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Pfleger Hannes Multi-Cache

This cache has been archived.

Sabbelwasser: Leider wurde der Cache bis heute nicht wieder aktiviert oder kein konkretes Aktivierungsdatum angegeben. Deshalb erfolgte heute die endgültige Archivierung dieses Caches.
Wenn du an dieser Stelle wieder einen Cache platzieren möchtest, kannst du selbstverständlich gern ein neues Listing zum Review einreichen.

Denke bitte daran eventuellen Geomüll (Cachebehälter, Zwischenstationen) wieder einzusammeln.

Danke und Gruß,

Sabbelwasser
Volunteer Reviewer for Geocaching.com

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Hidden : 11/2/2010
Difficulty:
3 out of 5
Terrain:
2 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:

Vorab ein paar Informationen zum Gelände auf dem der Cache liegt.
Es handelt sich um das Bezirksklinikum. Patienten mit
neurologischen und psychiatrischen Störungen werden dort behandelt.
Es ist für die Öffentlichkeit jederzeit zugänglich, ich bitte aber
davon Abstand zu nehmen den Cache nachts zu machen. Als besten
Cache Tag würde ich den Sonntag empfehlen, da an diesem Tag am
wenigsten Leute unterwegs sind.

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Pfleger Hannes stieg müde aus dem Bus, der direkt vor dem Eingang des Bezirksklinikums hielt. Normalerweise schlief er gut und tief, aber Hannes trat heute seine neue Arbeitsstelle an, und das machte ihn leicht nervös. Auch deshalb, weil sein Orientierungsvermögen nicht das Beste war, man kann sogar sagen, es war lausig. Und somit plagten ihn gewisse Ängste: Würde er die Verwaltung finden, zu der er gehen musste, bevor er seine Station aufsuchte? Würde er sich in dem riesigen Gelände zurecht finden und sich auch nicht verlaufen?
Zum Glück, so hatte er schon bei seinem Vorstellungsgespräch festgestellt, gab es am Beginn des Geländes eine große Informationstafel mit einem Übersichtsplan des weitläufigen Geländes.
Er blieb davor stehen und betrachtete den Lageplan. Wie musste er gehen, um zur Verwaltung zu gelangen? Geradeaus? An der nächsten Kreuzung links oder rechts ... oder wie?
Langsam fuhr er mit dem Finger den Weg am Plan entlang. Gut, das würde er sich merken, so schwer zu finden, sah es dann doch nicht aus.
Aber jetzt schnell. Der Winter hatte Regensburg eisern im Griff und Hannes fror wie ein Hund. Er klappte den Mantelkragen hoch und ging los.

Oh ja, dachte er kurze Zeit später, die Steinskulptur dort links neben den Info-Center habe ich beim letzten Mal schon gesehen. Und wie komisch sie aussieht! Was hat sie da am Kopf?: Zinnen? Ja, und wie viele sind es (=A)? Wer sich das wohl hat einfallen lassen? Mhm, Hannes schüttelte den Kopf. Aber jetzt nichts wie weiter zur Verwaltung, plötzlich rannte ihm die Zeit davon.

„So“, hatte seine neue Pflegedienstleitung vor wenigen Minuten zu ihm gesagt, und ihm viel Spaß auf der neuen Station gewünscht. „Ich bin etwas erkältet, deshalb bringe ich Sie nicht persönlich. Aber ich denke, Sie finden den Weg auch allein. Am besten, Sie gehen den Weg am Baumlehrpfad entlang und ...“
Was die Dame dann noch gesagt hat, war ihm vor Aufregung entfallen. So ein Mist aber auch. Nun stand er ziemlich betröpelt vor einer Tafel mit der Aufschrift Baumlehrpfad. Den Weg am Baumlehrpfad entlang, hatte sie gesagt. Und damit er sich den Weg besser merken, oder vorstellen konnte, machte er mit seinem Handy ein Foto. Er verglich das Foto mit der Tafel. Ja, passte, ein scharfes Foto! Er konnte darauf sogar die einzelnen Namen der Bäume lesen. „Trauernde Birke“ – das gefiel ihm, die wollte er sich unbedingt näher anschauen. Trotz des kalten Windes schlenderte er den asphaltierten Weg entlang ... und gar nicht lange darauf fand er die „Trauernde Birke“. Am Baum war ein kleines Schild befestigt, auf dem der lateinische Name des Baumes stand. Wäre doch ganz gut, dachte er, wenn er auf dem Baumlehrpfad auch etwas lernen würde. So notierte er sich das Wort, das mit Y begann und zählte die Anzahl der Buchstaben (=B).

