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Werdohler Wolpertinger Weg 1 - Wadenbeißer Multi-Cache

This cache has been archived.

environmental_cacher: Da hier offensichtlich keine Wartung durchgeführt wird und keine Rückmeldung kam, archiviere ich jetzt das Listing.
Siehe dazu auch die Guidelines:
http://www.geocaching.com/about/guidelines.aspx/#cachemaintenance.
Diese archivierten Listings werden nicht aus dem Archiv geholt. Wenn dieser Platz weiter genutzt werden soll, muss ein neues Listing erstellt werden.

Viele Grüße
environmental_cacher

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Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
3.5 out of 5

Size: Size:   regular (regular)

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Geocache Description:

Werdohler Wolpertinger Weg

Teil 1 – Wadenbeißer

A cache by Team Wolpertinger Versteckt: 07/10/2010 Adoptiert von Bodengraveur 03/06/2012

Dies ist der erste Cache aus einer geplanten Multi-Tradi-Serie mit Bonus. Die Serie wird nach und nach gelegt. In jeder Dose findet ihr einen Hinweis, den ihr Euch unbedingt notieren solltet, um den Bonus lösen zu können.

Dieser Multi ist auch mit dem Bus zu erreichen. Fahrt mit der Linie 62 bis zur Haltestelle Leipziger Straße. Dann ist es nicht mehr weit bis zum ersten Wegpunkt und dieser mit dem GPS leicht zu finden.
Parken könnt ihr an der Straße ab dem Punkt N 51° 15.328 E 007° 45.002
Diese Strecke ist für Kinderwagen und Rollstuhl ungeeignet. Die Benutzung eines Mountainbikes ist zwar möglich, aber nicht zu empfehlen. Siehe Terrainwertung!

Diese Runde ist ca. 2km lang und hat ca.170 Höhenmeter.

Es war ein mal ein kleiner Wolpertinger-Welpe. Wie es so üblich war, wurde er von seinen Eltern ausgesetzt, sobald er in der Lage war, sich selbst seine Nahrung zu suchen. Nun war sein Gedächtnis noch nicht so gut entwickelt, und er konnte sich gar nicht daran erinnert, wie er an diesen Baum kam... (WP1: N 51° 15.506 E 007° 45.038) Auch konnte er sich nicht an den Unterricht erinnern, den ihm seine Eltern gaben, doch das Lesen hatte er bereits gelernt. Nun war es also Zeit, die Welt zu entdecken.
An dem Baum entdeckte er ein schwarzes Schild mit weißer Schrift. A... (... = x; x+5=y). Um ihn herum war ein harter, kalter Weg, und der Baum stand direkt in der Mitte. „Hmmm...“ dachte er sich, „der Baum ist zwar ganz hübsch, aber die Umgebung ist so grau. Ich sehe mich lieber nach einen schöneren Ort um.“ Der kleine Wolpertinger sehnte sich nach irgendetwas, wo er sich hineinkuscheln konnte. Und so zog er los. (WP2: N 51° 15.56x E 007° 45.04y)

Nach einer kurzen Weile kam er an ein interessantes metallenes Bauwerk. So etwas hatte er natürlich noch nie gesehen. Schließlich fing er gerade erst an, die Welt zu entdecken. Es war so hoch, ragte bis in den Himmel hinein. Nach beiden Seiten kamen lange Seile oben aus dem Turm heraus und führten bis ins Tal. Er klopfte daran. „Das ist hart und kalt. Und klingt seltsam. Die Menschen bauen schon komische Dinge!“ Das Bauwerk stand auf mehreren Füßen. (Anzahl = t; u = t*10-1; v = t*20-7) Die Aussicht von hier ins Tal war so herrlich, dass er sich auf einen der Füße setzte und eine ganze Weile gedankenverloren dort saß. Er ließ sich den warmen Sommerwind um die Nase wehen, roch den Geruch der Bäume und Pflanzen um ihn herum (Wolpertinger haben einen sehr stark ausgeprägten Geruchssinn), hier witterte er ein kleines pelziges Tier, dort ein Wesen, dass sich durchs Gras schlängelte. Aus dem Tal wehte ihm ein teeriger Geruch entgegen, den er aber keinesfalls als unangenehm empfand. Und dort mussten ganz viele dieser Menschen sein. Es schien, als sei ihre einzige Beschäftigung, irgendwelche Dinge zu bauen, denn zahllose Bauwerke der unterschiedlichsten Art hatten sie dort unten errichtet. Er würde in seinem späteren Leben noch Bekanntschaft damit machen, doch noch hielt er sich lieber von dem allen fern. Es zog ihn weiter. Er sah sich um und entschied sich für den rechten Trampelpfad bergauf. „Der sieht sehr einladend aus“ dachte er und stiefelte los. (WP3: N 51° 15.7u E 007° 45.0v)

