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Gletschermühle EarthCache

Hidden : 7/20/2010
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
2.5 out of 5

Size: Size:   other (other)

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Geocache Description:

D: Bitte einen Zollstock oder ähnliches mitbringen!
E: Please bring a ruler or something similar!


For English Version click here

Dieser Earth-Cache führt Euch zu einem weiteren Kleinod:
Die größte Gletschermühle im Schwarzwald


Ein Geheimnis scheint auch heute noch die Entstehung der „Gletschermühle“, wie sie im Volksmund genannt wird, zu sein.
Sie ist die Größte des Schwarzwaldes.
Mit “Gletschermühle“ ist ein eiszeitlicher Ursprung benannt.
Tatsächlich gibt es ähnliche Naturgebilde, bei denen ein Stein durch das Gletschereis so lange im Kreis bewegt wurde, bis er ein rundliches Loch in den felsigen Untergrund „gemahlen“ hatte. Das Gletschereis ist gewachsen und hat sich ausgedehnt und bewegt – dabei schob das Eis große Massen an Schotter, Geröll und Findlingsteinen vor sich her oder trug sie mit sich.
Wenn ein solcher Stein hinter einem harten Felsriegel derartig eingeklemmt wird, dass er sich nicht weiter vorwärts bewegen kann, werden die Schubkräfte der Gletscherbewegungnen in kreisende Bewegungen umgelenkt.

Eine weitere Möglichkeit der Entstehung: Das weiche Wasser höhlt den harten Stein.
Nach der Eiszeit füllten unvorstellbare Mengen an Schmelzwasser das Tal ganz aus und stürzten rheinwärts. Dabei wurden ebenfalls Geröllsteine und „Schleifsand“ mitgerissen. So könnte auch die „Gletschermühle“ in Wirklichkeit durch Wasserkräfte entstanden sein – entweder direkt durch den scharfen Strahl fallenden oder strudelnden Wassers oder durch mahlende, schleifende Steine die vom Wasser bewegt wurden. Dann wäre die „Gletschermühle“ in Wirklichkeit ein „Strudelloch“. Ähnliche Bildungen finden sich am benachbarten Ibach und an der Alb unterhalb der Staumauer. Diese „Strudellöcher“ im Fels sind dort noch kleiner und flacher – man sieht ihnen an, dass sie vom Wasser ausgewaschen wurden und auch noch werden.

Die dritte Theorie verbindet Gletscher- und Wasserkräfte und nimmt an, dass in einem Rückzugsstadium des Gletschers hier das Ende der Eiswand lag – oder eine Gletscher-Spalte. Ein Schmelzwasserfall wäre dann aus dieser großen Höhe vom Eis herabgestürzt und hätte das Loch in den Fels gestrudelt (siehe Skizzen).


Einen Parkplatz findet ihr unmittelbar an der Straße bei den Startkoordinaten
Die Antworten auf die Fragen findet ihr dort auf der Infotafel

Die Aufgaben:

1. Überlegt Euch wieso hat das Wasser des Wasserfalls seine ungewöhnliche Farbe (steht nicht auf der Tafel)?
2. Wie tief wurde der Fels ausgeschliffen? Messt von der höchsten Stelle des Randes.
3. Wie viele Rote-Liste-Arten sind im Tal nachgewiesen worden?
Macht bitte optional ein Bild von Euch, Eurem GPS und der Gletschermühle (siehe Beispielfoto).

Sende bitte die Antworten auf die Fragen. Antwortmail mittels diesem Link. Du kannst sofort loggen. Wir melde uns, wenn etwas nicht stimmt.
Bitte verwendet den Link oben für die Antworten und nicht die Email-Funktion von Geocaching.com. Diese Emails kommen sehr häufig nicht beim Empfänger an.


Beispielfoto


 

English Version:

This earthcache leads you to another gem:
The largest glacier mill in the Black Forest


A mystery seems still the emergence of the „glacier mill“, as it is populary known to be.
It is the largest of the Black Forest.
With "Gletschermühle" a glacial origin is named.
In fact, there are similar natural formations, in which a stone was moved by the glacier ice for so long in a circle until he crushed a round hole in the rocky ground "had".
The glacial ice has grown and has expanded and moved - it pushed the large ice masses of gravel, rubble and boulder stones in front of it or carried it with him.
If such a stone is trapped behind such a hard rock formation that he can not move further forward, the thrust forces of the Gletscherbewegungnen be deflected in a circular motion.

Another possibility for the origin: the soft water wears away the hardest stone
After the Ice Age unimaginable amounts of melt water filled the valley and fell completely out rheinwärts. It also pebbles and sand were swept grinding. This could also "moulin" be caused by water power in reality - either It is immersed by the sharp beam falling or swirling water or grinding, grinding stones, which were moved by the water. Then would be the "moulin" in reality a "pie hole". Similar formations are found at the neighboring Ibach and at the Alb below the dam. These "potholes" in the rock there are still small and flat - one can see that they have been washed away by water and also become one.
The third theory combines glacier and water power, and assumes that in a retreat of the glacier stage here was the end of the ice wall - or a glacier column. A meltwater case would be thrown out of this huge amount of ice and had the hole in the rock whirled (see sketches).


You can find a parking space right on the road at the start coordinates
Find the answers to the questions you there on the information board

The tasks:

1. Make a guess wherefrom has the water of the waterfall its unusual color?
2. How deep the rock has been ground out? Measure from the highest point of the edge.
3. How many red-list species were detected in the valley?
Please do an optional photo of you, your GPS and the glacier mill (see example photo).

Send the answers to the questions to our email address: hegolas. You can login immediately. We will contact you when something is wrong.


example photo



Additional Hints (No hints available.)