Rothepfuhl
Pfuhle entstanden i.d.R. während der
Eiszeit, in dem Toteisblöcke zunächst liegenblieben und erst später
abschmolzen. In den Senken sammelt sich Regenwasser oder
Grundwasser steigt auf und sichert die Wasserversorgung. Im
Mittelalter wurde diese Pfuhle oft zum "Rösten" oder "Rotten" von
Flachs genutzt, daher ist der Name Rothepfuhl oder Rötepfuhl im
Berliner Raum häufig vertreten.
Der Rothepfuhl ist ein Kleingewässer
in Mariendorf, das oft äußeren Störungen bzw. Einträgen ausgesetzt
ist. Aufgrund der Kleinräumigkeit zeigen diese Kleingewässer in
Bezug auf ihre wasserchemische wie auch biologische Zusammensetzung
oft Besonderheiten auf.
Der Rothepfuhl ist mit einer
mittleren Wassertiefe von nur 0,4 m ein kleines Flachgewässer, das
in einem frei zugänglichen Park in einer Senke liegt (zwischen
Britzer Straße und Imbrosweg). Nordwestlich benachbart befindet ein
Wohngebiet. Im Osten grenzt eine Kleingarten-Kolonie an. Etwa 2/3
der Uferlinie sind mit Röhricht( Phragmitis australis,Typha spec.)
dicht bestanden, nur das Nord-Ufer, das wahrscheinlich mit lehm-
und tonhaltigen Substrat künstlich aufgeschüttet wurde, ist nicht
bewachsen. Außerdem ist ein geringer Schwimmblattpflanzengürtel mit
Mummeln ( Nuphar lutea)
vertreten.
In ufernahen Bereichen tritt im
Sommer der Schwimmfarn Azolla
filiculoides, ein Vertreter des Epipleustons, gehäuft auf.
Als Unterwasserpflanzen wurden recht umfangreich das zarte
Hornkraut (Ceratophyllum
submersum) sowie in kleinen Beständen der Tannenwedel
(Hippurus vulgaris)
nachgewiesen.
Neben Teichfröschen (Ranalessonae) im Ufer- und
Röhrichtbereich wurden mindestens zwei Fischarten beobachtet (u.a.
vereinzelt Goldfische).
Dem äußeren
Erscheinungsbild ist der Pfuhl sehr nährstoffreich und gehört damit
zum eutrophen Gewässertypus.Im Frühjahr und Sommer wurden starke
Vegetationsfärbungen des Wasserkörpers beobachtet.
Zum
Cache:
Ihr braucht eineUnterlage (min. DIN
A5) oder eine Tageszeitung.
Bringt einen Stift mit.
Man kann die Runde auch im Dunkeln
absolvieren, Reflektoren sind ausgelegt. Einzelne markieren die
Wegführung, ein Dreier die Station bzw. den Final.
Startkoordinaten:
N52° 26.503 E013° 24.402
Wenn ihr diesen Punkt erreicht habt, seid ihr
schon die ersten Schritte auf dem Gelände gelaufen. Von eurem
jetzigen Standort aus, sollte euch etwas ins Auge springen, was
einem das Leben retten kann. Geht dort hin. In unmittelbarer Nähe
steht ein rotes Schild.
Zählt dort die „e“
=A
Zählt dort die „i“
=B
Zählt dort die „Umlaute“
=C
Rechnet nun mit dieser
Formel:
N52° 26. (A x 23) + (38 x
C)
E013° 24. (B x 100) + (5 x
C)
Stage1:
Hier braucht
ihr eure Unterlage, nachdem ihr die Dose gefunden
habt.
Wenn ihr mit
der Aufgabe fertig seid müsst ihr es umdrehen, um die
Finalkoordinaten zu sehen.
Final
Je nach Jahreszeit kann es hier etwas feuchter
werden. Besonders wenn es viel geregnet hat, da der Pfuhl als
Regenauffangbecken fungiert. Unter normalen Umständen sollte die
Dose in ihrem Versteck aber trocken liegen. Ihr müsst nicht
unter Laub wühlen oder einen Schneepflug benutzen.
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Cache by: