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Apocalypse Multi-Cache

Hidden : 10/24/2010
Difficulty:
2.5 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:


Prof. Ernst Fuchs (Biographie: Wikipedia oder Privatstiftung) wird am 13. Februar 1930 als einziges Kind von Maximilian und Leopoldine Fuchs in Wien geboren. Er ist einer der Hauptvertreter der Schule des Phantastischen Realismus, die in den 1950er Jahren vom Wiener Maler, Schriftsteller und Professor an der Akademie der bildenden Künste in Wien, Albert Paris Gütersloh, gegründet wurde.
 

Ernst Fuchs Ernst Fuchs 2 Ernst Fuchs 3

Seit dem Jahre 1990 gestaltete Prof. Ernst Fuchs die in der ehemaligen Südsakristei der Stadthauptpfarre St. Egid zu Klagenfurt eingerichtete Werktagskapelle künstlerisch aus. Im Herbst 2010, zwanzig Jahre nachdem er die Arbeit in der Kapelle aufgenommen hatte, konnte er sein wie er sagt „Hauptwerk“ soweit abschließen, dass es nun auch der Öffentlichkeit zugänglich ist. Öffnungszeiten, siehe hier.
 

Fuchskapelle

 

Auf rund 160 Quadratmeter Ölmalerei erzählt der Künstler hochdramatisch in lasierender Eitempera-Technik vom großen Finale der Welt, von Gericht und Erlösung. Mit Hilfe der Technik der Lasurmalerei wird auch eine besondere Tiefenwirkung bei den Bildern erreicht. Strenge Geometrie und Ornamentik prägen das Kunstwerk. In einer Ecke der höhlenartigen Kapelle hockt der Hausherr als Prophet Johannes und empfängt über ein langes Schriftband die Geheime Offenbarung. Nicht weit davon entfernt herrscht Weltuntergangsstimmung: Düsenjets brausen durch den von Christus erleuchteten Himmel, während im Meer die Titanic und andere Schiffe untergehen. Überhaupt gibt es auf den Leinwänden, die zumeist auf Aluminiumtafeln gespannt sind, ein reges Nebeneinander von biblischen und profanen Gestalten. Direkt unterhalb der "Hure Babylon" rekeln sich aufreizende Pin-ups neben einem Motorrad, posieren Astronauten vor einer wuchtigen Rakete.
Bis auf die Opferung Isaaks sind alle Szenen der Apokalypse verpflichtet: die Himmelsfrau im Strahlenkranz, das Buch mit den Sieben Siegeln, die apokalyptischen Reiter, das Himmlische Jerusalem oder Erzengel Michael, der seine Lanze gegen den siebenköpfigen Drachen, Symbol für den Satan, richtet.
 

 

Motiv 1 Motiv 2 Motiv 4 Motiv 5 Motiv 6 Motiv 7 Motiv 8 Motiv 9Motiv 3

Die Kapelle ist wirklich sehr schön und detailreich gestaltet und jedenfalls einen Besuch wert, wie ich meine. Alle Arbeiten hat Ernst Fuchs laut einer großen Tageszeitung für Gottes Lohn gemacht – woran ich auch nicht zweifeln mag. Desto verwunderlicher ist der stolze Eintrittspreis von €5,- pro Person (Stand 23.10.2010), der den einzigen Wermutstropfen beim Besuch der Kapelle darstellt. Meiner Meinung nach hätte es auch der halbe Eintrittspreis getan. Ich kann mir gut vorstellen, dass Prof. Fuchs den Eintrittserlös der Deckung der kirchlichen Alimentationszahlungen zweckgewidmet hat, denn als Vater von 16 Kindern von sieben unterschiedlichen Frauen kann er sich wohl nur zu gut in die Lage der Kirche versetzten;)

Auf zum Cache

Aufgrund der Minamdistanzanforderung zwischen zweier Finallocations (stegid) musste ich den zunächst geplanten Traditional zu einem Multi umbauen, was das Heben des Caches für euch nun etwas schwieriger macht – hoffentlich nicht sinnloser Weise;) Am leichtesten ist der Cache zu Fuß oder mit dem Rad zu bewältigen. Die Stages sind zwar nicht rund um die Uhr zugänglich, zu normalen Tageszeiten sollte es in aller Regel jedoch möglich sein die Stages zu besuchen. Der Cache kann regulär absolviert werden, ohne einen Eintritt zu bezahlen!

S1: Apokalypse-Kapelle (Fuchskapelle)
Die Headerkoordinaten zeigen in etwa auf die Fuchskapelle, zu der du über den Haupteingang der Kirche gelangst. Begib dich vor den Eingang der Kapelle – diese kann auch gerade verschlossen sein. Zur Rechten der Kapelleneingangstür befindet sich eine weiße, steinerne Gedenktafel. Multipliziere die Ziffern der im oberen Absatz angebenden Jahreszahl und du erhältst A. Die Anzahl der unter dem Absatz gelisteten Personen gibt B.

S2: Das Schild
Begib dich nun zu den Koordinaten N2=N46° 37.(A+103), E2=E14° 18.(B*18-22) und suche nach einem gewölbten Schild in etwa 2,5m Höhe. Die Überschrift verrät dir den Ort, wo sich der Cache versteckt hält.
Solltest du weitere Hinweise benötigen, kannst du diese aus dem mehrzeiligen Text (exklusive der Überschrift!!) am Schild extrahieren. Die einzelnen Buchstaben des Hinweises sind nach folgendem Schema kodiert: „(Nummer der Textzeile / Buchstabenposition)“. (2/14-17) bedeutet also 14ter bis 17ter Buchstabe in der zweiten Textzeile. Zur Ermittlung der korrekten Buchstabenposition sind ausschließlich Buchstaben zu zählen, d.h. Satz- oder Leerzeichen werden nicht gezählt.
Hinweis: (3/6)(3/6)(1/1)(1/1)   (5/5)(4/2)(4/2)(3/2)(4/2)   (3/3)(3/8)(3/2)(3/8)(3/3)   (3/6)(1/5)(3/2)(5/5)(4/2)(3/2)   (2/8)(2/6)(3/2)(5/5)(3/2)   (1/2)(4/1)(3/3)(3/3)(3/8)(3/2)(1/5)(1/5)(4/1)(4/2)(4/16)  (5/5)(4/2)   (1/1-7)

Final
Die Koordinaten der Finallocation ergeben sich mit der Wortsumme der Schildüberschrift C (A=1 bis Z=26) zu NF=N2-C/10+3, EF=E2+C/10-8. In der Regel sollte der Cache an jedem Tag, außer Montag, in der Zeit von 10 bis 18 Uhr zu heben sein. Wenn du zum Cache vordringst ist Ultra-Stealth-Mode erforderlich. Bist du erst einmal vor Ort bei der Finallocation, sollte die magnetische Nacro-Dose mit dem Spoilerfoto leicht zu finden sein.
Solltet Ihr zur Finallocation gerade nicht vordringen können (was durchaus möglich ist) gibt es zwei alternative Möglichkeit zu loggen. Eventuell klappt‘s mit dem Cachebesuch ja ein andermal.
I) Beantwortet die folgende Frage in einer Email an mich: Wo genau befindet sich der Cache und wie gelangt man dort hin?
II) Eine weitere Nano-Dose: Innenhof, oben, Kreisel, süd-östliches Standbein

Additional Hints (No hints available.)