An dem Hang nordöstlich des Dillenburger Bahnhofs ist
die geologische Situation im Einzugsbereich der stillgelegten Grube
"Laufender Stein" gut erkennbar. Zu sehen sind verschiedene
geologische Schichten und Sedimente. Die stehengebliebenen
Eisenerze waren zu kieselig, deswegen lohnte sich ihr Abbau nicht.
Der Großteil der Vererzungen in dieser Region gehört in die
variskische Metallogenese (Erdaltertum/ Paläozooikum) und ist
häufig an Störungen gebunden (Ganglagerstätten).
Grundsätzlich gehört das Lahn-Dill-Gebiet geologisch gesehen zum
sogenannten „Hessischen Synklinorium“, das einen
geologisch komplizierten Aufbau aufweist. Das Hessische
Synklinorium liegt im Osten und Südosten des Rheinischen
Schiefergebirges und wird geologisch untergliedert in die
Dillmulde, die Lahnmulde und die markante Struktur der Hörre-Zone,
welche die Dillmulde und die Lahnmulde trennt. Im Osten hat die
Gießener Decke Anteil am Lahn-Dill-Gebiet. Entstanden ist das
Synklinorium durch Faltung und Überschiebung im Paläozoikum, mit
den dabei verursachten vielfältigen Untergliederungen durch
Hebungen, Bruchlinien und Verwerfungen. Vulkanismus im Tertiär
prägte mit der Entstehung des Westerwaldes das heutige
Landschaftsbild.
Aufgrund der geologischen Geschichte und dem Vorkommen
zahlreicher Störungszonen hat das Lahn-Dill-Gebiet eine
ungewöhnliche Vielfalt an Erzen und mineralischen Rohstoffen zu
bieten. Nicht nur Eisenerz wurde gefunden und gefördert, sondern
auch Kupfer-, Silber-, Blei-, Zink-Mangan-, Nickelerz und
Quecksilber, sowie die mineralischen Rohstoffe Schwerspat, Kalk,
Diabas und Dachschiefer. Südlich von Katzenbach(östl.v. Biedenkopf)
suchte man sogar nach Gold.
Auf Grund der geologischen Besonderheit wurde auch am
„Laufenden Stein“ über Jahrhunderte Eisenerz abgebaut.
Das Eisenerz tritt hier an mehreren Stellen an der Erdoberfläche zu
Tage, wie es auch heute noch an dem Naturdenkmal "Laufender Stein"
zu sehen ist. Dieser Umstand erlaubte einen Tagebau bei der
Gewinnung des Erzes, so daß bereits im Jahr 1554 ein Abbau
betrieben wurde. Die relativ einfach zu gewinnenden obertägigen
Erzaufschlüsse, die sogenannten "Eisernen Hüte" der Region waren
sicherlich auch der Grundstein für die bedeutende Eisenindustrie
der Lahn-Dill-Region, deren Anfänge bis in die Eisenzeit
zurückgehen und deren Blütezeit im Mittelalter einsetzte. Am 16.
April 1823 wurde die Grube an die Burger Eisenwerke verliehen und
in der Folgezeit wurde das Eisenerzvorkommen durch den 1834
verliehenen "Paulinenerbstollen" und den "Tiefen Stollen" auch in
der Tiefe aufgeschlossen.
Grube "Laufender Stein" 1937 (aus Georg u.a. Abb. 333, S.
331)
Zwischen den Jahren 1886 und 1914 ruhte der Grubenbetrieb, doch
durch den Ersten Weltkrieg kam es zu einer steigenden Nachfrage
nach Eisenerz, so daß die Förderung in der Grube "Laufender Stein"
wieder aufgenommen und die Anlagen modernisiert wurden. 1917 wurde
der Tagebau eingestellt, da die oberen Lagerteile erschöpft waren.
Zur Teufe hin war das Erz aber zu sehr mit kieseligem Material
durchsetzt, so daß die Fördermenge in den wirtschaftlich schwachen
1920er Jahren sank. Am 31. Dezember 1928 wurde die Anlage wegen
Unrentabilität zunächst geschlossen, um am 1. Februar 1937, nachdem
die Firma Buderus die Grube gepachtet hatte, den Betrieb wieder
aufzunehmen. Wie schon zwischen 1920 und 1928 konnten in den Jahren
1937 bis 1947 nochmals 130 000t Eisenerz gefördert werden. Während
des zweiten Weltkrieges dienten die Stollen als Luftschutzbunker
für Belegschaft, Anwohner und Bahnreisende. 1947 wurde die Grube
"Laufender Stein" endgültig geschlossen, weil keine hüttenfähigen
Erze mehr aufgeschlossen werden konnten. Der ehemals markante
Förderturm wurde Ende 1955 abgerissen, die verbliebenen Gebäude
werden heute gewerblich oder zu Wohnzwecken genutzt.
Lit.: H.J. Lippert u.a., Geologische Karte von Hessen.
