Dies ist eine kleine Serie (4 Caches) die Euch ins
Schmirntal locken soll.
Die Serie ist in einem Tag machbar.
Die Ziele sind so gewählt, dass sie auch für Kinder erreichbar
sind. Dann sollte man sich allerdings etwas mehr Zeit nehmen.
Gehzeit:: ca. 5
min retour
Parken: N 47° 04.194 E 011° 32.644
Nach dem Scheitelpunkt der Straße ins
Tal, wenn es bereits etwas bergab geht, sieht man linker Hand eine
kleine Raststelle mit der Anlage "Madonna zur hohen Warte". Die
Fresken zeigen die Muttergottes, den hl. Christopherus und den hl.
Felix. Bei der kleinen Kapelle auf der Rückseite, bei der auch oft
gebetet wird, sieht man weit ins Tal. Es ist ein starker Platz mit
wunderbarem, süß riechendem Wasser, das in hoher Schüttung aus dem
Berg fließt. Diesem Wasser werden ähnliche Eigenschaften
nachgesagt, wie dem Wasser von Maria Waldrast.
Dieser Cache ist ideal für den Schluß
der Serie um die verbrauchte Energie wieder etwas
nachzufüllen.
DasSchmirntal
Das Schmirntal ist ein Seitental des
Wipptals. Der Hauptort ist Schmirn, dessen Gemeindegebiet sich von
St. Jodok bis zum Kamm der Tuxer Voralpen erstreckt und reicht im
Süden an den Tuxer Hauptkamm (Olperer, 3476m).
Das
Siedlungsgebiet ist geprägt durch verstreute Weiler.
Das Tal wird
vom Schmirnbach durchflossen, der in
die Sill mündet.
Es wurde bereits in vorrömischer Zeit von Tux über das Tuxer
Joch als Weidegebiet genutzt. Im Jahre 1890 fand man in diesem
Gebiet dazu eine Bronzetafel.
Bis 1926 gehörte Hintertux zur Gemeinde
Schmirn. Erstmals urkundlich erwähnt wurde Schmirn 1249 „vallis
smurne“.
Nachdem das Tal Jahrhunderte hindurch als reines Almgebiet genutzt
wurde, errichteten verschiedene Grundherren im Mittelalter
Schwaighöfe in Schmirn. Die Verbindung zur Aussenwelt war nur über
den Weg über das Tuxer Joch oder über einen steilen Bergpfad über
St. Jodok möglich.
In dieser Abgeschiedenheit gingen an dem
Tal die meisten Ereignisse im restlichen Land spurlos
vorbei.
Erwähnenswert ist noch, dass Hintertux von
Schmirn aus besiedelt wurde.
1955 wurde das Tal erst elektrifiziert und
1972 wurde die Zufahrtsstrasse eröffnet.
Das Schmirn-
und das Valsertal sind Naturschutzgebiete mit großem Wildreichtum,
seltenen Alpenblumen und rund 50 km markierten, gepflegten
Wanderwegen zum Erleben und Erholen.