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König Laurins Rosengarten EarthCache

Hidden : 7/26/2010
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
2 out of 5

Size: Size:   other (other)

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Geocache Description:

Wunderschön gelegen auf etwa 1500m Höhe mit einem traumhaften Blick!
 

 


Die Dolomiten, italienisch Dolomiti, ladinisch Dolomites, sind eine Gebirgskette der südlichen Kalkalpen, werden aber auch den Südalpen zugerechnet. Sie verteilen sich auf die italienischen Regionen Venetien (Veneto) und Trentino-Südtirol (Trentino-Alto Adige) (Norditalien) bzw. – zu etwa gleichen Teilen – auf die Provinzen Belluno, Bozen – Südtirol und Trentino. Seit dem 26. Juni 2009 gehören die Dolomiten zum UNESCO-Weltnaturerbe.
 
Höchster Berg der Dolomiten ist die Marmolata mit 3.342 Metern Höhe. Weitere bekannte Massive sind die Drei Zinnen in den Sextener Dolomiten, die Sella, der Rosengarten, der Schlern, die Geislergruppe und die Langkofelgruppe.
 
Charakteristisch für die Dolomiten ist der abrupte Wechsel zwischen sanft gewellten Almen und den darauf sitzenden steilen Riffen aus Kalkstein. Die Riffe ragen zum Teil bis in eine Höhe von etwa 3.000 bis 3.200 m. Interessant ist hierbei eine deutliche Terrassierung bei ca. 2300 m (Schlern) und 2800 m (Sella-Massiv). Auch Fanes-Alpe oder die Gardenaccia-Crespaina-Hochfläche zählen zu diesen Terrassen. Im Kontrast dazu stehen die stark zerklüfteten Massive wie etwa Langkofel, Sextener Dolomiten und Rosengarten. Ursachen dieser unterschiedlichen Erscheinungsformen sind u. a. der stark gegliederte Schichtaufbau (gut zu sehen an der Rosengarten-Westflanke), die abwechselnde Hebung und Senkung ganzer Gesteinsblöcke mit unterschiedlichen Überflutungsphasen (sichtbar z. B. am Sellastock) sowie das Aufbrechen der geschlossenen Formationen durch Magmagänge.
 
Das Gebirge besteht zu großen Teilen aus Sedimentgestein, das deutlich typische Schichtungen aufweist. Dazwischen findet man auch Lagen aus versteinerten Korallenriffen, die in der absinkenden Tethys der unteren Trias gewachsen waren. Dieses Gestein wird als Dolomit bezeichnet, dabei wird zwischen verschiedenen Gesteinssorten wie beispielsweise Schlerndolomit und auflagerndem Hauptdolomit differenziert. Auch vulkanische Spuren lassen sich entdecken: So findet man z. B. im Latemar tiefe Einschnitte in den Hauptkamm – nur wenige Meter breit, aber bis zu 200 Meter tief –, an deren Grund dunkles und kissenartig abgerundetes Lavagestein zutage tritt. Der kleine Padonkamm zwischen Sella und Marmolada besteht zur Gänze aus Lavagestein.
 
Da die erkaltete Lava wesentlich weicher ist als das umgebende Kalkgestein, sind diese Gebiete stärker verwittert und weniger hoch. Sie bildet oft das Grundgestein der weiten Almen in den Dolomiten und ist zum Teil auch verantwortlich für die wilde Zerklüftung mancher Massive (etwa des Latemar). Früher trugen einige Berggruppen noch nennenswerte Gletscher, der einzige heute noch existierende Gletscher ist der Marmolatagletscher.
 
Der Name der Dolomiten wie auch des Dolomitgesteins leitet sich von dem französischen Geologen Déodat de Dolomieu (1750–1801) ab. Bevor dieser das Dolomitgestein beschrieben hat, war die Bezeichnung „Monti pallidi“ (bleiche Berge) verbreitet. Das eigentliche, von Dolomieu beschriebene Gestein bzw. das darin enthaltene Mineral Dolomit macht jedoch nur einen kleinen Teil der Dolomiten aus. Es ist aufgrund des hohen Magnesiumgehaltes gelblich gefärbt und findet sich u. a. im Bereich der Fanes (Kreuzkofelgruppe), der drei Zinnen und des Rosengartens, erkennbar an der Gelbfärbung der senkrechten Wandabbrüche (geneigte Felspartien sind durch Verwitterung grau gefärbt). Die übrigen Gebiete bestehen hauptsächlich aus weißlich-grauen Kalksedimenten mit geringem Dolomit-Anteil, wie man sie auch in den nördlichen Kalkalpen findet. Wegen der ähnlichen Gesteinsstrukturen hat sich der Name im Sprachgebrauch auf die gesamten Dolomiten sowie auf das entsprechende Kalk-Sedimentgestein übertragen, die Unterschiede werden dann mit anderen Bezeichnungen differenziert.
 
