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Enztal Geocaching: Die Rußhütte Traditional Cache

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Enztal Geocaching: Das Enztal freut sich über eine konzeptionelle Neuausrichtung seiner touristischen Angebote. Das Thema Geocaching, das unser Freizeitportfolio über Jahre bereicherte, wird dabei im Rahmen einer intensiveren  Kooperation mit den umliegenden Schwarzwaldgemeinden, wie z.B. Schömberg, Bad Teinach oder Bad Herrenalb wahrgenommen. Wir wollen dies zum Anlass nehmen, uns herzlich bei allen Besuchern zu bedanken, die seit 2010 im Enztal Geocaches suchten und dabei Erholung fanden. Und wir hoffen, dass wir Sie wieder bei uns oder den Nachbargemeinden im Nördlichen Schwarzwald als Gast begrüßen dürfen.
 
Ihre Enztal-Touristik

PS: Eventuell in den einzelnen Geocaches abgelegte Trackables werden von uns zentral zur Abholung gesammelt in der Tourist-Info Bad Wildbad, König-Karl-Straße 5, Telefon 07081 10284.

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Hidden : 11/4/2010
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:


Die Kienrußhütte in Enzklösterle ist eine der letzten ihrer Art und als einziges bekanntes Originalexemplar steinerner Zeuge eines ausgestorbenen Waldberufes in der Reihe ähnlicher Gewerbe, wie Wiedendreher, Pottaschesieder oder Salbebrenner. 1982 wurde die Hütte dank einer Initiative des Forstdirektors Dr. Oswald Schoch wieder aus der Vergessenheit geholt und 1992/94 durch die Gemeinde Enzklösterle restauriert.

1829 erbaut, diente die Rußhütte bis ca. 1895 der Herstellung von Kienruß. Damit war sie eine der "Wiegen" der heutigen Chemieindustrie. Gewonnen aus harzhaltigen Stoffen des Nadelwaldes (Nadelholzzapfen, Holzteile, Reisig und vor allem Rückstände der Baumharzverarbeitung), war der hier gewonnene Kienruß ein wertvoller Rohstoff (Kohlenstoff) und diente zur Herstellung einer Vielzahl an Produkten. Zu diesen zählten unter anderem Malerfarbe, Stiefelschmiere, Druckerschwärze und Tusche.
Der Arbeitsablauf bei der Rußherstellung bestand im Prinzip darin, die Ruß bildenden Stoffe unter möglichst geringer Luftzufuhr im Kienrußofen zum Schwelen zu bringen. Der Brennofen stand üblicherweise auf einer Sockelmauer im so genannten Brennraum. Die Kienrußhütte in Enzklösterle besaß zuletzt jedoch keinen Kienrußofen mehr. Bei der Rekonstruktion wurde der Ofen bewusst nur halb aufgemauert, um Aufbau und Funktionsweise anschaulicher darzustellen. Genauere Details erfährt der Geocacher durch verschiedene Info-Tafeln im Gebäude, in dem auch der Tradi verborgen liegt. Aus verständlichen Gründen bitten wir, bei der Suche behutsam vorzugehen und den unten stehenden Hint zu beachten! Der Eintritt in die Hütte ist für jedermann frei; geöffnet ist sie täglich von 8 bis 17 Uhr.

Tipp: Der Tradi lässt sich auch sehr schön verbinden mit dem Multi "Enztal Geocaching: Der Heidelbär" (GC2HRFE).

Hint: suche unterhalb Infozettel-Kasten, auf Höhe des Handlaufes, in Steinritze.

Additional Hints (Decrypt)

Fhpur hagreunyo Vasbmrggry-Xnfgra, nhs Uöur qrf Unaqynhsrf, va Fgrvaevgmr.

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)