpilzkrankheit ab.

Riesenmammutbäume sind eine vom Aussterben bedrohte Art. Die derzeitigen wilden Bestände stehen unter Natur- und Artenschutz und werden nicht der Holzindustrie zugeführt. Hingegen werden in letzter Zeit Versuche mit dem Anbau von Mammutbäumen zur Holzgewinnung durchgeführt, da ihr schnelles Dickenwachstum und die im Vergleich zu alten Bäumen gute Holzqualität den Mammutbaum für die kommerzielle Holzgewinnung interessant machen.

Quelle :Wikipedia



Additional Hints (No hints available.)