Der Wolpertinger hatte einen steilen Weg gewählt. Doch er war auch sehr schön. Zunächst durchschritt er einen Wald aus kleinen Bäumen. Die Stämme waren noch so dünn und biegsam; er hätte sie mit einem einzigen Biß problemlos durchtrennen können. Hier und da knabberte er ein bisschen an den jungen Blättern. Aber schon bald waren nur noch große Bäume vorhanden, deren Laub ein Dach über ihn formte. Der Boden war mit einem Teppich von Sträuchern ausgelegt, an denen blaue Beeren hingen. Er kostet und stellte fest, dass sie sehr gut schmeckten. „Das wird meine Lieblingsspeise“, beschloß er.
Es ging immer weiter bergauf. Ein Hase kreuzte seinen Weg, blieb kurz stehen, schaute ihn an als ob er noch nie einen Wolpertinger-Welpe gesehen hätte – und hoppelte weiter. In der Ferne huschte ein Reh vorbei. Den Beerensträucherteppich hatte er bereits hinter sich gelassen. Wann hatte er endlich den Gipfel erreicht? Es wurde noch einmal dichter, kleinere Bäume mischten sich unter die größeren. Er trat aus dem Dickicht und überquerte einen Weg. Dort ruhte er sich an einer schönen Baumwurzel aus (Hier ist ein Micro mit dem WP4 versteckt).

Nach seiner Rast ging er zurück auf den Weg, drehte sich nach rechts, sah ein X und folgte der schönen Strecke. Endlich war es flacher geworden, er sah schon den Horizont durch die Bäume schimmern und – was war das denn schon wieder? Oha! Noch so ein komisches Bauwerk. Der kleine Wolpertinger trat näher. Kleine Häuschen und an der Seite ragte ein Turm hinauf in den Himmel. Daran war eine Leiter befestigt. „Ob ich da mal hinaufklettern soll?“ scherzte er mit sich selbst, aber ehrlich gesagt war ihm gar nicht zum klettern zumute, sondern eher zum ausruhen. Für einen Wolpertinger-Welpe war der Weg ganz schön anstrengend, so viele neue Sinneswahrnehmungen waren zu verarbeiten. Der Geruch der Bäume, des Waldbodens, die Tiere, die ihm begegneten. Hinter dem Gemäuer war eine Bank, auf die er sich zusammenrollte, alles Erlebte noch mal durch den Kopf gehen ließ und bald darauf einschlief.

Als der Kleine wieder aufwachte, war er zunächst etwas orientierungslos. „Wo bin ich hier?“ dachte er. Auf einem Masten las er: „Harkortweg X ...“ „Na toll, das hilft mir auch nicht weiter“ lächelte er. (... = a; WP5: N 51° 15.829+a; E 007° 45.223-a) Er sprang von der Bank, schüttelte und streckte sich gründlich und ging um das Gebäude herum. Er war gut erholt und voller Tatendrang, erinnerte sich daran, dass er ja in einem ihm völlig unbekannten Gebiet und auf der Suche nach seiner neuen Heimat war. Der Schotterweg hier gefiel ihm nicht, doch dort hinten entdeckte er einen Trampelpfad bergab. „A2“ las er laut. Er drehte sich zu dem Bauwerk mit dem hohen Turm um und zählte gedankenverloren die Türen (neben dem Turm sind m braune Türen. n=306*m; o=n+383; Final: N 51° 15.n; E 007° 44.o) – seine Gedanken waren nicht mehr dort, wo er war. Sie schweiften durch die Wälder, durch die Erlebnisse der letzten Stunden, sehnten sich nach dem Gefühl von Heimat, aber auch dem Gefühl von Familie. Ob er ewig alleine bleiben würde? Oder ob es in Werdohl wohl noch mehr von seiner Art gab?
Der Kleine seufzte und zog weiter. Er folgte dem schmalen Weg bergab. Er kam an ein Waldstück, das keines mehr war. Überall Baumstümpfe, alle Bäume waren, so schien es, von kräftigen Naturgewalten zerstört worden. Doch trotzdem war hier auch Schönheit, Leben zu sehen. Überall wuchsen neue, junge Bäume, Sträucher, die unterschiedlichsten Pflanzen. Die Aussicht war berauschend, man konnte über das Tal hinweg die Hügel auf der anderen Seite sehen. Man schien auf der selben Höhe wie die Gipfel dort drüben zu stehen. Die Aussicht berührte den kleinen Wolpertinger. Hier war es schön. Fühlte sich so Heimat an?
Ein Schrei riß den Welpe aus seinen Gedanken. Er sah nach oben. Ein Milan kreiste über ihm. Schnell lief er weiter in den Wald hinein, den Weg immer weiter folgend. Ein gutes Stück weiter suchte er an einer Baumwurzel Schutz. Er kuschelte sich ein und war schon bald eingeschlafen. Und er träumte. Von Heimat.

Längst ist der Werdohler Wolpertinger weitergezogen. Doch an der Stelle, an der er sich zur Ruhe bettete, hinterließ er – an der Wurzel gut versteckt – einen kleinen Schatz als Andenken an ihn. Werdet ihr ihn finden?

edit 1.1.2011: Aus gegebenen Anlaß: wir empfehlen die Strecke NICHT bei Schnee und Eis zu gehen. Es ist wirklich steil, verdammt steil!
TB Dummy zur Belohnung Bitte nur den Code abschreiben aber in der Dose Lassen.
Viel Spaß ! sagt der Bodengraveur

Additional Hints (Decrypt)

[Allgemein:] Yrfg qvr Trfpuvpugr nhszrexfnz, qbeg vfg qre Jrt thg orfpuevrora. Orahgmg qvr Jrtr haq Genzcrycsnqr, ovggr avpug dhresryqrva trura. [Final:] Uvre zhß qre Jrt hz pn. 13z ireynffra jreqra

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)