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History of GeoCaching Multi-Cache

This cache has been archived.

Qualiflyer: Leider wurde auf die Reviewer-Notiz bislang nicht geantwortet. Daher archiviere ich das Listing, damit es nicht mehr auf den Suchlisten auftaucht bzw. neue Caches blockiert. Falls du den Cache innerhalb der nächsten drei Monate reparieren oder ersetzen möchtest, schreibe mir bitte eine E-Mail (GC-Nummer nicht vergessen!). Sofern der Cache den aktuellen Guidelines entspricht, und die Location immer noch frei ist, hole ich ihn gerne wieder aus dem Archiv.

Qualiflyer ~ geocaching.com admin

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Hidden : 8/24/2010
Difficulty:
3 out of 5
Terrain:
2 out of 5

Size: Size:   other (other)

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How Geocaching Works

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Geocache Description:


Heute ... "2010", können wir auf 10 Jahre Geocaching zurückblicken in denen sich vieles getan hat.
Dieser Cache soll euch deshalb einzelne Zeitabschnitte von „Finals“ in der Geschichte des Geocaching näher bringen.
Der geschätze Zeitaufwand beträgt ~ 1h !

# Wie hat sich die Welt des Geocachers in den letzten 10 Jahren entwickelt ?!
# Wohin führt uns dieser Weg… ?!
# Was sind die Herausforderungen die zu meistern sind, um den Spaß an der Sache weiter zu erhalten
    und trotzdem den Anforderungen einer gewachsenen Community gerecht zu werden.


Hier ein wenig zur Geschichte:



Pionierzeit:
Am 03. Mai 2000 wurde, der erste geocache (damals: „stash“) versteckt, einen Tag später gefunden.
Es dauerte dann ein volles Jahr, bis es in Österreich soweit war, da gab es geocaching.com bereits in seiner frühen Form.
Austria’s First "GCE47"nahe Dornbirn und Bregenz am 30.06.2001
(am 02.02.2004 aufgrund mangelnder Wartungstätigkeit archiviert).
Der erste FTF ging sogleich an FloToZach, die beiden Brüder waren zusammen
mit cachenden Freunden aus Boston (USA) auf Motorradtour und legten dabei wenige Tage später
auch den 2. cache bei Hallstatt: Salzig Hund, der heute älteste noch aktive geocache in Österreich.

Kommentare:
„Damals war ein Cache viel mehr was "Besonderes".
Man hat sich halt viel mehr angetan…

„Ich hatte alle geocaches in ganz Österreich ausgedruckt in einer Mappe dabei!“

„Die Szene war überschaubar und ein gewisser „erik“ war das Symbol der Internationalität von geocaching…“


Nächste Generation:

Die Zahl der cacher erreichte 2004 die 1.000er Marke, inklusive der nicht aktiven.
Die ca. 500 aktiven teilten sich an die 700 geocaches in Österreich,
eine stabiler werdende Basis die bald zur exponenziellen Zunahme der cacher und der caches führte: die 2. Generation.
Mysteries wurden kaum gelegt, hatten damals lt. guidelines auch eine andere Bedeutung,
nämlich die eines Multies mit „Überraschung“ am Ende, d.h. es war mit einer zusätzlichen Lösungsanforderung zu rechnen.
2005 wurden alle Webcam caches und Virtual caches „gegrandfathered“, d.h. es werden keinen neuen mehr akzeptiert,
die bestehenden sterben langsam aus.

Kommentare:
„…heutzutage würde man bei manchen der ersten Beschreibungen schreien,
damals war man halt froh, dass es sie gibt“

„Was uns über das Such-, Find-, Wander-, Bergsteig- usw. - Erlebnis hinaus an der Sache gefallen hat
und einen Teil der Faszination ausgemacht hat, ist der oft übersehene soziale Moment des Spielchens:
der freundliche und dabei unaufdringliche Umgang von Leuten miteinander, die sich nie begegnet sind.“


Wandel:

Man kann nicht behaupten, die „alten Zeiten“ seien besser gewesen - sie waren eben anders.
Geprägt von Versuchen und Entwicklung in einem weitgehend cache-freien Österreich.
Heute spaltet sich das Verständnis mehr denn je.
Ein Teil der Cacher, und viele der „Althasen“ konzentrieren sich auf qualitativ hochwertige geocaches die ihren Vorlieben entsprechen
und füttern mit dem „Rest“ ihre ignore-Listen.
Andererseits dreht sich für Viele alles um die Statistiken!
Heute gibt es ein Überangebot an Caches. Dazu kommt der zunehmende Platzmangel.
Von sich aus interessante Plätze sind belegt, manch gute Cache-Idee kann deshalb nicht umgesetzt werden.
Manche nur, indem man in rechtliche Grauzonen vordringt.
Auch auf Umwelt und Anrainer wird immer weniger Rücksicht genommen.
Die damit verbundenen Probleme und der Imageverlust von Geocaching selbst nehmen daher zu.
Geocaching verkommt zur Massenware…

Kommentare:
„Der Cacher an sich ist wesentlicher Bestandteil des geocaching, niemals ist die Dose das „Problem“

„Es geht schließlich nicht um die Dose selbst, hier geht es um den Gedanken dahinter,
etwas Besonderes zu bieten, erreicht durch die einfache Tatsache einer interessanten Umgebung
oder einer Anforderung die Erlebnis bietet.
Das unterscheidet geocaches von Müll im Wald.“


Zukunft:

Wenn das exponentielle Wachstum weitergeht wie bisher, würde bis 2019 die gesamte österreichische Bevölkerung Geocachen.
Was jedoch wahrscheinlich ist, dass die Zielgruppe der Cacher zunehmend von der Werbeindustrie entdeckt wird.
In diese Richtung gab es bereits permanent Anfragen in Österreich zwecks Product Placement und Goodies (Gratismustern)
in Cachebehältern sowie Möglichkeiten Geocaching als teambildendes Abenteuer für Großgruppen zu nutzen („Urlaubscaching“).
Die Sinnhaftigkeit einer Vogel-Strauß-Taktik in Bezug auf solche Anfragen wird jedoch angezweifelt,
ebenso wie übermäßiges Treiben in eine Richtung Geocaching möglichst populär zu machen.
Die Zukunft bietet noch viel mehr Raum an Möglichkeiten und für Spekulationen,
doch wird die Cachekultur ihren Teil dazu beitragen, ob es auch zukünftig viele wunderbare Geocaches geben wird,
die mit Liebe und Hirn versteckt werden, oder ob die Masse zum „Doserl im Wald“ verkommt, mit wenigen Referenzen als Ausnahme.

Kommentare:
„… wenn schon Information, dann korrekt und umfassend, und nur an vertrauenswürdige Medien.
Die positiven Seiten des Geocaching sind offenkundig und der Pflege und weiteren Entwicklung wert.“

„Ich konzentriere mich jetzt vor allem auf Caches im Gelände und drehe auch wieder um,
wenn ein Cache grenzwertig wird (Privatgrund, Siedlungen, Steinmauern etc.).“

„Geocaching ist kein Sport mehr, der als übersehbare Minderheit durchgeht.
Die Masse an Individualisten stellt eine ernst zu nehmende Herausforderung für die Philosophie des Sportes dar,
die das Image und die Zukunft des Geocaching in Österreich zu prägen beginnt.“


Quellen / Verweis:
http://www.geocache.at/

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