Die Sage von König Laurin
Vor langer Zeit da lag, hoch oben bei den grauen Felsen, der wunderschöne Rosengarten von König Laurin. Hier ward es also, das Reich von König Laurin und seinem fleißigen Zwergenvolk, das im Inneren der Berge nach Kristallen, Silber und Gold schürfte.
Eines Tages begab es sich, daß der König an der Etsch seine wunderschöne Tochter Similde vermählen wollte. Alle Adeligen der Umgebung wurden zu einer Maifahrt eingeladen, nur König Laurin nicht. Dieser beschloss jedoch, mit seiner Tarnkappe ausgerüstet eben als unsichtbarer Gast daran teilzunehmen. Als er am Turnierplatz Similde erblickte, verliebte er sich in ihr schönes Antlitz, setzte sie auf sein Pferd und ritt mit ihr von dannen.
Alsbald zogen Simildes Versprochener und dessen Ritter aus, um die Angetraute zurückzuholen und standen kurz darauf vor dem Rosengarten. Da band sich König Laurin seinen Wundergürtel um, der ihm die Kraft von zwölf Männern verlieh und stellte sich dem Kampf. Als er sah, dass er trotz allem ins Hintertreffen geriet, zog er sich die Tarnkappe über und sprang, unsichtbar wie er nun zu sein glaubte, im Rosengarten hin und her. Die Ritter jedoch erkannten an den Bewegungen der Rosen, wo der Zwergenkönig sich verbarg.
Sie packten ihn, zerbrachen den Zaubergürtel und führten ihn in Gefangenschaft. Laurin, erzürnt über sein Schicksal, drehte sich um und belegte den Rosengarten, der ihn verraten hatte, mit einem Fluch: Weder bei Tag noch bei Nacht, sollte ihn jemals mehr ein Menschenauge sehen. Laurin aber hatte die Dämmerung vergessen und so kommt es, dass der verzauberte Garten auch heute noch in der Dämmerung seine blühenden Rosen für kurze Zeit erstrahlen lässt…
 
Bitte fertigt hier auch ein „Beweisfoto“ an, das euch mit eurem GPSr vor dem See und Rosengarten zeigt (Optional).
 
Zwei kleine Schautafeln in der Nähe verraten euch u. a. die Antwort auf diese Fragen:
a) Welches ist der Name des Gedenksteins?
b) Was war die Nutzung des kleinen Sees vor Ort?
Die Antwort auf Frage A findet ihr an einem charakteristischen Monolith.
c) Meßt die Höhe des Monolithen und
d) den Umfang des Monolithen an der schmalen Stelle über dem Schild.
 
Bitte schickt eine Mail mit Euren Antworten an den Owner und wartet die Log-Freigabe ab. Eurem Log fügt ihr bitte ein Bild von Euch mit Eurem GPSr, dem See und dem Rosengarten bei.
Parken könnt ihr bei N46°28.693 E 11°33.481, von da aus etwa 60 Minuten Wanderung in schöner Landschaft. Wenn ihr länger bleiben wollt, empfehlen wir eine Übernachtung im Hotel Weisslahnbad (www.weisslahnbad.com, in der Nähe vom Parkplatz). Und nun viel Spaß!!
PS: Besucher aus Stuttgart werden beim nächsten Stammtisch zu einem Bier eingeladen :-). ____________________________________________________
 
The Dolomites (Ladin: Dolomites; Italian: Dolomiti; German: Dolomiten; Friulian: Dolomitis) are a section of the Alps. They are located for the most part in the province of Belluno, the rest in the provinces of Bolzano-Bozen and Trento (all in north-eastern Italy). Conventionally they extend from the River Adige in the west to the Piave Valley (Pieve di Cadore) in the east. The northern and southern borders are defined by the Puster Valley and the Sugana Valley (Val Sugana). But the Dolomites spread also over the River Piave (Dolomiti d'Oltrepiave) to the east; and far away over the Adige River to the west is the Brenta Group (Western Dolomites); there is also another smaller group called Piccole Dolomiti (Little Dolomites) located between the provinces of Trento, Verona and Vicenza.
 
One national park and many other regional parks are located in the Dolomites. In August 2009, the Dolomites were declared a natural heritage site by UNESCO.
The name "Dolomites" is derived from the famous French mineralogist Déodat Gratet de Dolomieu who was the first to describe the rock, dolomite, a type of carbonate rock which is responsible for the characteristic shapes and colour of these mountains; previously they were called the "pale mountains," and it was only in the early 19th century that the name was Frenchified.
 
Composition of the Dolomite Mountains
The mountains are composed of three types of rock: volcanic, dolomite (dolomitic rock), and limestone. There is some controversy over the origin of dolomite, but here are the two most plausible theories:
- Recrystallization. Dolomitic rock could be formed by the recrystallization of limestone (calcium carbonate): magnesium atoms are substituted by calcium atoms in the crystal structure (becoming calcium-magnesium carbonate).
- Pressure. There is evidence that dolomitic rock is formed by applying pressure (either from deep burial or tectonic squeezing) to limestone.
 
Formation of the Dolomite Mountains - Age of the Mountains.
As is the case with the rest of the European Alps, the majority of the Dolomites were formed approximately 30 million years ago during the Oligocene and Miocene Epochs when Africa collided with Europe (the European plate subducted under the African plate); upon the collision, large portions of land were pushed high into the air, forming the range. The eastern most portion, however, goes back to the Triassic Period, 200-250 mm years ago.
 
Explaining the mountains’ changing appearance: East versus West.
Due to the underlying presence of solid porphyric rock, the Western Dolomites (Occidentali) did not buckle when the collision of plates occurred, but rather rose up as a single uncrumpled unit. Because the Eastern Dolomites (Orientali) had no such underlying support, they buckled severely, creating an irregular, jagged shape. -
 
Before there were mountains.
Prior to the collision of the plates, the area that makes up the Dolomites was submerged by a tropical sea (the Tethys Sea) that connected the large bodies of water located to the east and west (what is now the Atlantic and Indian/Pacific Oceans). This sea disappeared as the plates squeezed the land upwards; however it left evidence of its existence: the Mediterranean, Black, Caspian, Aral, Galilee, and Dead Seas are vestiges of the Tethys Sea. This is why, when you are hiking 2,000+ meters above sea level, you are bound to find ancient marine fossils embedded in the rock.
 
Legend of King Laurin 
The rose garden of the famed Dwarf King Laurin was once up here in the craggy rocks of the Rose Garden King Laurin was the ruler of a thriving race of dwarves who lived up here and mined the mountains for precious jewels and valuable ores. He possessed a subterranean palace made of sparkling quartz. But his special pride and joy was the great garden located in front of the entranceway to his underground crystal castle. Countless wonderful roses blossomed in this garden, whose scent was enchanting. But woe unto those who might attempt to pluck even only one of these roses! Laurin would order that his left hand and right foot be chopped off! He exacted the same punishment from anyone who tore the silken thread which surrounded his entire rose garden instead of a fence.
Similde was the beautiful daughter of the “King on the River Etsch.” One day, he felt that the time had come to marry off the girl. So he invited all of the noblemen in the neighboring lands to join with him in a May Day ride – but he did not invite Laurin, the King of the Dwarves. Because of this, Laurin decided to wear his magic Invisibility Cap and attend without being detected. But as he caught sight of Similde, he immediately fell in love with her. So he grabbed her, leaped onto his horse, and galloped away.
The King on the River Etsch sent out his knights to find and rescue poor Similde. King Laurin, who believed that they would never discover him, pranced about in his Rose Garden. But the knights could see the roses swaying, and thus knew where Laurin was hiding. So they were able to trap him. Laurin was so angry at being discovered that he turned around and cursed the Rose Garden, which he believed had betrayed him: “Neither by day nor by night should anyone again glimpse this lovely sight.” But in saying that, Laurin had forgotten the time between day and night: The twilight. And so it is that the pink glow of the Rose Garden can still be seen at dawn and dusk.
 
Please make a photo that shows you, and your GPS-Receiver in front of the lake and the rose garden (Optional).
 
Two small wall charts near by will give you the answers to the following questions:
a) What is the name of the memorial stone?
b) What was the use of the small lake on-site?
You will find the answer for question A on a characteristic monolith.
c) Measure the height of the Monolith and
d) Measure the breadth of the Monolith at the small position above the wall chart.
 
Please send an email with your answers to the owner and wait for the permission to log. With your log, please upload a photo with you, your GPS-Receiver, the lake and the rose garden. You can leave your car at N46°28.693 E 11°33.481; from this point it is a 60 minutes walk in beautiful landscape. If you want to stay longer, we can recommend the hotel Weisslahnbad (www.weisslahnbad.com, near to the parking area).
PS: Visitors from Stuttgart are invited for a Beer at the next Stuttgart Round table (Stammtisch). :-)  

Additional Hints (Decrypt)

Jraa rhpu qnf Tnezva qvr Sentra nofpuarvqrg - uvre abpuzny vz Uvag - nore rvara Uvag oenhpug rf orv qvrfrz Pnpur avpug :-): Mjrv xyrvar Fpunhgnsrya va qre Aäur ireengra rhpu h. n. qvr Nagjbeg nhs qvrfr Sentra: n) Jrypurf vfg qre Anzr qrf Trqraxfgrvaf? o) Jnf jne qvr Ahgmhat qrf xyrvara Frrf ibe Beg? Qvr Nagjbeg nhs Sentr N svaqrg vue na rvarz punenxgrevfgvfpura Zbabyvgu. p) Zrßg qvr Uöur qrf Zbabyvgura haq q) qra Hzsnat qrf Zbabyvgura na qre fpuznyra Fgryyr üore qrz Fpuvyq.

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)