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Geologischer Aufschluss Schmitshauser Höhe EarthCache

Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
2 out of 5

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Geocache Description:

Geologischer Aufschluss zwischen Wallhalber Mühle und Konradsmühle. Kann prima mit der Cache-Serie des Mühlenwegs verbunden werden.

Vor der Sandsteinfelswand mit den sichtbar eingelagerten Sandschichten befand sich früher ein kleiner Steinbruch mit Sandgrube. Diese Felsgebilde treten längs des Wallhalbtales hangseits immer wieder in Erscheinung.

Die Sickinger Höhe ist schon seit 150 Millionen Jahren von Muschelkalkablagerungen aus der Zeit des Jura als ehemaligem Meeresboden überdeckt. Darunter ruht der 250 Millionen Jahre alte 500 bis 600 Meter dicke Buntsandstein aus dem Erdmittelalter.

Der vorhandene Untere Buntsandstein tritt nicht sichtbar zu Tage, jedoch die Mittlere Karlstalstufe, die der Oberen Karlstalschicht mit Geröllzwischenschichten folgt. Über dieser Gesteinsschicht liegt 40 bis 60 Meter dick der heutige fruchtbare, lehmige Ackerboden.

Da der gelbliche Lehm kaum Regen eindringen lässt, fließt der Regen oberflächlich ab und bildet im Laufe der Zeit durch Wettereinflüsse von Wind, Wasser und Eis die sichtbaren Einschnitte und Klammen, wo die Entwässerung in den engen Tälern zur Wallhalb oder dem Wiesbach erfolgt. Bis vor 10.000 Jahren blieb die Sickinger Höhe vegetationslos. Danach wurde sie langsam zur Tundra mit Moosen, Kräutern, Sträuchern, bis zuletzt der Wald folgte. Die aus den sandigen Tälern auf die Höhe hinauf wandernde Landwirtschaft des 16. bis 19. Jahrhunderts beseitigte den Höhenwald, sodass er heute weitgehend nur an den Hängen vorhanden ist.

Der hier vorhandene Felswand-Aufschluss in 260 Metern Höhe zeigt neben festem Gestein auch hellgelbe und rötliche Sandschichten, die Wind und Wasser als Sedimente abgelagert und Hitze und Gesteinsdruck zu Fels versteinert haben. Die Hauptbestandteile sind die Mineralien Quarz und Kieselsäure. Die rote Färbung rührt vom Eisengehalt im Gestein her. Aus der gelben Schicht hat das Wasser die darin enthaltene Humussäure als Eisenverbindung ausgewaschen.




Geological outcrop of the "Schmitshauser Höhe" to the "Wallhalbtal"


Rank slit lime elevation and sandy soils on the hillsides of Wallhalb


In front of the sandstone rock face with the observable embedded sand layers was in former times a small stone quarry with sand pit. You can find these rock formations on different places along the hillsides of the Wallhalbtal.

Since 150 millions of years the "Sickinger Höhe" is covered with sediments of shell lime of Jura which was the sea bed to that time. Beyond that is the 250 million years old and 500 to 600 metres thick bunter sandstone of the Mesozoic.

The existing Lower Bunter Sandstone isn't visible but the Middle and Top Karlstal stratum with rocks inside. Above this layer is the 40 to 60 metres thick limy farmland which is very rank today.

Rain cannot infiltrate the yellow lime so the water runs off perfunctorily and generates with wind, water and ice visible cuts and gorges, where dewatering in the narrow valleys of Wallhalb or Wiesbach can occur.

This rock face outcrop in a high of 260 metres shows beside compact stone also yellow and red sandstone layers, which wind and water have deposit as sediments and heat and push have petrified to rock. The principal components are the minerals quartz and silicic acid. The red color comes from the iron content in the stone. Water washed out the iron content from the yellow layers.

Fragen/Questions:

1. Welche Gesteinsschicht verwitterte zum heutigen fruchtbaren Ackerboden?
Was enthält infolge dessen dieser Ackerboden? / Which stratum weather to the today's rank farmland? What contains this farmland? (3 fossil sediments)


2. Das Infoschild zeigt das Profil der Schichtungen. / The infosign shows the layers of the geological outcrop.

Was steht bei der Grafik bei / What´s at the graphic at 260m, 290m, 310m, 340m, 350m und 370m


Nach den neuen Earthcache-Regeln darf ein Foto keine Logbedingung mehr sein, aber es wäre trotzdem nett, wenn Du ein Foto von Dir mit GPS vor der aufgeschlossenen Felswand machst und mitloggst. / By new earthcache rules you don't have to log your visit with a picture but it would be nice if you do nevertheless.

Additional Hints (No hints available.)