Feuerschein im Behmischen Wald
Ob die ersten Feuer der beginnenden Besiedlung bereits von der Erzverhüttung in der Waldeinsamkeit kündeten oder von bäuerlicher Waldrodung,
ist nicht entschieden. Eine bedeutende zeitliche Differenz zwischen beiden ist aber nicht zu erwarten. Die erste Kunde von einem Hammer- oder Schmiedewerk erreicht uns aus dem 13. Jahrhundert und sie betrifft einen von den v.
Donin vergebenen Hammer
Slatewicz auf dem rechten Ufer der
Müglitz, das spätere Hammerwerk Hütten/
Oberschlottwitz. Die Herkunft des dort verarbeiteten Eisenerzes bleibt unerwähnt und damit die abgebaute Erzlagerstätte unbekannt. Dass aber durchaus weitreichende Kenntnisse über spezielle Bodenschätze des
Schlottwitzer Raumes vorhanden waren, erweist die vor 1365 erfolgte Verwendung des
Schlottwitzer Achates als Wandverkleidung in der Heiligenkreuzkapelle der Burg Karlstein (
Karlstejn) in Böhmen unter Karl IV. Unabhängig von möglichen Abbauversuchen um
Schlottwitz und von deren Ergiebigkeit führte zum
Schlottwitzer Hammerwerk Hütten eine der Eisenstraßen, deren mehrere im Erzrevier
Berggießhübel/Gottleuba ihren Ausgang nehmen und die der Versorgung der Hammerwerke mit Eisenstein (Erz) dienten.
Übersicht über den Verlauf der Eisenstraßen im Revier des Pirnischen Eisens. Die Eisenstraßen nutzten zum Teil auch ältere Wegeführungen, für die sie dann nicht mehr namensprägend wurden. Uns fehlen dadurch für einzelne Abschnitte sachbezogene Wegebezeichnungen wie z.B. für die Eisenstraße nach Unterschönwald, die bis zur Oelsner Höhe den Kulmer Steig benutzte.Quelle: "die Geschichte des pirnschen Eisens"
Und nun zum eigentlichen Cache:
Er beginnt an der Stelle, an der die Alte Eisenstraße die Kreisstraße 8763 zwischen Großröhrsdorf und Seitenhain kreuzt. Hier in der Nähe könnt ihr auch euer Gefährt abstellen. Politessen sind hier zwar keine unterwegs, achtet aber bitte darauf, dass Landwirtschaftliche Fahrzeuge (wie z.B. Traktoren) nicht behindert werden.
Wendet euch von hier aus nach Nord-Osten. Nach ca. 200 Metern passiert ihr einen alten, bedeutenden Baum, an dem ihr euch, den Jägern gleich, von den ersten Strapatzen erholen könnt =).
Von hier aus geht es weiter Richtung Norden. Bleibt immer auf dem Hauptweg, so passiert ihr ein kleines Wäldchen und kommt schließlich, nach ca. 950 Metern Wegstrecke, an eine Kreuzung. Hier biegt die "Alte Eisenstraße" nach Südosten ab und durchquert das Seidewitztal nördlich der Schneckenmühle. Hier findet ihr einen Wegweiser der euch auch den Weg zum Cache verraten kann, allerdings müsst ihr Die Koordinaten erst mit der Glückszahl multiplizieren um ein Ergebnis in folgendem Format zu erhalten
N _ _° _ _ . _ _ _'
E _ _° _ _ . _ _ _'
Die Glückszahl lautet:
RVAUHAQREGMJRV