Doch nun voran: Seine Zeit lief ihm davon und sein neuer Chef würde ihn sicher schon erwarten. Er beschloss, auf der Straße einfach weiterzugehen – schließlich konnte es nicht ganz verkehrt sein, immerhin hatte ihn seine Pflegedienstleitung in diese Richtung geschickt. Beim Anblick zweier Kirchtürme kam es ihm auch wieder in den Sinn: „... und dann laufen Sie auf die Kirchtürme zu und Sie finden prompt auf Ihrer neue Station.“
Ja, genau, dass hatte die Pflegedienstleitung zu ihm gesagt. Kurze Zeit später stand er in einem sehr schönen Brunnenhof und sah sich begeistert um. Sogar an den Torbögen gab es Blumenfresken ... und gleich so viele! Er zählte die ganzen Blumen = C.
Neugierig geworden trat er durch den Torbogen, den die meisten Blumen schmückten. Nun sah er die Kirche in voller Pracht. Er drehte sich in alle Richtungen und entdeckte ein Schild an der Mauer, das daraufhin wies, dass selbst Napoleon hier Quartier genommen hatte und zwar im Jahre 180D.

Im selben Moment läuteten die Glocken und er erinnerte sich daran, dass er nicht auf Besichtigungstour hier war. Er eilte wieder zurück in den Brunnenhof. Doch dann fiel sein Blick auf den Brunnen und besonders auf ein Details am Brunnen, das ihm bekannt vorkam. Nämlich aus einem Märchen, das ihm seine Mutter früher immer erzählt hatte. Es war ein Teufel E=5, ein Frosch E=9 oder eine goldene Kugel E=3.
Was man doch alles entdeckte, wenn man einmal mit offenen Augen durch die Welt lief! Diesen Weg würde er sich anhand der bemerkenswerten Details ganz sicher für immer merken können.

Er passierte einen anderen Torbogen, ging ein Stück seines Weges und blieb wieder erstaunt stehen. Erneut waren ihm Skulpturen aufgefallen, wie viele verzierte Stäbe sind hier in den Boden betoniert? =F.
Zehn Meter weiter öffnete sich am Seiteneingang der Kirche eine Tür und ein Pastor trat heraus. Hannes grüßte ihn mit einem Nicken – doch der Pastor, der sich wahrscheinlich gerne um seine Schäfchen kümmerte, stellte sich sofort als Pastor Vogel vor und fragte, wohin Hannes unterwegs sei. Hannes erzählte es ihm, doch der Pastor hörte nicht richtig zu. Ständig musste er sich irgendwo kratzen – unter den Achseln und am Bauch. Das machte Hannes richtig nervös. Er fragte den Pastor, was mit ihm los sei, und der Pastor meinte, er habe auf dem alten Friedhof hinter der Kirche einen alten Grabstein aufrichten wollen, der umgefallen war, und dabei wohl eine ihm unbekannte Pflanze berührt. Hannes, der Fachpfleger für Hygiene und Mikrobiologie war, nannte Pastor Vogel ein Mittel, das ihm Linderung verschaffen würde. Der Pastor war darüber so erfreut, dass er sich flugs auf und davon.

