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Wurmtalblick Traditional Cache

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Hidden : 5/15/2009
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
2.5 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:


Die Location liegt oberhalb der Wurm am Rande der Herzogenrather Streuobstwiesen zwischen Naturschutzgebiet und Bahngleisen und bietet eine einzigartige Perspektive in Tier- und Pflanzenwelt des Herzogenrather Wurmtals, die von bekannteren Aussichtspunkten leider nicht in dieser Form zu genießen ist. Vom Parkplatz Wiesenstraße führt der Weg durch Hundforter Benden über den asphaltierten Eisenbahnweg entlang der Bahnstrecke leicht bergauf bis zur Kreuzung nach Straß. Ab dort leitet ein schmaler, geplasterter Weg direkt zum Cache. Als bester Standpunkt für den "Wurmtalblick" empfielt sich die frei zugängliche Wiese rechts der Location. Diese direkte Nähe zum Weg sollte bei der Suche berücksichtigt werden, um der Natur Freiraum zu bewahren.


Naherholungsgebiet Wurmtal
Das Herzogenrather Wurmtal ist optimal zum Spazieren und Fahrradfahren geeignet. Es umfasst ein Gebeit von ca. 445 ha an einem ca. 3 Kilometer (nur der Herzogenrather Teil des Wurmtales) langen Abschnitt des Flachlandflusses Wurm, welcher zwischen Herzogenrath und Übach-Palenberg die Staatsgrenze zwischen den Niederlanden und Nordrhein-Westfalen bildet. Die bis zu 8 Meter breite Wurm mäandriert zunächst in teilweise weit ausholenden Bögen durch eine vorwiegend mit Silberweiden, Erlen, Eschen, Weidensträuchern und Hochstaudenfluren dicht bewachsene Aue. Gleit- und teilweise mehrere Meter hohe Prallhänge, sandig-schottrige und teils auch lehmige Mäanderinseln und durch natürliche Laufverlagerungen als Altwasser und Altarme abgeschnürte ehemalige Flussabschnitte kennzeichnen das renaturierte Fließgewässer. Früher als Feuchtgrünland genutzte Flächen sind inzwischen zum Teil der Sukzession überlassen und verbuschen mit Feuchtgehölzen. In höher gelegenen Bereichen stockt ein vor allem aus Eichen und Birken zusammengesetzter Laubwald. Die letzten ca. 400 Meter der Wurm innerhalb des Gebietes sind ausgebaut. Auf Herzogenrather Seite befinden sich in der Aue ferner einige Kleingewässer, die auf einen Quellhorizont hinweisen, welcher sich auch auf niederländischer Seite und in den Tälern der westlichen Wurmzuflüsse (Dentgenbach, Strijthagerbeek Anselderbeek/Amstelbach) fortsetzt, sowie zwei als Angelteiche genutzte Stillgewässer.

Die Wurm bildet nördlich von Herzogenrath die Landesgrenze zwischen Nordrhein-Westfalen und den Niederlanden. Nach dem Zweiten Weltkrieg war es das Bestreben, einen geraden, übersichtlichen Grenzverlauf zu schaffen, was bis 1972 zu einer weitgehenden Begradigung der Wurm führte. Es verblieb jedoch ein unbegradigtes Teilstück von ca. 5 Kilometer Länge, was einer nachhaltigen Intervention des Naturschutzbundes Aachen Land, der Naturfreunde Merkstein sowie auch der Politiker aus Herzogenrath und Kerkrade zu verdanken ist. Nach einer weiteren Vereinbarung zwischen den Anliegerstaaten wurde dieser Abschnitt schließlich zum "Naturentwicklungsgebiet" erklärt - und das zu Recht. Denn die Wurm ist ein schönes Beispiel für einen unverbauten, naturnahen Fluss. Durch die Kraft des fließenden Wassers ändert sich der Gewässerverlauf ständig, immer wieder entstehen neue Rinnen, Kiesbänke, abbröckelnde Steilufer, verlassene Flussbetten und neue Auenwälder. Seltene Tierarten wie der Eisvogel lieben diese Verschiedenartigkeit der Landschaft und sind deshalb auch in großer Zahl vorhanden. Dieses landschaftlich einmalige Gebiet ist einen Besuch wert!

