Zur Geschichte:
Benannt ist der Gallitzinberg, vormals Predigtstuhl, nach dem russischen Botschafter in Wien, Demetrius Michailowitsch Gallitzin, der in den 1780er Jahren weite Besitzungen hier erwarb. Die Bezeichnung Wilhelminenberg stammt von der späteren Besitzerin, Wilhelmine Montléart-Sachsen-Curland (Stiefschwiegertochter von Maria Christina von Sachsen-Kurland), einer Mäzenin in Ottakring (vgl. Wilhelminenspital). Da dem Wunsch des Fürsten nach Umbenennung von Gallitzinberg auf Wilhelminenberg amtlicherseits nicht entsprochen wurde, ließ er Tafeln mit der Aufschrift „Wilhelminenberg“ anbringen und erreichte somit eine indirekte Namensänderung. Es wurden sogar Zeitungsmeldungen initiiert um diese Umbenennung durchzusetzen. Heute werden alle drei Ortsbezeichnungen nebeneinander verwendet, selbst alteingesessene Ottakringer und gründliche Heimatforscher können den Unterschied zwischen „Predigtstuhl“, „Gallitzinberg“ und „Wilheminenberg“ nicht genau definieren. Zumindest als Namensgeber eines drei Zählsprengel umfassenden statistischen Zählbezirks führt der Berg heute amtlicherseits die Bezeichnung Wilhelminenberg.
Beim Cache handelt es sich um einen einfachen Tradi, der im Rahmen eines kleinen Spaziergangs gefunden werden möchte.
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