Erläuterungen zu Blatt 5215 Dillenburg (Wiesbaden 1870).
D. Stoppel, Auf Erzsuche. Zur Geschichte des Silber-, Kupfer- und
Schwerspatbergbaus im Raum Biedenkopf-Dillenburg (Steinfurt
1988).
Fragen/ Bedingungen:
1. Welchen Namen hat diese besondere geologische Schicht und
aus welcher Erdzeit stammt diese?
2. Welche drei geologischen Schichten werden am Naturdenkmal
aufgelistet?
3. Messe die Dicke einer der Schichten am Naturdenkmal
(Angabe in cm, Maßband nicht vergessen)?
4. Mach ein Foto von dir und dem Naturdenkmal und
veröffentliche dieses in deinem Log.
Bitte sende deine Antworten an meinen Account. Du darf auch
ohne Rückantwort loggen. Sind deine Antworten nicht richtig oder es
fehlt deine Email oder dein Foto im Log, werde ich mich mit dir in
Verbindung setzen. Bitte beachte, dass ich im Zweifel dein Log
lösche.
On the hillside northeast of the railway station
Dillenburg is the geological situation in the catchment area of the
closed mine "Laufender Stein" well recognizable. To see are
different kind of geological strata and sediments. The iron ores
were left standing on pebbles, so worth it their removal is not.
Most of the mineralization in this region is in the Variscan
Metallogenese (Palaeozoic / Paläozooikum) and is often possible
disturbance bound (Gang deposits).
Basically, the Lahn-Dill area belongs geologically to so-called
"Hessian Syncline" that a geologically complex Building has. The
Hessian Syncline is located in the east and southeast of the
Rhenish Massif and is geologically divided into the Dillmulde that
Lahnmulde and distinctive structure of siliciclastic sedimentation
zone, which the Dillmulde and Lahnmulde separates. In the east, the
Giessen nappe share of the Lahn-Dill area. The result is the
Syncline by folding and thrusting in the Paleozoic, with the many
they inflict breakdowns by uplift, fault lines and faults.
volcanism in the Tertiary coined with the emergence of the
Westerwald today's landscape. Because of the geological history and
the occurrence of numerous fault zones, the Lahn-Dill area, an
unusual variety of to provide ores and mineral resources. Not only
was iron ore found and promoted, but also copper, silver, lead,
zinc manganese, nickel ore and mercury, as well as the mineral
resources barytes, limestone, diabase and slate roof. South of
Katzenbach (east of Biedenkopf) was sought even for gold.
Due to the geological feature was also on "date stone" mined for
centuries, iron ore. The iron ore occurs here at several points on
the earth's surface to light, as it is still in the see natural
monument "Laufender Stein". This fact allowed an open pit in the
extraction of the ore, so that already in 1554 a reduction took
place. The relatively easy-to-extracting overground Erzaufschlüsse,
the so-called "iron hats" of the region were certainly the
foundation for the important iron industry Lahn-Dill-region, whose
origins go back to the Iron Age and their heyday in the Middle Ages
began. On 16 April 1823 was the pit at the Burger Ironworks and was
subsequently awarded the iron ore by 1834 conferred
"Paulinenerbstollen" and the "Deep tunnel" also open at depth.
Between the years 1886 and 1914 rested on mining, but by the
First World War came to an increasing demand for iron ore, so that
the promotion in the pit "Running stone" and resume the facilities
were modernized. In 1917 the mine was terminated since the upper
bearings were exhausted. Go back depth, the ore was too
interspersed with much siliceous material, so that the flow in the
economically depressed 1920s, sank. On 31 December 1928 was the
system initially because of unprofitable closed to 1 February 1937,
after the company had leased the mine Buderus, operation resume. As
was 1920-1928 in the years from 1937 to 1947 130 000t iron ore
again be encouraged. During World War II, the tunnels were used as
air raid shelters for staff, residents and train passengers. In
1947, the mine "Laufender Stein"permanently closed because no
hüttenfähigen ore more could be open-minded. The tower was formerly
marked the end of funding 1955 demolished the remaining buildings
are commercial or Used for residential purposes.
Lit: H.J. Lippert which included a geological map of Hesse.
Notes to Sheet 5215 Dillenburg (Wiesbaden 1870).
D. Stubble, to prospectors. The history of silver, copper and
Schwerspatbergbaus in space Biedenkopf-Dillenburg (Steinfurt
1988).
Questions / conditions:
1. What is the name of this particular geological layer and
from which earth time is this?
2. Which three geological layers to be listed?
3. How thick is one of these layers, please measure in
cm?
4. Take a picture of you and the natural heritage and publish
this in your log
Please send your replies to my account. You may also log
without reply. Are your answers incorrectly or your email or
picture in the log is missing, I will gez in contact with you.