So ist das Wurmtal neben dem Broichbachtal das einzige größere, zusammenhängende Naherholungsgebiet für die Städte Würselen, Herzogenrath, Kerkrade und zum Teil auch für Aachen und Alsdorf. Das Bedürnis nach Naturerleben erfüllen Wanderparkplätze, die von den Städten Würselen und Herzogenrath angelegt worden sind und das Gebiet erschließen. Entlang der Wege trifft der Wanderer auf Schutzhütten, Ruhebänke sowie Informationstafeln mit Wanderkarten.

Naturschutzgebiet Wurmtal
Das Naturschutzgebiet Wurmtal liegt nördlich der Stadt Aachen auf dem Gebiet der Städte Würselen und Herzogenrath zu beiden Seiten des Flusses Wurm. Das Naturschutzgebiet Wurmtal südlich von Herzogenrath ist ca. 445 ha groß und wird in weiten Teilen von frei schwingenden Flußmäandern der Wurm in der offenen Talaue geprägt. Bereits 1989 wurde das Wurmtal als Naturschutzgebiet ausgewiesen. Das Wurmtal nördlich von Herzogenrath ist ca. 19 ha groß. Die Wurm fließt dort als unverbauter Tieflandfluss in einem Silberweiden- Aubruchwald.

Der unverbaute Talraum der Wurm ist teilweise nur wenige hundert Meter breit, und die Bebauung der Siedlungen reicht oftmals bis unmittelbar an die häufig bewaldeten Hänge heran. Die Wurm mit ihren krautreichen Uferlinien weist durch viele Steiluferabbrüche und Anlandungen einen ökologisch sehr bedeutsamen Strukturreichtum auf. Überhängende Abbruchkanten und breite, mit Kies und Geröll überdeckte Anlandungen kennzeichnen den Verlauf der Wurm und belegen eindrucksvoll eine Fließgewässerdynamik, die landesweit kaum ein zweites Mal so vorgefunden wird. Wegen der in den Kies- und Sandanlandungen der Wurm befindlichen Nahrung wirkt das Gewässer besonders anziehend auf bestimmte, teils seltene Vogelarten wie z.B. den Flussuferläufer, den Waldwasserläufer, die Bekassine sowie den Wasserpiper. In den Uferabbruchkanten der Wurm findet auch der seltene Eisvogel, der als Brutvogel im Wurmtal vorkommt, ideale Nistmöglichkeiten. Als stark gegliederter Naturraum hebt sich das Wurmtal deutlich von der umgebenen, ausgeräumten Bördelandschaft mit hoher Siedlungsdichte ab und ist deshalb nachweislich von überregionaler Bedeutung für Durchzügler und überwinternde Vögel sowie wichtiger Lebensraum für eine Vielzahl teils seltene Pflanzen und Tiere.

Darüberhinaus weist es noch eine große Anzahl naturräumliche und geologische Besonderheiten auf. Als Naherholungsgebiet dient das Naturschutzgebiet (NSG) Wurmtal ca. 100.000 Menschen zur Erholung und für Freizeitaktivitäten. Mit Beschluss der Landesregierung von Nordrhein-Westfalen wurde das Wurmtal südlich von Herzogenrath im Juni 1998 und nördlich von Herzogenrath im Jahr 2000 der Kommission der Europäischen Union als Fauna- Flora- Habitat (FFH)- Gebiet gemeldet. Die FFH- Gebietsmeldung ist ein internationaler Schutzstatus und höher als die NSG- Ausweisung.

Naturschutzorganisationen im Herzogenrather Wurmtal
AG Wurmtal
NABU

Auch ein tiefgehender Einblick in das Fauna-Flora-Habitat Wurmtal ist in direkter Nähe möglich!

© 2011 by MukiausdemZauberwald

Additional Hints (Decrypt)

Nhtra nhs! / Hfr lbhe rlrf!

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)