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Historische Steinbrüche Wernsbach EarthCache

Hidden : 10/29/2010
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
2 out of 5

Size: Size:   other (other)

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Geocache Description:


Historische Steinbrüche zwischen Wernsbach und Mauk, im Landkreis Roth

Diese torförmige Felsformation sollte der Hintergrund auf eurem Logfoto sein.

N 49° 10,469 / E 11° 05,005

Fotos: Klettermaxl

Historische Steinbrüche Wernsbach ( GC2HETN )

Geologie

Im Erdzeitalter der Trias (Grafik 1), zur Zeit des Mittleren Keupers, vor etwa 215 Millionen, Jahren lag Mittelfranken im südlichen Randbereich des Germanischen Beckens.

Aus dem Abtragungsschutt eines im Süden und Osten liegenden Hochgebietes, des"Vindelizischen Landes" entstand der Burgsandstein. Die Bezeichnung Burgsandstein ist auf die Nürnberger Kaiserburg zurückzuführen, weil er dort zum Bau verwendet wurde. Heute heißt diese Schichtfolge offiziell "Löwenstein-Formation".

Damals wurde in einem System von verzweigten Flussrinnen stetig Lockermaterial umgelagert. In den Rinnen setzten sich grobkörnigeund in den Überfluteten Schwemmebenen dazwischen auch feinkörnige Sedimente ab (Grafik 2 und 3).

Ein entscheidendes Merkmal des Burgsandsteins ist die unterschiedliche Bindung der Körner, die auch seine Verwendbarkeit erheblich beeinflusst. Häufig sind sie nur schwach verkittet, daher zerfallen diese mürben Gesteine leicht zu Sand. Eine spezielle Ausbildung, nämlich mit "quarzitischer" Kornbindung, kommt nur in einem kleinen Bereich südlich von Nürnberg vor. Hier entstanden besonders feste, verwitterungsresistente Sandsteine, die als massive Bausteine verwendet werden können. Die charakteristische hellrötliche Farbe des Burgsandsteins prägt das Bild vieler Ortschaften im Landkreis Roth und im Raum Nürnberg.

Geschichte

Im Gebiet zwischen Wernsbach und Mauk hatten sich abbauwürdige Vorkommen des Burgsandstein gebildet (siehe geologische Karte).
Schon vor rund 500 Jahren brach man im Gebiet von Wernsbach Burgsandstein und transportierte die gewonnenen Steinquader bis in das
40 Kilometer entfernte Nürnberg.

Dort prägt der "Baustein Nürnbergs" noch heute das Stadtbild. In den 1930er Jahren kam der Abbau vollständig zum Erliegen, wurde aber nach dem Zweiten Weltkrieg noch einmal für einige Jahre vor allem für den Wiederaufbau der zerstörten historischen Gebäude aufgenommen.

Geotop

Im Oktober 2010 wurden die Sandsteinbrüche von Mauk und Wernsbach unter der Nummer 95 in die Liste der 100 schönsten Geotope Bayerns aufgenommen worden.
Mit ihren steilen Abbauwänden, hellen SandflÃähen, künstlichen Gängen, Öffnungen und weit gespannten Steinbögen bilden die historischen Steinbrüche eine reizvolle Kulisse.

Das weitläufige, sich Über mehrere Quadratkilometer erstreckende Gelände bietet eine Vielzahl von Einblicken in die unterschiedliche Qualität des einstmals so begehrten Bausteines, aber auch in die beschwerlichen Abbautechniken. So sind heute noch Bearbeitungsspuren zu finden, die zeigen wie mit einfachsten Mitteln Blöcke aus der Wand gelöst und anschließend auf die gewünschten Maße gebrochen wurden. Die Infotafel steht bei den Koordinaten: N 49° 10,490 / E 11° 05,026

Legende:

Grafik 1: Zeitsäule auf der du das Erdzeitalter Trias in der Zeit vor 250 bis 203 Mill. Jahren findest.

Grafik 2: Auf dieser Karte kannst du die Ausbreitung der Burgsandsteinvorkommen im Raum Mauk und

Wernsbach erkennen.

Grafik 3: Darstellung des Systems verzweigter Flussrinnen mit Darstellung der Art der unterschiedlichen

Sedimente (Ablagerungen)

1) Letten sind schluffiger bis sandige Tone. Das Sediment hat meist eine graue oder graugrüne Farbe.

Hinweis zur Infotafel:

Eine Informationstafel ist nun aufgestellt. Sie steht an folgenden Koordinaten: N 49° 10,490 / E 10° 05,026

Hinweis für Kunstinteressierte.

Bei den Koordinaten N 49° 10,831/ E 11° 4,315 , dierekt an der B2 in Höhe der Abzweigung der GVS von Wernsbach nach Eckersmühlen, findet ihr auf dem beschilderten Weg zum Steinbruch eine sehr interessante Skulpturenausstellung. Alle Skulpturen sind aus Stein gearbeitet und und viele davon im Freien ausgestellt.