Nachdem Hannes durch das nächste Tor gegangen war, entdeckte er, weiter hinten, viele Blumenbeetreihen, die von Betonrändern umfasst waren. Er schlenderte daran vorbei – jetzt fror er nicht mehr, durch den langen Weg war er richtig ins Schwitzen gekommen – und zählte sie (Anzahl der Reihen= G). Und während er zählte, kamen ihm drei Worte in den Sinn: „Relativ, schnell und gelöst!“ Was das wohl zu bedeuten hatte? Vielleicht war er ganz unbewusst auf dem richtigen Weg und kurz vor seinem Ziel? Na, darüber würde sich sein neuer Chef sicher freuen.
Schade, eigentlich gab es noch so viel zu entdecken. Da - ein schönes Insektenhotel (H=5), dort - eine mächtige Holzstatue (H=3) und ein lustiger Springbrunnen (H=9).
Er ließ seinen Blick über die Anlage schweifen. Wirklich toll hier zu arbeiten, er freute sich mächtig darauf.
Doch nun wurde es endlich Zeit, dass Hannes sich auf seine neue Station begab. Und dahinten sah er auch das Schild, das über dem Eingang hing und ihm zeigte, dass er richtig war. Er trat auf den Hintereingang zu, als schwungvoll die Tür aufging. Ein junger Mann stand Hannes gegenüber. „Du musst der Hannes sein.“ Er reichte ihm die Hand. „Ich bin dein neuer Chef, und warte schon auf dich. Wir haben ein großes Problem: für die Extraktion einer bestimmten Gensequenz, die gerade in unserem Labor vorbereitet wird, fehlt uns eine ganz bestimmte Substanz aus den Kernen der seltenen schwedischen Mehlbeere. Und deine erste Aufgabe bei uns wird sein, dass du in den anderen Laboren nachfragst, ob sie die Kerne der schwedischen Mehlbeere gelagert haben.“
„Aber ich ...“ Hannes war fassungslos. Wollte sein neuer Chef ihm nicht lieber erst einmal die Station zeigen oder ihn den anderen Kollegen vorstellen? Würde er jetzt wirklich erneut über das ganze Gelände hetzen müssen – obwohl er doch so einen schlechten Orientierungssinn hatte?
Tatsächlich, der neue Chef winkte ihm kurz zu und meinte noch: „Dabei kannst du dich gleich auf dem Gelände umsehen. Hier gibt es vieles zu entdecken.“ Und weg war er!

So etwas hatte Hannes ja noch nicht erlebt. Er überlegte kurz, wo er den Namen schwedische Mehlbeere schon einmal gehört hatte. Und ja, es fiel ihm wieder ein. Hatte er ihn nicht auf der Tafel des Baumlehrpfades gelesen? Gut, dass er ein Foto gemacht hatte und nun nachschauen konnte, welche Nummer zu dem Baum gehörte = I.
Nichts wie hin, damit konnte Hannes bei seinem neuen Chef sicher punkten. Ohne sich durch alle Labore auf dem Gelände fragen zu müssen, würde er ihm die Kerne des Mehlbeerenbaumes überreichen.
Er war schon ein Stück zurück auf dem Weg zum Baumlehrpfad gegangen, als er im Gras ein herrenloses GPS-Gerät liegen sah. Irgendjemand musste es verloren haben. Ob er es an der Pforte abgeben sollte? Das konnte sicher nicht schaden. Er hob es auf und las am Display ...

N 48° HD. (A*2) (C/2) B
E 12° 0H. (I-E) (F*2) (G-D)

Darüber zeigte ein Pfeil die Richtung zum Ziel, das noch einige Meter entfernt lag. Fasziniert ging er ein paar Schritte und verfolgte die Veränderungen auf dem Display! Da sprintete ein junger Mann um die Ecke und kam, als er das GPS in seinen Händen sah, zielgerichtet auf Hannes zu. „Entschuldigen Sie, dass gehört mir, ich hatte es dort im Gras liegen lassen!"
Hannes reichte es sofort an den jungen Mann weiter. Interessiert ließ er sich diese tolle Freizeitbeschäftigung erklären und wurde zunehmend begeistert.

Doch als er in weiter Entfernung seinen neuen Chef entdeckte, erinnerte er sich wieder an seine Aufgabe und verabschiedete sich schweren Herzens von dem freundlichen Geocacher.
Während der Geocacher losging, um seinen Schatz zu heben, machte sich Hannes auf den Weg zum Baumlehrpfad. Gerne hätte er den Schatzsucher zum Versteck begleitet, aber ihm blieb einfach keine Zeit. Er nahm sich aber fest vor, sich demnächst ein GPS zuzulegen, dann würde auch er den Schatz suchen können...!

Ende

Additional Hints (Decrypt)

Svany: fgnex trfghgmgre Nubea (Jrtra Onhneorvgra V=7, O=7, T=18)

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)