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Die Friesenquelle EarthCache

Hidden : 6/26/2010
Difficulty:
1 out of 5
Terrain:
2 out of 5

Size: Size:   other (other)

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Geocache Description:


 

Neben der Straße von Kasendorf nach Azendorf liegt die Friesenquelle, eine der ergiebigsten Quellen Oberfrankens.

Die meiste Zeit des Jahres ist ein großer Quelltopf zu sehen, aus dem kristallklares Wasser empordrückt. Der Besuch lohnt sich ganz besonders nach intensiven Niederschlägen oder während der Schneeschmelze im Frühjahr, denn dann quillt eine beeindruckende, schmutzigbraune Sintflut aus dem Quelltopf das Friesenbachtal hinab.

Bei der Friesenquelle handelt es sich um eine typische Karstquelle. In den stark wasserdurchlässigen Kalkgesteinen des Weißen Jura (Malm) sammelt sich fast das gesamte Niederschlagswasser als Grundwasser in weiten Klüften und Hohlräumen, die sich im Verlauf von Jahrtausenden durch Verkarstung gebildet haben. Verkarstung ist – allgemein ausgedrückt – die chemische und oder physikalische »Auflösung« von Gesteinen, sowie deren Umkehrvorgänge. Konkret ist damit die Reaktion der Kalkgesteine mit dem Kohlendioxid aus Luft bzw. Wasser gemeint. An den häufig steil aufsteigenden Rändern des Karstgebietes tritt das Grundwasser dann oft in Form von sehr stark schüttenden Quellen wieder zutage. Viele Karstquellen fallen im trockensten Teil des Jahres trocken, man spricht dann von intermittierenden Quellen. Wieder andere sind die meiste Zeit des Jahres trocken und schütten nur nach starken Niederschlägen. Quellen, die nur in nassen Jahren schütten, werden häufig Hungerbrunnen genannt, was daran liegt, dass der Volksmund einen Zusammenhang zwischen dem Schütten der Quelle und einem schlechten Ertrag in einem verregneten Jahr sieht.

Die Friesenquelle bietet dazu eine sehr interessante Ausnahme, denn sie hat das gesamte Jahr über eine relativ konstante durchschnittliche Schüttung und versiegt auch in Trockenzeiten nicht. Dies lässt sich dadurch erklären, dass weit verzweigte, unterirdische Wasserläufe die Niederschläge eines sehr großen Einzugsgebietes aus den Reuther, Azendorfer und Welschenkahler Gemarkunqen sammeln und hier zutage treten lassen.

Um den Cache zu loggen, macht bitte Folgendes:

1. Beantwortet einfach die folgende Frage. Die Antworten mailt bitte uns bitte. Wenn etwas nicht passt, melden wir uns.

Die Fragen:

a) Was ist die normale Schüttung der Friesenquelle?

b) Neben dem Zugang zur Quelle geht ein Wanderweg den Berg hinauf. Wohin führt er laut dem Holzschild?

2. Macht bitte ein Foto von Euch und bzw. oder Eurem GPS mit der Quelle und hängt es Eurem Log an. (Diese Aufgabe ist freiwillig, wir würden uns aber freuen, wenn viele sie machen.)

 

 

--- ENGLISH DESCRIPTION ---

Next to the street from Kasendorf to Azendorf you can find the “Friesenquelle”, one of the most yielding springs in Upper Franconia.

Most time of the year you can see a so called “Quelltopf”, where crystal clear water is bearing to the ground level. A visit is especial worthwhile after high rainfalls or while the snowmelt in spring, cause then swells an impressive, muddy brown deluge from the spring to the vale.

The “Friesenquelle” is a typic karstic spring. Into the Jurassic rocks of lime, which are very permeable  to  water, conglomerates nearly all the water of the rainfalls in wide fissures and vugs. These were formed by karst formation while many centuries. Karst formation is the chemical or physical disbandment of rocks and stones and accordingly the reversion of this process, to say it generally. Precise means the term ‘karst formation’ the reaction of the rocks with the carbon dioxid of the water and the air. At the often cliffy edges of karst areas the ground water outcrops in the form of very vigorous springs. A lot of karstic springs fall dry in the drying time, they are called ‘intermitting springs’. Some other karstic springs delivers only after great rainfalls.

The “Friesenquelle” is very interesting exceptional case, cause it has a relative continuous delivery all over the year and also doesn´t fall dry in drying time. The explanation of this phenomenon is the big area, which is loads the spring. The water, which is outcropping here, comes from the Reuther, Azendorfer and Welschenkahler districts.

And now to the cache:

1. Please answer the following 2 questions and mail us the answers.:

a) What´s the normal delivery of the spring?

b) There is a hiking trail next to the spring. Where does it feed to?

Send the answers to the owner of the cache.

2. Please send a photo with your log, which shows you and/ or your GPS at the spring. (This is an optional task, but we would be pleasured to see a lot of fotos.)

 

Additional Hints (No hints available.)