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Herrenberger Earthcache #4 - Stubensandstein EarthCache

Hidden : 9/27/2010
Difficulty:
1 out of 5
Terrain:
1 out of 5

Size: Size:   not chosen (not chosen)

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Geocache Description:


In Anlehnung an die Herrenberger Earthcache-Reihe von Schnitzelfreund,

hier von ESTK und Nufringer der


Herrenberger Earthcaches #4 – Stubensandstein




Diese kleine Reihe von Earthcaches soll euch mit einem Teil der Erdgeschichte bei Herrenberg vertraut machen.



An dieser Stelle ist ein weiteres Profil zu sehen, der Stubensandstein.



Der Schönbuch wird zu 35% von Stubensandstein bedeckt, was dem größtem Flächenanteil entspricht.

Dieser Sandstein ist Teil des Mittleren Keupers. Er ist vor rund 200 Millionen Jahren in der sogenannten Keuperzeit durch Ablagerungen der Verwitterungsmassen von Gebirgen entstanden.


Vor allem der Westteil des Schönbuchs ist durch den Stubensandstein geprägt. Hier bildet er den steilen Trauf und erreicht eine Mächtigkeit von bis zu 20 Metern.

Da die Böden trocken, kalkfrei und mineralstoffarm und daher für die Landwirtschaft eher ungeeignet sind, wurden die Flächen kaum gerodet und stellen heute einen großen Teil des Waldbodens des Schönbuchs dar.


Die Zwischenlagen ließen sich leicht zu Sand zermahlen, der dann vorwiegend bei der Mörtelherstellung, aber auch als Streu- und Scheuersand für Straßen und als Fegesand für die Holzböden heimischer Wohnstuben genutzt wurde - so erklärt sich auch der Name Stubensandstein.

Sandbauern brachen den Stubensandstein, Sandmüller mahlten ihn auf speziellen Mühlen zu Sand. Und Fegsandhändler verkauften das begehrte Reinigungsmittel fast in ganz Süddeutschland.


Schon die Römer nutzten den Stubensandstein als Baumaterial und bauten ihn in zB in Kayh oder Detzenhausen im Schönbuch ab. Der Schönbuch`sche Stubensandstein wurde beim Errichten vieler verschiedener Gebäude verwendet wie zum Beispiel beim Bau des Klosters Bebenhausen, des Kölner Doms oder des Schloss Neuschwanstein.


Allerdings sind die Stubensandsteine aus der Region nicht sonderlich witterungsbeständig und müssen daher größtenteils ersetzt werden.



Was ihr beachten solltet, um die Logerlaubnis zu erhalten:


Wenn ihr die Infotafel vor Ort gelesen habt, könnt ihr leicht die folgenden Fragen beantworten:


a) Aus welchen Mineralien bestehen die Sandkörner ?

--> (A), (B), (C)


b) Wie häufig kommen Fossilien in dieser Schicht vor ?

--> äußerst (D)


c) Welche Zeit endet hier ?

--> Bunte (E)



Um die Logerlaubnis zu bekommen müsst ihr eine Email mit den gesuchten Wörtern schicken.


Die E-Mail-Adresse lautet A-B-C-D-E@gmx.de. Setzt hier einfach die ermittelten Antworten (alles klein geschrieben) ein.


Beispiel-Email-Adresse: Geocachen-macht-Spass@gmx.de :)


Bitte euren GC-Namen im Betreff eintragen.


Ist die E-Mail-Adresse richtig, bekommt ihr sofort eine Abwesenheitsnotiz (bitte nicht wundern) mit der Logfreigabe.

Fügt eurem Log bitte ein Foto von euch oder eurem GPSr vor Ort hinzu - bitte ohne die Info - Tafel.


Logs, die diese Spielregeln nicht einhalten, muss ich leider löschen.


Der Cache lässt sich hervorragend mit dem Bienenlehrpfad (GC1WAJ9) und auch dem Bienenhotel (GC1W5PY) verbinden.


Viel Spaß beim Erkunden!



Koordinaten der Tafel:

N 48° 36.136

E 8° 54.029



Koordinaten zum Parken:

N 48° 36.112

E 8° 54.201


Additional Hints (No hints available.)