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Spaziergang durch Offenbach (Queich) Multi-Cache

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palatinatemike: Der Nachfolger ist: GC AJ5CC

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Hidden : 7/11/2010
Difficulty:
3 out of 5
Terrain:
3 out of 5

Size: Size:   regular (regular)

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Geocache Description:


Hallo und herzlich willkommen in Offenbach an der Queich.

 

Dieser Cache soll Euch einfach ein wenig von Offenbach zeigen, das 2009 seine 1225-Jahr-Feier durchführte. Je nachdem wie man geht, variiert die Weglänge. Es sollten ca. 3,5 bis 4,5 km sein.

 

Wer kein Navi mit Karte hat, mag sich vielleicht mit diesem Plan behelfen.

Parken kann man sehr gut bei N 49° 12.014 / E 8° 11.655.

Begebt Euch von dort zum Start am Rathaus der Verbandsgemeinde Offenbach bei N 49° 12.004 / E 8° 11.606. Das Rathaus liegt im sogenannten Queichtalzentrum, zusammen mit Queichtalbad, Queichtalhalle und Queichtalstadion. Dort findet Ihr eine Infotafel (die ist baubedingt grad weg, Ihr findet die Info aber auch im entsprechenden Wikipedia-Artikel):

 

Frage: Wann wurde Offenbach erstmals urkundlich erwähnt? _ _ _ (=ABC)

 

Geht nun weiter zu Station 2 bei N 49° 11.9(A-3)0 / 8° 11.4(A-7)2.

 

Hier findet Ihr die Offenbacher Turn- und Festhalle, die eigentlich auch noch zum Queichtalzentrum gehört. Sämtliche größere örtliche Veranstaltungen finden in der ehemaligen Turnhalle desTurnvereins Offenbach statt, die durch die Gemeinde zur gemeinsamen Kultur- und Sportstätte umgebaut wurde.

 

Frage: Wie viele weiße Kugellampen findet man unter dem Vordach des Haupteingangs? _ (=D)

 

Station 3 findet Ihr bei N 49° 11.6(D+1)7 / E 8° 11.403. Dieses Gebäude steht unter Denkmalschutz. Bei den Offenbachern ist es unter „de Waachner“ bekannt, da dort seit 1840 „Wagner Baustoffe“ residierte. Gegenüber, wo nun das Gebäude der Sparkasse steht, war früher die „Wäjd“ die mit dem aus der Queich gespeisten Dorfbach die Wasserversorgung bildete. Mit Inbetriebnahme der Wasserleitung verschwanden Wäjd und Dorfbach in den 50ern aus dem Dorfbild.

 

Frage: Wie viele Bögen hat die Galerie? __ (=E)

 

Weiter geht’s zur Station 4 bei N 49° 11.505 / E 8° 11.(E-1)14. Dieses alte Fachwerkhaus ist ein absolutes Schmuckstück! Es ist das zweitälteste Privathaus in Offenbach und es befindet sich auch heute in Privatbesitz und wird für Wohnungen und eine Anwaltskanzlei genutzt.

 

Frage: Wann wurde es erbaut? _ _ _ _ (= FGHI)

 

Bei N 49° (H+I).442 / E 8° 11.25(F+G) findet Ihr Station 5. Dieses Gebäude in der Obergasse war früher ein Schulhaus. Mittlerweile dient es als Jugend- und Vereinshaus – im Dachgeschoss befindet sich der Jugendtreff. An das Gebäude angrenzend findet Ihr einen kleinen gestalteten Platz mit Spielplatz und dem „Froschbrunnen“. Die Offenbacher haben den Spitznamen „Froschköpp“

 

Frage: Wie viele Frösche sitzen denn auf dem Brunnen? _ (= J)

 

Bei N 49° 11.420 / E 8° 11.2(J+1)9 findet Ihr Station 6, die katholische Kirche. Sie wurde 1753 erbaut, nachdem klar war, dass das in den vorangegangenen Kriegen zerstörte Gotteshaus nicht mehr renoviert werden konnte. Eine Turmuhr bekam sie 1762 von der politischen Gemeinde. Alleine das Uhrwerk kostete 660 Gulden, was doppelt so viel war, wie für den Kirchenrohbau bezahlt werden musste! 230 Jahre tat die Uhr ihren Dienst und hat ihren Platz mittlerweile im Queichtalmuseum.

Neben der Kirche findet Ihr ein Sandsteinkreuz.

