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... und dann gingen die Lichter aus (Lost Place) Traditional Geocache

Hidden : 07/12/2010
Difficulty:
3 out of 5
Terrain:
3 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:


Das Bahnbetriebswerk Dillenburg war ein bedeutendes Bahnbetriebswerk der Bundesbahn-Direktion Frankfurt am Main an der Dillstrecke Siegen–Gießen beim Bahnhof Dillenburg. In der Blütezeit des Dampfbetriebes waren hier über 110 Dampfloks beheimatet. Dillenburg war das letzte Betriebswerk der Bundesbahn, das Dampflokomotiven der Baureihe 945 einsetzte. So erlangte Dillenburg in den 1970er Jahren unter Eisenbahnfreunden überregionale Bekanntheit bis zur endgültigen Schließung 1983.

Von den ehemals fast 800 Menschen die im Betriebswerk und im Bahnhof Dillenburg arbeiteten sind heute nur eine handvoll übrig geblieben. Einige der einst im Bahnbetriebswerk Dillenburg eingesetzten Dampflokomotiven wurden der Nachwelt erhalten. Seit kurzem hat man, bedingt durch eine Bewuchsentfernung im Zuge von Gleisbauarbeiten auf der Dill-Strecke und der Ruhr-Sieg-Strecke, wieder freien Blick auf den verbliebenen, dem Zerfall überlassenen Rundlokschuppen sowie den Werkstattgebäuden, der Lokleitung und dem mächtigen Betonklotz der Bekohlungsanlage des ehemaligen Betriebswerkes. Die Wagenwerkstatt sowie die Besandungsanlage wurden während der Gleisbauarbeiten im Frühjahr 2008 abgerissen. Die Wärter-Stellwerke Dl (Lokstellwerk) und Dr (Rangierstellwerk) sind noch erhalten aber nicht mehr in Betrieb. Noch existent, jedoch inzwischen ohne Funktion und Gleise ist der Bahnsteig 4, von dem ehemals die Züge auf die Scheldetalbahn nach Gönnern und in das Dietzhölztal nach Ewersbach fuhren. Als einzige Verbindung neben der Hauptbahn hat die Strecke Dillenburg–Betzdorf überlebt. Sie wird heute als Hellertalbahn privat betrieben. Ein Teilstück der ehemaligen Nebenbahn Dillenburg–Ewersbach dient heute als Anschlussgleis zum Edelstahlwerk Thyssen-Krupp-Nirosta. Der ehemalige Verschiebebahnhof wird heute lediglich als Übergabebahnhof für die Versorgung des Bahnhofs Haiger, eines ansässigen Schrotthandels, einer Holzverladung und des Edelstahlwerkes mit Coilzügen genutzt.

Das Final liegt an einer Haltestelle im Nirgendwo, an der auch mit der Schließung die Lichter ausgingen. Das Gelände ist sensibel und der Zugang teilweise einsehbar. Man muss sich entsprechend Verhalten. Der Cache ist in der Dunkelheit nicht zu finden. Das Gelände in der Dunkelheit nicht betreten. Der unauffälligste, längste und nicht ganz einfache Zugang erfolgt aus südlicher Richtung. Allerdings wurde der schützende Wildwuchs kurz vor dem Final niedergemäht. Ortskundige (!) können auch über den Lahn-Dill-Bergland Wanderpfad einen Zugang mit höherer T-Wertung finden.

Additional Hints (Decrypt)

Vpu tru' zvg zrvare Yngrear

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)