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Stadtspaziergang durch Brüggen Multi-Cache

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Eiliger_Vater: Ich wohne nicht mehr vor Ort

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Hidden : 8/18/2010
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:


Stadtspaziergang durch Brüggen


Die dritte Dose an einem neuen Versteck. Bitte den Hinweis beachten, ansonsten gestaltet sich das Suchen etwas schwierig. Außerdem ist es jetzt ein Mikro... Sorry, aber wenn die Dosen nie getarnt werden, so dass sie jeder findet...

Dieser Multicache besteht aus zwei Teilen:

Im ersten Teil müssen fünf Fragen zur Stadt Brüggen beantwortet werden. Die Antworten können alle auf der wikipedia-Seite zur Stadt Brüggen gefunden werden. Klicke hier!


Im zweiten Teil müssen acht Stationen in Brüggen abgelaufen werden. An jeder Station gilt es etwas zu zählen oder zu berechnen.



Teil 1: Fünf Fragen zu Brüggen

Frage 1: In welchem Jahr wurde die Burg Brüggen zum ersten Mal urkundlich erwähnt?
A = zweistellige Quersumme der Jahreszahl ____________


Frage 2: Wie lautet der Vorname der Frau im Stadtwappens Brüggens?
B = Anzahl der Buchstaben des Vornamens ____________

Frage 3: Brüggen liegt an der Schwalm - einem Nebenfluss der Maas. Wie lang ist die Schwalm von der Quelle bis zur Mündung?
C = zweistellige Quersumme der Kilometerzahl ____________

Frage 4: Karl der Kühne erorberte im Jahre 1473 die Brüggener Burg. Sie war von diesem Zeitpunkt an über 300 Jahre lang im Besitz des Herzogtums Jülich. In welchem Jahr verlor das Herzogtum die Burg an die Franzosen?
D = zweistellige Quersumme der Jahreszahl der Eroberung ____________

Frage 5: Eine technische Entwicklung, die erstmalig in Europa auftauchte, wurde in Brüggen „erfunden“: Die mechanische Seiden-Weberei. In welchem Jahr wurde von Friedrich von Diergardt im ehemaligen Klostergebäude die Seiden-Weberei errichtet?
E = zweistellige Quersumme der Jahreszahl ____________


Teil 2: Acht Stationen durch Brüggens Innenstadt

Station 1: Die Schwalmpforte
Durch die als Wehranlage ausgeprägte Schwalmpforte (eines der beiden Tore der Festung Brüggen) gelangte man auf niederländisches Gelände. Eine gekrümmte Durchfahrt, eine Zugbrücke und die Möglichkeit, den Torbogen mit Sand zu befüllen, machten die Wehranlage nahezu eroberungssicher. Von der Schwalm her kann man noch heute an der Umrandung des Tores sehen, wie groß die Festungstore damals waren. In der Schwalmpforte befanden sich die Zollstation und die Rentei (so etwas wie ein frühneuzeitliches Finanzamt). Ab 1580 wohnte der herzogliche Rentmeister oberhalb der Schwalmpforte. 1770 erhielt die Rentei ihre heutige Form. Seit dem Jahr 1960 gibt es in der Wehranlage ein Restaurant.


Frage: Wie viele Kilometer sind es von hier nach Berlin?
a) 450km = 8
b) 500km = 6
c) 550km = 4
d) 600km = 2

F = ____________


Station 2: Brüggener Mühle
Die Brüggener Mühle wurde mit der Burg Brüggen 1289 erstmalig urkundlich erwähnt. Sie diente als Öl- und Kornmühle. Die Schwalm trieb über je ein Rad ein Mahlwerk für Korn und ein Schlagwerk zur Ölgewinnung an. Ab 1801 war die Mühle in Privatbesitz und blieb bis 1955 in Betrieb. Heute befindet sich in der Mühle ebenfalls ein Restaurant.


Frage: Wie viele rot-weiße Fensterläden zeigen zur Straße hin (NICHT zum Biergarten!)?

G = Anzahl der Fensterläden ____________


Station 3: Brüggener Burg
Die erste urkundliche Erwähnung der Burg Brüggen ist auf den 24.12.1289 datiert. Gegründet wurde die Burg inmitten der sumpfigen Schwalmaue auf einer 16 m hohen Kiesinsel, die ihrerseits auf dem Moor schwamm. Mitte des 14. Jahrhunderts baute man die Burg zu einer Festung mit vier Türmen aus, legte den Wassergraben an und stockte die Gebäude zwischen den Türmen dann im 17. Jahrhundert auf die heutige Höhe auf. Ab 1494 blieb die Burg Brüggen bis 1794 als Landesburg nördlichste Grenzfestung des Herzogtums Jülich. Im Jahr 1801 wurde sie durch die französische Regierung privatisiert und befindet sich bis heute in Privatbesitz. 1974 pachtete die Gemeinde Brüggen die Burg für das Jagd- und Naturkundemuseum, das 1979 eröffnet wurde.Seit Herbst 1994 deckt nach Vorbildern aus dem 17. Jahrhundert wieder ein Turmhelm den verbliebenen Burgturm


Frage: Was kann man noch heute an der alten Burgmauer erkennen?
a) eine alte Leiter = 4
b) eine blaue Markierung = 3
c) goldene Fensterläden = 2
d) alte Fensterbögen = 1

H = ____________


Station 4: Der alte Bahnhof
Die Eisenbahn, die seit 1890 zwischen Brüggen und Dülken verkehrte, wurde im Volksmund auch "Klimp" genannt. Gebaut wurde die Bahnstrecke in erster Linie für den Transport der rings um den Brüggener Bahnhof seit etwa 1875 produzierten Dachziegel und Tonröhren. Daneben fuhren bis 1966 Personenzüge. 1975 befuhr der letzte Güterzug die Bahnstrecke. 1981 wurde der alte Brüggener Bahnhof zu einem Hotel erweitert.


