Skip to content

Meckatzer Eiskeller Traditional Cache

Hidden : 7/30/2010
Difficulty:
2.5 out of 5
Terrain:
3 out of 5

Size: Size:   regular (regular)

Join now to view geocache location details. It's free!

Watch

How Geocaching Works

Please note Use of geocaching.com services is subject to the terms and conditions in our disclaimer.

Geocache Description:

Meckatzer Eiskeller


Für diesen Cache empfehle ich Euch gutes Schuhwerk mitzunehmen. Es kann dort auch sehr nass sein. Der Gps Empfang war nicht der beste, aber denke mal mit suchen und etwas Glück müsste er gut zu finden sein ;). Bitte fahrt nicht bis direkt an den Cache das sind nur Wanderwege und es würde nur unnötig Aufsehen erregen. Parkt also an den angegebenen Koordinaten.


 


!!!!Der Cache ist von aussen frei erreichbar!!!!

!!!!Es müssen am Gebäude keine Dachplatten gehoben werden, oder dergleichen!!!!

!!!!Vorsicht beim überschreiten der Gleise, diese Bitte nur am Bahnübergang überqueren!!!!

 


 


Dieser Cache führt Euch an einen Platz der früher für die Brauerei in Meckatz sehr wichtig war, dort oben wurde früher das Eis hergestellt das zur Kühlung des Bieres notwendig war. Das Gebäude ist schon ziemlich alt und fängt langsam an zu verfallen, deshalb Bitte auch keine Steine aus den Grundmauern ziehen. Oberhalb des Eiskellers sind noch die Überreste von dem Becken zu sehen das für die Herstellung der Eisklötze notwendig war. Für diejenigen die sich dafür interessieren hab ich hier noch ein paar infos zusammengesucht. Nun wünsche ich Euch viel Spaß beim suchen.

Anforderungen an einen Eiskeller


Der Eiskeller erhält eine kühle, geschützte und trockene Lage in nicht zu weiter Entfernung von der Verbrauchsstelle. Die Südseite des Eisbehälters wird entweder durch den Schatten eines benachbarten Gebäudes oder durch die Anpflanzung schattenspendender, schnellwüchsiger Bäume und Sträucher vor der Einwirkung der Sonnenstrahlen geschützt.

Der Eingang liegt nach Norden, und die zur Entnahme des Eises dienende Öffnung ist möglichst klein und möglichst hoch liegend anzuordnen.

Der Eisbehälter ist gegen die Bodenwärme sowie die obere seitliche warme Luft zu sichern. Eiskellerwände werden am besten massiv ausgeführt. Es eignen sich hierzu etwa 0,75 m bis 1 m und mehr starke Ziegelmauern mit ein, zwei, am besten drei Luftschichten von 7 bis 8 oder mehr cm Stärke. Die Luftschichten können auch, falls das Mauerwerk ganz wasserdicht hergestellt wird, sehr zweckmäßig mit Torfmull, porösen Schlacken oder Schlackenwolle (…) ausgefüllt werden.

Eiskeller der Brauereien


Beim Brauen von untergärigen Bier sind die Brauereien auf eine wirksame Kühlung angewiesen. Neben der raschen Abkühlung der heißen Würze auf eine Temperatur von 4 °C bis 6 °C und der Kühlung der Gärkeller auf diese Temperaturen muss der Lagerkeller auf Temperaturen von maximal 2 °C gehalten werden.

Bei einer Brauerei von 20.000 jährlicher Produktion wurde mit einem Eisverbrauch von 2.500 Tonnen Eis gerechnet. Um auch nach einem warmen Winter genügend Eis zu haben, wurde empfohlen einen Eisvorrat für zwei Jahre einzulagern. Nach warmen Wintern war es andernfalls erforderlich, Eis zu importieren. Einer der größten Eisexporteure war damals Norwegen.

Die Gär- und Lagerkeller der Großbrauereien erstreckten sich über mehrere 100 m² und lagen teilweise übereinander in zwei Etagen. Es war daher eine wirksame Luftzirkulation erforderlich, um die ausgedehnten Lagerräume gleichmäßig zu kühlen. Dazu wurde der Eisraum höher gelegt als der zu kühlende Raum. Die kalte, schwere Luft aus dem Eisraum sinkt auf den Boden und verdrängt die erwärmte Luft aus dem Keller. Leere Lagerräume waren von der Kühlung abzutrennen, damit der Eisverbrauch möglichst niedrig gehalten werden konnte. Eine ausreichende Lüftung war weiterhin notwendig, um Schimmelbildung verhindern und um das beim Gärprozess entstehenden Kohlendioxid abzuführen.

Wenn die Außentemperatur im Winter unter der Temperatur im Lagerkeller lag, sollte der Keller mit Außenluft belüftet werden, um den Eisverbrauch zu senken.

Die ersten Großbrauereien nutzten bereits seit den 1870er-Jahren Kältemaschinen, um von der Eisbildung im Winter unabhängig zu werden. Dadurch konnten auch die vorhandenen Eisräume als zusätzlicher Lagerraum umgenutzt werden.

Additional Hints (No hints available.)