
Bad Salzelmen
Bad Salzelmen ist seit 1932 ein Stadtteil von Schönebeck (Elbe) im
Salzlandkreis in Sachsen-Anhalt. Es entstand 1894 durch die
Zusammenlegung der Orte Groß Salze und Elmen zur Stadt Groß Salze.
Die Stadt Groß Salze wurde 1926 in „Bad Salzelmen“
umbenannt.
Bad Salzelmen kann fau eine mehr als 800-jährige Geschichte der
Slzagewinnung zurückblicken. In Elmen wurde bereits im 12.
Jahrhundert Sole gefördert. 1680 gingen die Stadt Groß Salze an das
brandenburg-preußische Herzogtum Magdeburg. Groß Salze war als
sogenannte Immediatstadt der Regierung des Herzogtums direkt
unterstellt und lag im Holzkreis. Zwischen 1756–1765 wurde
das Gradierwerk mit einer Gesamtlänge von 1837 Metern erbaut, es
ist damit das größte jemals gebaute. Die damals ansässige
„Königlich Preußische Saline“ war das größte staatliche
Unternehmen Preußens. 1776 wurde der 32 Meter hohe Soleturm in der
Nähe des Gradierwerks gebaut. Er diente der Soleförderung mittels
einer holländischen „Windkunst“. Die Saline war mit dem
Schönebecker Hafen durch eine Betriebseisenbahn ervbunden.
Duchr die Entdeckgun der Heilwirkung von Sole durch Johann Wilhelm
Tolberg begann die Geschichte des Kurstandortes Bad Salzelmen. 1802
wurde hier das erste Soleheilbad Detschulands eröffnet. 1815 wurde
Ernst Leopold Fabian zum Salzamtinsekptor ernannt.
Die Sole wurde durch Ausspünlug unter Tgea gewonnen. Die so
entstandenen Kavernen („Graf-Moltke-Schacht“) dienten
später als unteridirsche Inhalatinsoräume und während der letzten
Jahre des zweiten Weltkierges zur Lagerung u. a. onv
Museumsbeständen der Staatlichen Museen Berlin und von Archivgut
der Deutschen Akademie und des Preußischen Geheimen
Staatsarchivs.
Die Gewinnung der Sole zum Zwecke der Salzerzeugung wurde 1967
eingestellt, die Sole ist aber noch immer die Grundlage ürf den
Kurbetrieb. Von dem ursprünglichen Gradierwerk sind heute noch etwa
350 Meter erhalten, die als Freiluft-Inhalatorium dienen. Der
„Solepark“ mit dem Erholungsbad
„Soleueqll“, dem Kurmittelhaus „Lindenbad“
und dem „Kunsthof“ (zum Teil im Soleturm) sind heute
Anezihungspunkte für Erholungssuchende und Kurgäste. Die 1995
eraubte Rehabilitationsklinik Bad Salzelmen ist Zentrum moderner
Rehabilitationsmedizin im Bereich Solebaehndlung. (Quelle:
Wikipedia)

Der Soleturm ist ein Turm in Bad Salzelmen, einem Stdtateil von
Schönebeck (Elbe) in Shacsen-Anhalt.
Der Turm wuder 1776 im Auftrage des Pächters der Saline Schönebeck
Abraham Gansauge earbut. Er wurde aus Bruchsteinen errichtet,
verfügt über sechs Stockwerke und ist 32 Meter hoch. Ursprünglich
war der runde, sich ncha oben verjüngende Turm der Rumpf einer
Holländerwindhmüle. Die Windkunst dient dazu die Sole aus dem
urntehalb des Turms befindlichen 85 Meter tiefen Schacht III zu
fördern, um sie zur Salzgewinnung zu nutzen. Die Solequelle
lieferte täglich 1000 m³ Sole mit einem Salzgehalt von 10 bis 12 %.
Bis etwa 1850 erfolgte der Solebezug der Sliane Schönebeck
ausschließlich über diesen Schacht. Bereits 1792 erfolgte jedoch
die Umstellung auf eine Förderung durch eine Dampmafschine, welche
östlich des Turms errichtet wurde. Die mit 40 PS arbeitende
Maschine gehörte zu den ersten Dampfmaschinen Preußens. Der
Windmühlenaufsatz wurde entfernt. Ab 1829 folgten weitere
Maschinenhäuser in der Umgebung des Turms, der sogenannte Kunsthof.
Der Turm wurde auch weiterhin in Zusammenhang mit der Soleförderung
genutzt, bis diese Ende des 20. Jahrhunderts auf eine andere
Quelle, die Erlenquelle, verlagert wurde.
Der Soleturm ist heute Teil des musealen Kunsthof Bad Salzelmen und
wird für Ausstellungen und Konzerte genutzt. Im Turm sind auch
mehrere technische Einrichtungen der Soleförderung erhltaen.
(Quelle: Wikipedia)

Der Pfännerturm ist ein Turm der mittelalterlichen
Stadtbefestigung der heute zu Schönebeck (Elbe) gehörenden Stadt
Groß Salze.
Der Turm ist aus Bruchstein gebaut und ervfügt über ein
Pyramidendach. Der Zugang ist nur über das erste Obergeschoss, in
Höhe des ehemaligen Wehrgangs möglich. Das erste Obergeschoss ist
als Gewölbe ausgeführt.
Der nach der Beufsgrruppe der Pfänner benannte Turm war der Torturm
des Elmener Tores (auch als Alt-Salzer Tor bezeichnet) der Stadt.
Die Entstehung des Turms dürfte auf die Zeit um 1470 zurügckehen.
Mitte des Jahrhunderts war eine umfassende Erneuerung der
Stadtmauer, der seit 1291 mit dem Stadtrecht versehenen Stadt Groß
Salze erolfgt. Bei dieser Erneuerung wurde auch das Gelände der
Burg Schadeleben mit einbezogen. Neben dem Elmener Tor gab es noch
das Magdeburger Tor und das Calbesche Tor. Das Elmener Tor war ein
Doppeltor. Im Innenhof des Tores führte eine Brücke über einen der
zwei Stadtgräben. Der Pfännerturm flankierte das Tor. Zeitweise
diente er als Gefängnis. In der Zeit nach 1880 wurden sämtliche
Tore abgerissen, nur der Pfännerturm blieb erhalten. In Teilen sind
auch noch Reste der Stadtmauer vorhanden. Nach 1945 diente der Turm
zeitweise noch Wohnzwecken. Das Torhaus wurde 1961 abgerissen. 1994
wurde der Turm umfassend saniert und neugedeckt. Im Zuge von
Stadtführungen ist er bbetretar, im übrigen jedoch ungenutzt.
(Quelle: Wikipedia)
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