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Vogelgezwitscher Traditional Cache

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!Outlaws!: Leider wurde der schöne Kirschbaum gefällt. Da in der Nähe kein anderer geeigneter Baum ist und das Vogelhaus samt Logbuch ebenfalls verschwunden ist, müssen die Vögel ins Archiv. [xx(]

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Hidden : 9/22/2010
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
3 out of 5

Size: Size:   regular (regular)

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Geocache Description:


Dieser Cache soll Euch ein wenig an die heimischen Vogelarten erinnern, die meistens im Alltagslärm untergehen.

Der in unserer Region tatsächlich am meisten verbreitet Vogel ist der Haussperling, auch Spatz genannt. Wie soviele andere Arten auch gehört er zu der Familie der Sperlinge und ist einer der bekanntesten Singvögel. Sein Gesang ist morgens, meist schon vor Sonnenaufgang zuhören.



Andere heimische Gesellen, die bei uns wohnhaft sind, sind z.B. der Eichelhäher - die Polizei des Waldes, der einen kurzen Ruf ertönen lässt sobald in seinen Augen Gefahr für seine Artgenossen droht.

Oder der eher selten gewordene Rotmilan, der mit etwa 65 cm Größe und einer beeindruckenden Flügelspannweite von bis zu 180 cm etwas größer als ein Mäusebussard ist. Sein Gefieder ist bräunlich, der Kopf weißlich bis grau. Die Geschlechter sind äußerlich nicht unterscheidbar. Sein besonderes Kennzeichen ist der lange, gegabelte, rostrote Schwanz. Er fliegt in scheinbar "schwerelosem" Gleitflug, ähnlich einem Spielzeugdrachen (Englisch "Red Kite", roter Drachen). Seit einiger Zeit kreist ein Rotmilanpärchen des öffteren über die Ausläufer der Nutscheid.

Auch der Erlenzeisig verzaubert uns mit seinem Gesang im Nadelwald aber auch schon mal im heimischen Garten und die Elster erinnert uns mit ihrem Keckern an eine lachende Hexe.

Viele Vögel werden immer seltener und so sollten wir auch nicht vergessen, Haubentaucher, Mauersegler, Sperber und Schwalbe zu erwähnen. Nehmt Euch die Zeit und mit etwas Glück und einem Fernglas könnt Ihr vielleicht einige der Vögel beobachten.

Durch massive Umwelteinflüsse(z.B.Sturm Kyrill) sowie die Abholzung und Nutzholzgewinnung werden immer mehr natürliche Brutmöglichkeiten der heimischen Vogelarten reduziert.

Nun noch eine kleine Info zu der angegebenen Örtlichkeit.

Bei dem kleine Häuschen vor dem Ihr steht, handelt es sich um den sogenannten Hochbehälter des Wasserbeschaffungsverbandes Wilberhofen.

Ziel und Zweck des WBV ist die Versorgung des Ortes Wilberhofen mit Trinkwasser. Die Ortschaft Wilberhofen hat eine eigene Trinkwasserversorgung.

Die Trinkwasserversorgungsanlage besteht aus: 1 Brunnen (1952 gebohrt) 1 Pumpenhaus (1996 neu erstellt, Umstellung von Chlor- auf UV-Entkeimung) 1,8 Kilometer Pumpleitung (1975 neu verlegt) Hochbehälter mit 200 m³ Fassungsvermögen (1997 neu erbaut) Trinkwasserleitungsnetz von 5,3 km.

Der Brunnen und das Pumpenhaus befinden sich am Ortsrand von Wilberhofen /Auf dem Königsbroch), an der L 333 Richtung Hoppengarten. Der Hochbehälter befindet sich oberhalb von Wilberhofen (Auf dem Großen Berg).

Das Trinkwasser (Rohwasser) wird am Brunnen mittels Pumpen aus einer Tiefe von ca. 9,0 Meter gefördert. Im Pumpenhaus wird das geförderte Trinkwasser wie folgt aufbereitet: o Entsäuerung des Wasser im CO2-Riesler o Entfernung von Schwebstoffen mittels Sand-Kies-Filter o Entkeimung über eine UV-Anlage Vom Pumpenhaus aus wird das aufbereitete Trinkwasser über eine Pumpleitung zum 80 Meter höher gelegenen Hochbehälter gefördert. Ab dem Hochbehälter erfolgt die Versorgung des Ortes mit Trinkwasser über das Trinkwasserleitungsnetz an die einzelnen Haushalte.

Die durchschnittliche Tagesförderleistung an Trinkwasser liegt bei 65 bis 70 Kubikmeter.


.... Happy hunting!

Additional Hints (No hints available.)