 

Frage: Welche Jahreszahl steht oben am Kreuz? _ _ _ _ (= KLMN)

 

Nach einer Zeitreise würdet Ihr bei N 49° 11.355 / E 8° 11.2(L)(N/2), an Station 7, neben einer Wasserburg stehen (oder schwimmen?). Was auch vielen Offenbachern nicht bekannt ist, ist die Tatsache, dass es diese Burg gab. Eine von vielen Wasserburgen, die im Schutz von Gräben und ausgedehnten Sumpfgebieten vor Angriffen geschützt war. Die Burg stand vermutlich auf einer leichten Anhöhe zwischen dem Quodtgraben (heute auch Wahlengraben genannt) und der Sonderbach zwischen der heutigen Grundschule und der kath. Kirche. Beide Gräben führten damals erheblich mehr Wasser als heute und das gesamte Gebiet – bis auf diese leichte Anhöhe, deren Gewannenname heute noch „Im Borch“ lautet, war Sumpfgebiet. Deshalb steht zum Beispiel auch die Grundschulsporthalle, die Ihr im Süden seht, auf Pfählen. Wo diese Burg genau stand und wie sie aussah konnte bisher noch nicht fundiert nachgewiesen werden. Die Burg bestand vermutlich aus einem größeren Steingebäude, was zu damaligen Zeiten sonst nicht üblich war, mit einem kleinen Turm, verschiedenen Nebengebäuden und einer Steinmauer umgeben. Wann diese zugrunde ging, wissen wir nicht genau, vermutlich jedoch im Bauernaufstand von 1525. Damals setzten sich die leibeigenen Bauern gegen zu hohe Abgaben zur Wehr und zogen gegen Mönche und Adelige. Die Bauern plünderten Klöster (u. a. drei der Offenbacher Klosterhöfe) und Burgen. Vermutlich auch die Offenbacher.

 

Da wo Ihr gerade steht, kann wenig abgefragt werden. Weshalb Ihr gleich weiter dürft zur Station 8, bei N 49° 11.427 / E 8° 11.(N)35.

Hier steht Ihr nun am Alten Rathaus. Es ist das älteste Gebäude im Ort. Es wurde im Jahr 1541 errichtet. Im Laufe seiner wechselvollen Geschichte wurde das Gebäude nicht nur für die Verwaltung, sondern wurde auch als Gerichtsstelle, Arrestzelle, aber auch als katholische Mädchenschule genutzt. Heute befindet sich das Gebäude in Privatbesitz, wobei der Besitzer, der als Liebhaber alter Gebäude gilt, dieses durch eine umfassende Restaurierung zu einem Schmuckstück der Gemeinde gemacht hat. Die großen Fundamentsteine stammen, so wird vermutet, von der alten Wasserburg. Wohl auch einige andere Fundamente in der Obergasse. Im Norden hat das Gebäude einen kleinen Turm. Es wird vermutet, dass auch er nach der Zerstörung der Burg komplett abgegraben und am jetzigen Standort wieder aufgebaut wurde.

 

Frage: Welche Hausnummer hat das Gebäude? _ _ (= OP)

 

Die nächste Station, Station 9, findet Ihr bei N 49° 11.524 / E 8° 11.41(P). Dies ist nun die evangelische Kirche. Seit 1720 traf sich die reformierte Kirchengemeinde im sogenannten „Dollegässel“ in der Niedergasse. Dort wurde es aber langsam zu eng, so dass auch die Reformierten mit dem Bau einer Kirche begannen.

 

Frage: Wann wurde die Kirche ihrer Bestimmung übergeben? (siehe Sandsteintafel über dem Eingang) _ _ _ _ (= QRST)

 

Weiter geht’s zur Station 10. Dort bei N 49° 11.588 / E 8° 11.42(R) findet Ihr unser Kulturzentrum. Dort gibt es das Café OZi, die Bücherei, den Kultursaal, das Mehrgenerationenhaus und das Queichtalmuseum (mit der Kirchturmuhr, Ihr erinnert Euch?). Im Café sind die Preise übrigens unschlagbar günstig, falls Ihr hier schon mal eine Pause machen wollt. Auf der südwestlichen Ecke des Parkplatzes steht ein (Strom-?)Kasten mit einer großen dreistelligen Nummer.

 

Frage: Wie lautet die Nummer? _ _ _ (= UVW)

 

Station 11 ist bei N 49° 11.7(UW) / E 8° 11.489. Ihr seid auf dem Offenbacher Marktplatz. Hier findet im September der Offenbacher Jahrmarkt statt. In den anderen Ortsgemeinden wird „Kerwe“ gefeiert, in Offenbach aber Jahrmarkt. Denn die Gemeinde bekam am 15. Juni 1778 vom Kurfürsten Karl Theodor das Privileg zur Einführung zweier Krämermärkte in Offenbach. Von Eurem Standpunkt aus solltet Ihr eine einstellige Anzahl bemalter Stromkästen sehen können. – Es hat sich mittlerweile gezeigt, dass je nach „Vegetationsbearbeitung“ unterschiedliche Zahlen herauskommen können, allerdings dürfte X ziemlich klar sein ;-)

 

Frage: Wie viele seht Ihr? _(=X)

 

Den Final findet Ihr bei: N (X-1)(A+D)° (QK).9(L)(K+N+H) / E (B)° (FV).5(OC)

Es können dort je nach Tag und Uhrzeit quasi „Dauermuggels“ sein. Keine Angst, die sind zum Großteil eingeweiht.

Viel Spaß & Erfolg!

(Quellen: Aufzeichnungen des Bürgermeisters Axel Wassyl (danke!) und www.offenbach-queich.de)

 

Additional Hints (Decrypt)

rure hagra va qra Urpxra haq reervpuone, buar va fryovtr erva mh züffra - Oähzr xöaara Rzcsnat irefpuyrpugrea!

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)