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Da hilft nur St. Antonius Multi-Cache

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dieSpur: Der Heilige Antonius macht bis auf Weiteres einem neuen Geocache Platz

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Hidden : 7/19/2010
Difficulty:
2.5 out of 5
Terrain:
2.5 out of 5

Size: Size:   small (small)

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How Geocaching Works

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Geocache Description:


Kleiner Multi (oder Spaziergang oder Philosophiergang), der sich für diejenigen, die etwas mehr Zeit mitbringen, mit dem Bonus und unterwegs dahin noch mit einigen Tradis kombinieren lässt. Die Koordinaten für den Bonus finden sich im Logbuch des Finals.

Falls es so etwas wie einen Schutzheiligen der Geocacher gibt, dann ist das zweifellos der Hl. Antonius. Seine Zuständigkeit für verlorene Sachen geht zurück auf die Überlieferung, dass ein junger Mönch den Psalter des Antonius ohne dessen Erlaubnis mitnahm. Daraufhin wurde dieser von Erscheinungen heimgesucht, so dass er das Buch schleunigst zurückbrachte.
Im Volksmund wird Antonius auch „Schlampertoni“ genannt, weil er oft für das Wiederauffinden verlorener Gegenstände angerufen wird. Vor dem Aufgeben letzter Hoffnung steht für viele Katholiken das Gebet zum Heiligen Antonius. „Der Antonius hilft“ sagen die Leute.
Ob die viel bezeugten hilfreichen Wirkungen auf das Eingreifen dieses Heiligen oder auf psychologische Phänomene zurückzuführen sind, steht hier nicht zur Debatte.

Thema dieses Multis sind dagegen erstaunliche Parallelen zum Geocachen:
Bemerkenswert ist zunächst eine weltweite Verbreitung. Sowohl das Geocachen als auch die Verehrung des Hl. Antonius findet man tief im brasilianischen Amazonas ebenso wie auf den Philippinen oder bei diesem kleinen Dorfkirchlein in den Allgäuer Alpen.

Auch über das „Unterwegssein“ als gemeinsame Grundhaltung von Pilgern und Geocachern ließe sich trefflich philosophieren. (Antonius war als Prediger in Marokko, Sizilien, Italien und Frankreich unterwegs).

Eine weitere Parallele ist das Erwarten einer tieferen Schicht von Wirklichkeit hinter allem Sichtbaren. (Man sieht es (noch) nicht aber man weiß, das es da ist).

Wilhelm Busch kannte noch keine Geocacher und reimte über den Hl Antonius:
„Ist tief, tief hinten im Wald gesessen,
Hat Tau getrunken und Moos gegessen,
Und sitzt und sitzt an diesem Ort
Und betet, bis er schier verdorrt
Und ihm zuletzt das wilde Kraut
Aus Nase und aus Ohren schaut“.
(Die meisten Cacher würden hier längst zum Telefonjoker greifen)

Los geht´s bei der Statue des Heiligen Antonius, erkennbar am Jesuskind auf dem Arm. Antonius steht, wenn du die Kirche betrittst gleich rechts (neben seinem Ordensgründer Franziskus),
Strategie eins um an die Koordinaten von Stage zwei (N 48° 40.abc E 009° 02.def) zu kommen, könnte ein Kniefall und eine tiefe Verbeugung sein. Wer das nicht möchte, dem sei ein Spiegel empfohlen.
Während der Gottesdienstzeiten oder wenn Muggel am Beten sind oder falls die Kirche verschlossen ist, finden sich die Variablen a bis f auch einzeln auf dem Platz und der Straße vor der Kirche.

An Stage zwei finden sich die Finalkoordinaten (N 48° 40.ghi E 009° 02.klm). Weit ist es nun nicht mehr aber ein Hint könnte hilfreich sein. Das zweite und das zwölfte Wort aus dem Buschzitat helfen dir weiter.

Additional Hints (Decrypt)

F 1: Fcvrtry F 2: Yroraferggre Svany: J.Ohfpu, Ae. 12

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)