Frage: Welche Zahl ist auf allen vier Seiten der alten Dampflokomotive zu sehen?

I = zweistellige Quersumme der dreistelligen Zahl ____________


Station 5: Der Birxhof
Der Birxhof ist die älteste Hofanlage im Brüggener Ortskern. Im Jahre 1663 tauchte er erstmals in einer Urkunde auf. Es handelt sich um eine für diese Gegend seltene Hofbauweise. Den Namen trägt der Hof nach den Eigentümern der Familie Birx. Die zweigeschossige und dreiflügelige Hofanlage mit Scheunentrakt beherbergt seit 1982 - wie könnte es anders sein - ein Restaurant


Frage: Welcher Buchstabe aus Metall ist links oben in der Ecke des Hauses zu sehen?

a) A = 1
b) L = 2
c) X = 3
d) Z = 4

J = ____________


Station 6: Klosterkirche St. Nikolaus
Bereits vor dem Bau der Klosterkirche existierte auf dem Gelände eine dem hl. Nikolaus geweihte Kapelle. Als die Kreuzherren ab 1480 ihre Klosterkirche in der Tradition der Bettelordenskirchen bauten, übernahmen sie den hl. Nikolaus als deren Schutzpatron. 1751 brannte die ursprünglich gotische Klosterkirche und das Klostergebäude aus. Erhalten blieb nach dem Brand lediglich das Gebäude mit den Speise- und Schlafsälen, sowie Küche. 1756 entstand nun das Gotteshaus als barocke Saalkirche. Die französische Regierung säkularisirte das Klostergebäude im Jahre 1802 und die Kirche wurde zur Pfarrkirche bestimmt. 1967 wurde die Klosterkirche nach Westen erweitert.


Frage: Wie viele rot umrandete Fenster sind an der langen Straßenseite (Nordseite) zu sehen?

K = ____________


Station 7: Ehemalige Lateinschule
Im Auftrag der Stadt Brüggen betrieben die Kreuzherren im Gebäude gegenüber der Klosterkriche eine Lateinschule. Die erste urkundliche Erwähnung stammt aus dem Jahr 1607. Das Gebäude, welches die Lateinschule beherbergte, war ein Prunkbau der damaligen Zeit. Die Bögen, die heute noch zu erkennen sind, stammen aus der damaligen Zeit. Eine Feurersbrunst legte 1751 fast den gesamten historischen Stadtkern Brüggens in Schutt und Asche. Ein Teil der Grundmauern blieb erhalten und wurde beim Wiederaufbau genutzt. Mit der Franzosenzeit kam auch das Ende der Lateinschule Brüggen. Im Rahmen der Säkularisation kam das Gebäude in den Besitz der Familie, die heute noch Eigentümer des Hauses ist.


Frage: Welche vierstellige Jahreszahl ist an der Hausfassade zu lesen? (Ja, das letzte Ding ist auch eine Zahl und kein Buchstabe!)

L = zweistellige Quersumme der vierstelligen Zahl ____________


Station 8: Kreuzherrenkloster (heutiges Rathaus)
Weil durch den Rastplatz an der Kreuzung von zwei Handelsstraßen in Brüggen Bedarf für Essen und Übernachtung von Fremden bestand, holte der Landsherr 1479 Kreuzherren nach Brüggen. Dieser Orden hatte die Nebenaufgabe, Pilger und Reisende zu betreuen. Der ursprünglich teilweise auf der Klosterstraße, teilweise auf dem Kreuzherrenplatz stehende zweistöckige Konvent brannte inklusive Bibliothek 1751 aus. Speisesäle, Küche und Schlafsäle für Gäste blieben jedoch verschont. Danach bauten die Kreuzherren das heute zu sehende Konventgebäude im Stile des Spätbarock wieder auf. Die französische Regierung säkularisierte das Kloster Anfang des 19. Jahrhunderts. Ab 1840 betrieb man für einige Jahre die erste mechanische Seidenweberei des europäischen Festlands im ehemaligen Kreuzherrenkloster. Später diente das Gebäude als Waisenhaus, Schule, Post, Pastorat und heute ist es der Sitz der Gemeindeverwaltung.


Frage: Ab welchem Jahr war das heutige Rathaus einst eine philosophische Fakultät?

M = zweistellige Quersumme der vierstelligen Zahl ____________




Nun wünsche ich viel Spaß beim
Stadtspaziergang durch Brüggen!

Gerne dürft ihr Bilder von eurem Spaziergang hochladen.



HIER DIE FORMEL ZUM FINAL

W = B+F+K+J
X = 3x(A+B+C+D+E+F+G+H+I+J+K+L+M)+D
Y = B+K-H
Z = 7x(A+B+C+D+E+F+G+H+I+J+K+L+M)+D

Nordkoordinate: N 51° W.X
Ostkoordinate: E 006° Y.Z


Wenn ihr an dem Ort angekommen seid, müsst ihr euch ein wenig im Kreis drehen und nach dem Hint ausschau halten. Es dürften so um die 10m sein, aber ihr habt freie Sicht.


Gratulation

Additional Hints (Decrypt)

[Final]: Rvafngmsnuemrhtr nhftrabzzra erpugf mhz Rvatnat Fgebz hagrez Rsrh nz Ubymcsbfgra?

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)