Please be aware that I will delete your log if you not unfill the
conditions. I am pleased with a better translation. Thanks
Op de heuvel ten noordoosten van het station
Dillenburg is de geologische Situatie in het stroomgebied van de
gesloten mijn "Laufender Stein" en herkenbaar. Om te zien zijn
verschillende soorten van de geologische lagen en sedimenten. Het
ijzererts werd overgelaten staande op steentjes, zo de moeite waard
hun verwijdering is niet meer. Het merendeel van de mineralisatie
in deze regio is in de Hercynische Metallogenese (Paleozoïcum /
Paläozooikum) en wordt vaak mogelijk verstoringen gebonden (Gang
deposito's).
Kortom, de Lahn-Dill gebied behoort geologisch tot zogenaamde
"Hessische Syncline" dat een geologisch complexe Gebouw heeft. De
Hessische Syncline is gelegen in het oosten en zuidoosten van de
Rijnlandse Massief en is geologisch verdeeld in de Dillmulde dat
Lahnmulde en kenmerkende structuur van siliciklastische
sedimentatie-zone, die de Dillmulde en Lahnmulde scheidt. In het
oosten, de Giessen nappe Aandeel van de Lahn-Dill gebied. Het
resultaat is de Syncline door vouwen en stak in het Paleozoïcum,
met de vele zij aanrichten Verdelingen per getankte, breuklijnen en
fouten. Vulkanisme in het Tertiair bedacht met de opkomst van het
Westerwald Vandaag landschap. Door de geologische geschiedenis en
het ontstaan van tal van Storing zones, de Lahn-Dill gebied, een
ongewone verscheidenheid van op ertsen en minerale rijkdommen te
bieden. Niet alleen werd ijzererts gevonden en gestimuleerd, maar
ook koper, zilver, lood, zink, mangaan, nikkel-erts en kwik, alsook
de minerale bronnen Bariet, kalksteen, diabaas en leien dak. Ten
zuiden van Katzenbach (östl.v. Biedenkopf) werd zelfs gevraagd voor
goud.
Door de geologische eigenschap was ook op "date steen" eeuwen
ontgonnen, ijzererts. Het ijzererts komt hier op verschillende
Wijst op het oppervlak van de aarde aan het licht, omdat het nog in
de zie natuurmonument "Laufender Stein". Dit feit toegestaan een
open put in de winning van het erts, zodat reeds in 1554 een
vermindering heeft plaatsgevonden. De relatief eenvoudig te winnen
bovengronds Erzaufschlüsse, de zogenaamde "ijzeren petten" van de
regio werden zeker de basis voor de belangrijke ijzerindustrie
Lahn-Dill-regio, waarvan de oorsprong teruggaat tot de ijzertijd en
hun hoogtijdagen in de middeleeuwen begon. Op 16 April 1823 was de
Pit bij de Burger Ironworks en werd later bekroond met de IJzererts
door 1834 verleende "Paulinenerbstollen" en de "Deep tunnel" ook
open op diepte. Tussen de jaren 1886 en 1914 rustte op de mijnbouw,
maar door de Eerste Wereldoorlog kwam er een toenemende vraag naar
ijzererts, dus dat de bevordering in de put "Running steen" en
hervat de voorzieningen zijn gemoderniseerd. In 1917 was de mijn
beëindigd omdat De bovenste lagers waren uitgeput. Ga terug diepte,
het erts was te afgewisseld met veel kiezelhoudende materiaal,
zodat de stroming in de economisch zwakke jaren 1920, zonk. Op 31
December 1928 werd het systeem in eerste instantie vanwege de
onrendabele gesloten tot en met 1 Februari 1937, nadat het bedrijf
had gehuurd Buderus de mijn, de werking hervatten. Zoals 1920-1928
in de Jaren 1937-1947 130 000 ton ijzererts opnieuw worden
aangemoedigd. Gedurende De Tweede Wereldoorlog, werden de tunnels
gebruikt als schuilkelders voor Personeel, bewoners en
treinreizigers. In 1947, de mijn "Laufender Stein"definitief
gesloten omdat er geen erts meer hüttenfähigen konden worden
open-minded. De toren was vroeger betekende het einde van de
financiering 1955 gesloopt De overige gebouwen zijn handels-of
Gebruikt voor residentiële toepassingen.
Lit: H.J. Lippert, die een geologische kaart van Hessen
inbegrepen. Toelichting op Fiche 5215 Dillenburg (Wiesbaden
1870).
D. Stoppels, de goudzoekers. De geschiedenis van zilver, koper en
Schwerspatbergbaus in de ruimte-Dillenburg Biedenkopf (Steinfurt
1988).
Vragen en / of voorwaarden:
1. Hoe is dit specifieke geologische laag die de aarde en van
de tijd is dit?
2. Welke drie geologische lagen te worden vermeld?
3. Hoe dik deze lagen (in cm)?
4. Neem een foto van jou en het natuurlijk erfgoed en
publiceren deze in je logboek
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ben ook op een betere vertaling. Dank u.