Kurzum:
wie die Sage berichtet stieg Schäfer Jonas in dieses Tal hinunter,
fand dort
saftige Wiesen und geschützte Weiden und gründete daselbst ein
Vorwerk und
wurde somit zum Gründer und Namensgeber für eine neue Siedlung:
JONSDORF.
Aus
der Geschichte des Ortes Jonsdorf
Die
erste urkundliche Erwähnung Jonsdorfs erfolgte 1539. Der Prior des
Klosters auf
dem Oybin weist 10 Siedlerfamilien Grundstücke in der Nähe des
Vorwerks an.
Daraufhin begann der Ort entlang des Gebirgstales zu wachsen. 1548
besiedelte
sich das "Hinterdorf."
Im
Jahre 1574 wurde das Kloster Oybin durch Maximilian II. an die
Stadt Zittau
verkauft und damit auch das in dessen Besitz befindliche Jonsdorf
zum Ratsdorf.
Knapp hundert Jahre später, 1667 wies der Rat der Stadt Zittau "in
den
alten Haynen" zwischen Jonsdorf und Waltersdorf weitere Baustellen
an.
Dies war der Beginn von Neu-Jonsdorf. Nachdem bereits 1560 Söhne
des
Ortsrichters Hans Richter entdeckt hatten, dass der südlich des
Ortes
vorkommende Sandstein für die Herstellung von Mühlsteinen geeignet
ist, wurde
1580 durch Hieronymus Richter der erste Steinbruch von der Stadt
Zittau
gepachtet. 1731 wurde die zwischen Alt- und Neu-Jonsdorf
befindliche Heide
abgeholzt und das Gelände bebaut, so dass beide Dörfer
zusammenwuchsen. Im
gleichen Jahr wurde nach einjähriger Bauzeit die Kirche in
Alt-Jonsdorf fertig
gestellt.Der Haupterwerb der damaligen Einwohner war die
Leineweberei und die
Arbeit als Steinbrecher in den Mühlsteinbrüchen. Später kam die
Arbeit in den
zahlreichen Garnbleichen hinzu.
Ab
1840 begann sich die bauliche Gestaltung des Dorfes zu
verändern.
Statt der bisherigen Umgebindebauweise
wurden die Häuser als Massivbauten errichtet. Als Landsitze
städtischer Bürger
entstanden auch villenartige Gebäude. Im Jahr 1841 setzte die
touristische
Entwicklung des Dorfes ein. Dr. Karl Linke eröffnete eine
Kaltwasserheilanstalt.
Der einsetzende Kurbetrieb förderte den Tourismus. 1890 erfolgte
die Einweihung
der Zittauer Schmalspurbahn nach Jonsdorf.
(Quelle: WIKIPEDIA)
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kostenlos parken könnt Ihr am „ Stern“, da wo die Alte
Laipaer Strasse den Pass überquert.
N50°50.525
E014°43.095
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folgt nun Schäfer Jonas und seinen Schafen zum Unterschlupf,
dort findet Ihr einen Hinweis
aufs Versteck ;-).
N50°50.577
E014°42.780
(Tipp:
inzwischen gibt es Wanderwege…vom Gerölleweg (roter Punkt)
biegt nach ca. 150m ein Weg
nach links ab, wenn Ihr diesem folgt, braucht Ihr nur die letzten
40m ohne Weg
durch den Wald gehen!)
P.S. diesen Platz entdeckte
ich das erste Mal vor vielen Jahren als Ziel einer Nachtwanderung
auf Klassenfahrt… ich brauchte danach einige Zeit, um den
Ort wiederzufinden…
später zeigten wir ihn unseren Kindern, die sofort genauso
begeistert waren…
und nun wünschen wir Euch viel Spaß auf des Schäfers
Spuren!