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(P)riester Meise Traditional Cache

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Anhalto: Leider wurde der Cache bis heute nicht wieder aktiviert oder kein konkretes Aktivierungsdatum angegeben. Deshalb erfolgte heute die endgültige Archivierung dieses Caches.
Wenn du an dieser Stelle wieder einen Cache platzieren möchtest, kannst du selbstverständlich gern ein neues Listing zum Review einreichen.

Viele Grüße,
Anhalto - Volunteer Reviewer in Deutschland

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Hidden : 8/1/2010
Difficulty:
1 out of 5
Terrain:
1 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:


Herr P. Meise ist vom Ameisennest in die weite Welt ausgewandert und ein neues Abenteuer zu suchen. Nach ein paar Kilometern fand er eine ruhige Gegend im kleinen Ort Schierau. Ihm gefiel es so gut dort das er der Gemeinde etwas gutes tun wollte und beschloss ehrenamtlich als Priester zu werden. Der Beruf war keine große Überraschung nach der Wahl dieser neuen Herberge. Von nun an nennt sich Herr P. Meise (P)riester Meise

Zum Cache
Dies ist eine der Meisen aus dem Ameisennest von Manialaos&Karoline. Nach einiger Zeit des Überlegens wo man diesen kleinen verstecken könnte fiel mir dieser Ort ein. Vor allem da die Cache-Dichte in der Gegend nicht so hoch ist bot sich dieser Ort noch mehr an.

Zum Ort:
Die Kirche wurde ca. 1460 errichtet und erhielt später einen Turm mit drei Renaissancegiebeln sowie einer vierseitigen Laterne mit Zwiebelspitze. Während des Dreißigjährigen Krieges, im Jahr 1636, wurde die Kirche zerstört und geplündert. 1668 wurde die Kirche dann wieder aufgebaut.

Im Kirchenschiff waren vier wertvolle Grabplatten aus Sandstein mit figürlichen Darstellungen aus dem 16. Jahrhundert eingelassen. Es handelt sich dabei um die Frau von Wolf aus dem Winkel, Elisabeth von Schaderitz aus Gröbzig, aus dem Jahre 1539, ihre Schwiegertochter Katharina von Reppichau aus dem Hause Altjeßnitz aus dem Jahre 1577 sowie Katharinas Mutter Mechthild aus dem Hause Altjeßnitz aus dem Jahre 1576. Der vierte Grabstein aus dem Jahre 1562 zeigt eine Frau mit verschiedenen Wappen (u.a. der Familie Pose). Heute befinden sich diese im Turminnern.

Von der früheren wertvollen Barockausstattung, die mit dem Verfall im vorigen Jahrhundert verloren ging, finden sich heute u.a. noch einige wenige Schmuckelemente, eine spätgotische Holzskulptur aus dem ehemaligen Barockaltar, die den heiligen Andreas zeigt sowie der aus dem späten 19. Jahrhundert stammende Taufstein. Von den ursprünglich vorhandenen drei Glocken ist noch eine erhalten, die wahrscheinlich aus dem 15. Jahrhundert stammt und einen Durchmesser von 58 cm hat.

Nach der Restauration der Kirche im Jahr 1907 wurde insbesondere in den 1960er Jahren das Dach immer schadhafter, so dass die Kirche ab dem Jahr 1974 nicht mehr genutzt werden konnte. In den 1980er Jahren wurde das Dach beräumt und der Turm gesichert. Erst seit den umfangreichen Sanierungsarbeiten von 1999 bis 2002 die durch den Verein Kirchturm Schierau e.V. initiiert wurden, können wieder Gottesdienste und andere Veranstaltungen, z.B. beim Tag des offenen Denkmals im offenen Kirchschiff bzw. im sanierten Kirchenturm stattfinden. So werden mittlerweile auch wieder regelmäßig Taufen und Krippenspiele durchgeführt.

Seit 2008 beherbergt der Kirchturm auch eine Heimatstube, durch die eine Vielzahl, teils vergessener, häuslicher und landwirtschaftlicher Gebrauchsgegenstände wieder erlebbar werden. So ist neben einem Kinderwagen aus der Biedermeierzeit, u.a. ein Dreschflegel, ein Butterfass und ein Waschbrett aus über 100-jährigem Eichenholz ausgestellt.

Quelle: Wikipedia

Additional Hints (Decrypt)

Trug avpug ubpu uvanhf

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)