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Hiasl-Weg Multi-Cache

Hidden : 11/1/2010
Difficulty:
2.5 out of 5
Terrain:
2 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:


ACHTUNG !!! Neue Berechnung und neues Final. Die Stationen sind gleich geblieben. Bei der Runde bitte immer auf den Wegen bleiben!!!

Hiasl-Weg

Der Hiasl-Weg in Kissing wandelt auf den historischen Spuren des „Bayerischen Hiasl“.

Vom Jagdgehilfen zum Wilderer und Räuberhauptmann – und nach seiner Hinrichtung im Alter von 35 Jahren zum „Helden“ und Sozialrebellen verklärt: Dies ist der tragische Lebenslauf des Matthäus Klostermayr, genannt der „Bayerische Hiasl“. Von den Abenteuern und Verbrechen dieses „deutschen Robin Hood“, aber auch von seinem Einsatz für die geplagte Landbevölkerung erzählt die „Hiasl-Erlebniswelt“ auf Gut Mergenthau bei Kissing.

In Kissing wurde Matthäus Klostermayr 1736 geboren. Auf Gut Mergenthau wird er nach ärmlicher Jugend bei den Jesuiten Jagdhelfer. Weil er einen Pater verhöhnt, der versehentlich eine Katze erschossen hat (und er zudem schon im Verdacht der Wilderei steht), wird der „Hiasl“ als Jagdgehilfe entlassen. Nun widmet er sich ganz dem Wildern. Bald wird der junge Meisterschütze als „Fürst der Wälder“ verehrt, weil er treffsicher das für die Bauern so schädigende Wild bekämpft. Der „Hiasl“ genießt zwar die Gunst der Bauern und sogar einzelner Landpfarrer, doch die Liste seiner Straftaten wächst.

Zum Wildern kommen Raubüberfälle und schließlich sogar Mord hinzu. Von Altbaiern über Augsburg bis ins Allgäu treibt der zum Räuberhauptmann aufgestiegene „Hiasl“ sein Unwesen. An seiner Seite: sein treuer Gefährte, der „Bub“, und der furchterregende Hund „Tyras“. 1771 aber geht der „Hiasl“ dem Militär in die Falle. Ob man seine Auflehnung gegen die Obrigkeit verstehen oder ihn schlicht als Verbrecher verurteilen soll, daran scheiden sich in der Heimat des „Hiasl“ noch heute die Geister. Fakt ist: Der „deutsche Robin Hood“ hat für seine Rebellion gegen die Gesellschaftsordnung mit seinem Leben bezahlt. In Dillingen a.d. Donau wurde er am 6. September 1771 erdrosselt und gerädert.

Der Cache beinhaltet einen Teil des Hiasl-Wegs und bietet sich als schöner Spaziergang an, Dauer ca. 1 Std.

Parken könnt ihr euer Cachemobil bei N 48 18.841 E 10 58.915 oder in der Nähe von Station 1.

Station 1: N 48 18.829 E 10 59.085

Hier steht ein Hochspannungsmast. Welche Nummer hat dieser??? Bildet die Quersumme und teilt sie durch 4. Zum Ergebnis addiert 3 hinzu = A (Quersumme Nr. Hochspannungsmast / 4 + 3)

Station 2: N 48 18.785 E 10 59.515

Ein Schild für Fahrradwege in verschiedenen Richtungen. Addiert die Entfernungen nach Mering und zum Seewieshof und zieht 10 ab. Das Ergebnis ist = D (Entfernung Mering + Entfernung Seewieshof - 10)

Station 3: N 48 18.692 E 10 59.624

In der Umgebung dieser Koordinaten sind die Bäume mit einer Farbe markiert. Welche Farbe haben die Markierungen? ROT = 3, WEISS = 5, BLAU = 7. Das Ergebnis ist = B

Station 4: N 48 18.830 E 10 59.751

Was zeigt euch das Verkehrsschild mit dem Pfeil an? Von der Anzahl der Buchstaben auf dem Schild zieht 12 ab. Das Ergebnis ist = E (Anzahl Buchstaben Verkehrsschild – 12)

Station 5: N 48 18.894 E 10 59.771

Dort könnt ihr einen Nistkasten an einem Baum sehen. Dieser hat eine Nummer. Bildet die Quersumme und addiert 4 hinzu. Das Ergebnis ist = C (Quersumme Nr. Nistkasten + 4)

Station 6: N 48 18.933 E 10 59.515

Schilder weisen den Wanderern diverse Wege. Die Nummer des Weges auf dem orangen Schild wird gesucht. Zieht hiervon 2 ab. Das Ergebnis ist = F (Nr. Weg – 2)

Jetzt solltet Ihr keine Probleme haben das Final zu finden, sofern die Berechnung stimmt.

Die Zielkoordinaten lauten:
N 48 18.ABC und E 10 59.DEF

Additional Hints (No hints available.)