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St. Johanniskirche Traditional Cache

This cache has been archived.

Anhalto: Leider wurde auf mein disable-Log bislang nicht geantwortet. Deshalb erfolgte heute die Archivierung dieses Caches, d.h. er wird nicht länger auf unseren Wartelisten geführt. Sollten sich neue Aspekte ergeben nimm bitte Verbindung mit mir auf, die Archivierung lässt sich innerhalb von drei Monaten wieder rückgängig machen.

Viele Grüße,
Anhalto - Groundspeak Volunteer Reviewer

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Hidden : 9/10/2010
Difficulty:
1 out of 5
Terrain:
1 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:


Die St. Johanniskirche
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15 km vom Stadtzentrum der Landeshauptstadt Magdeburg entfernt, liegt in südlicher Richtung die Stadt Schönebeck mit dem Ortsteil Bad Salzelmen. Reisende, die von der A14 (Magdeburg - Dresden) kommen, sehen schon von weitem den Ort in der Elbniederung liegen, überragt von den leuchtenden Türmen der St. Johanniskirche.
Groß Salze, heute als Bad Salzelmen ein Teil der Stadt Schönebeck, war im zu Ende gehenden Mittelalter eine reiche Stadt. Ihre Einwohner lebten von der Salzgewinnung und dem Salzhandel. Die Pfänner - so nannten sich die Besitzer der Salzpfannen in den Siedehäusern - waren sehr wohlhabend und einflussreich.
Anfang des 15. Jahrhunderts beschlossen sie, eine Kirche bauen zu lassen. Am 29. August 1430 erfolgte die Grundsteinlegung auf der Westseite, um sich mit den Türmen eine Zufluchtsstätte im Kriegs- und Katastrophenfall zu schaffen. Länger als ein Jahrhundert ist an der Kirche gebaut worden.

Türme sollten doppelt so hoch werden

Eine Chronik berichtet, dass die Türme doppelt so hoch werden sollten, höher als die des Magdeburger Doms. Aber der Erzbischof aus Magdeburg soll sein Veto eingelegt haben. Die Türme dürften höchstens halb so hoch werden, wie die der Bischofskathedrale. So blieben sie auch lange unvollendet und erst später setzte man um 1550 die Renaissancespitzen auf.
Die Türme erhielten so eine Höhe von ca. 50 m. In den Pyramiden befinden sich z.T. sehr gut erhaltene Räume der ehemaligen Türmerwohnung. Dort wurde inzwischen ein kleines Turmmuseum eingerichtet. Im Sommerhalbjahr finden regelmäßig Turmbesteigungen statt.
Die Vorhalle mit dem Eingang besitzt einen sehr schönen Staffelgiebel in Backsteingotik, sonst nur im Norden üblich. Heiligenfiguren und Ornamente bestimmen sein Aussehen. Besonders wertvoll ist über dem Eingangsportal das Kreuzigungsrelief mit seinem großen Symbolgehalt.

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