Quelle: Bayerisches Landesamt für Umwelt - http://www.lfu.bayern.de , Geotop Nr.95

Aufgaben:

Das Foto muss ein guter Beleg dafür, dass du dort warst.

  • Frage 1: Wie heißt die Jahreszahl am Eingang des ehemaligen Stollen? = xxxx
  • Frage 2: Wo lag Mittelfranken vor 215 Mill. Jahren? Das Adjektiv der Ortsbeschreibung wird gesucht = yyyyyyyyyyyy

Sendet eine Mail an: xxxxyyyyyyyyyyyy@googlemail.com

Wichtig: Bei Versendung an diese E-Mailadresse bekommt ihr umgehend die Logfreigabe. Ihr könnt aber auch die komplette E-Mailadresse in einer E-Mail meines Accounts an mich senden. Dann kann es aber etwas länger dauern mit der Logfreigabe. Bitte in jedem Fall NICKNAMEN in die Betreffzeile!

Foto:

Begebt euch zu den Listingkoordinaten und macht ein Foto mit euch oder euren GPS mit der torförmigen Felsformation*) im Hintergrund.

Fügt bitte dieses Bild zu eurem Log hinzu, nicht vom Stollen !! Das Foto wäre ein guter Beleg dafür, dass du wirklich dort warst.

Achtung: Im Steinbruchgebiet gibt es Absturzstellen bis ungefähr10 m tief. Deshalb ist die Begehung bei Nacht besonders gefährlich.

Hinweis: In der Nähe befindet sich der Geocache GCHAJ2

Die dort beschriebenen Parkmöglichkeiten gelten auch für diesen Cache

Dieser Geocache ist auch bei opencaching.de gelistet.

Geologie

In the geological era the Trias (grafic 1), at the periode of the middle Keupers, before about 215 millions, years "Mittelfranken" lay in the southern edge area of the "Germanischen Becken".

From the erosion masses one in the south and the east of the situated plateau, named "Vindelizisches Land" originated the castle sandstone. The name Castle sandstone is to be led back on the Nuremberg imperial castle because he was used there for the construction. Today this sequence of strata offcial named"Löwenstein-Formation".

At that time loose material was transferred in a system by branched river channels constantly. In the channels coarse grained, and in the afloat Schwemmebenen put to themselves in between also fine-grained sediments from (grafic 2 and 3).

A characteristic sign of the castle sandstone is the different adhesion of the grains which also influences his usability considerably. A special education, namely with "quarzitischer" grain adhesion, only to be found in a small area in the south of Nuremberg. Here originated the especially firm sandstones resistant to decomposition which can be used as massive stones. The typical light reddish colour of the castle sandstone impress the complexion of many places in the region around Roth and in Nürnberg.

History:

In the area between "Wernsbach and Mauk" was arise workable "Burgsandstein" ( see geologic map grafic 2).
Already about 500 years ago in the area about Wernsbach and Mauk "Burgsandstein" they broken there and transported the stone ashlars to Nürnberg, 40 kilometres away.

Still today there the "stone of Nuermberg" dominates the cityscape. In the 1930s the dismantling came completely to succumbing.

After the Second World War the production was taken up once again for the reconstruction of the destroyed historical buildings.

Geotop:

In October, 2010 the sandstone breaks of "Mauk and Wernsbach" under the number 95 affiliated in the list of the 100 nicest geotop of Bavaria .

With her precipitous dismantling walls, bright sandy surfaces, natural formed ways, openings and far tense stone curves the historical stone quarries form an attractive scenery.

The size of the old stone quarries range over than several square kilometres. She offers a huge number of insights into the different quality of the sandstone.

One also recognises how unwieldy the dismantling technologies were.

Thus treatment tracks are to be found even today. One can recognise how with the easiest means blocks from the wall were solved and were broken afterwards on the desired mass.

Reference: Bayerisches Landesamt für Umwelt - http://www.lfu.bayern.de , Geotop Nr.95

Log requirements:

Please go to the information sheets at the listing coordinates and take a picture from yourself and the GPS with the gate-shaped rock formation in background. Please adds this picture to your log.

Give an answer to following questions:

  • question 1: How called the annual number over the entrance of the former tunnel ? =xxxx
  • question 2: Where did "Mittelfranken" lie 215 million years ago? The adjective of the place description is sought. =yyyyyyyyyyyy

Important: If you send this e-mail address, you will receive the log release immediately. You can also send me the complete e-mail address in an e-mail of my account. Then it can take a little longer with the log release. Please in any case NICKNAMEN in the subject line!

Send a mail to xxxxyyyyyyyyyyyy@googlemail.com

You get during the next hour an answer with to grant to log the cache.

Attention: In the stone quarry area there are fall places to about 10 m deep. Therefore, the commit is especially dangerous at night.

Hint: Nearby is the Geocache GCHAJ2

The park possibilities described there are also valid for this Cache.

counter

Additional Hints (Decrypt)

ornpugr qvr Namnuy qre k haq l va qre R-Znvynqerffr! Nyyrf >xyrva< geschrieben!

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)