Spielplatz für große Jungs Traditional Cache
dreierlei: Die Umbauarbeiten des B6-Abschnittes werfen ihre Schatten voraus. Für das Feldbahnmuseum scheint es auch keine neue Bleibe zu geben. Das finden wir sehr traurig, und es lohnt einfach nicht mehr, den Cache zu erneuern. Deshalb nehmen wir mit Bedauern Abschied.
3 Grüße
dreierlei
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Spielplatz für große Jungs
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Difficulty:
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Terrain:
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Size:  (micro)
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Das Feldbahnmuseum Hildesheim
Bei einem Besuch anlässliche eines Fahrtages kam uns im letzten
Jahr die Idee, diesen Ort auch anderen Menschen vorzustellen.
Damals hatten wir nur die Möglichkeit, diesen interessanten Ort in
einen kleinen Mystery-Cache einzubinden. Leider fiel unser Ziel
nach ein paar Monaten einer Kahlschlag-Aktion zum Opfer. Durch
einen besonderen Umstand können wir jetzt unsere ursprüngliche Idee
verwirklichen, dieses tolle Museum direkt vorzustellen.
Durch seine topografische Lage war der Landkreis Hildesheim bis
Anfang der 1970er Jahre durch eine umfangreiche Ziegel-, Kies- und
Steinbruchindustrie geprägt, welche bis zu diesem Zeitpunkt nicht
auf den Einsatz von Feldbahnen verzichten konnte. Durch die rasante
Entwicklung anderer Techniken wie z.B. dem Förderband oder dem
Radlader wurde dieses spurgebundene Transportmittel immer mehr aus
seinen ursprünglichen Einsatzgebieten verdrängt und gehört seit der
Stilllegung des letzten “richtigen” Feldbahnbetriebes
in Coppengrave, im Jahre 1984, zur Industriegeschichte unserer
Region. Aus diesem Umzug auf das heutige Museumsgelände am
Kennedydamm, wo ursprünglich nur eine kleine Gleisanlage als
Privatvergnügen geplant war, entstand über die Jahre das
Feldbahnmuseum Hildesheim, welches im reinen
“Zweimannbetrieb” von Werner Voß und seinem Sohn
Andreas unterhalten und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wird.
Durch die Sammlung, die mittlerweile aus 27 Lokomotiven und gut 70
Wagen besteht, können Werner und Andreas Voß an den öffentlichen
Fahrtagen einen sehr guten Überblick über 100 Jahre Industriekultur
des Hildesheimer Landes geben. Durch einen Zufall erfuhr Werner Voß
im Sommer 1983, dass die Lokomotiven der Ziegelwerke Albert in
Algermissen, welche nach der Betriebsteinstellung 1973 in einem
Schuppen abgestellt worden waren, verschrottet werden sollten. Als
Ergänzung für eine Museumsbahn in der Region entschloss er sich die
Maschinen mit dem dazugehörigen Material zu übernehmen. Da sich
dieses Vorhaben nicht in dem geplanten Umfang verwirklichen ließ,
und die vorhandene Strecke in Algermissen leider nicht weiter
genutzt werden konnte, zog man 1984 auf den heutigen Standort nach
Hildesheim.
Additional Hints
(Decrypt)
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