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Köngener Geschichte Multi-Cache

Hidden : 11/24/2010
Difficulty:
1 out of 5
Terrain:
1 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:

Dieser Multi führt euch durch Köngens Ortsmitte zu verschiedenen historischen Sehenswürdigkeiten und in die Fußgängerzone, die schon 1983, als eine der ersten im Kreis Esslingen fertiggestellt wurde. Dort könnt ihr euch zwischendurch mit einem Eis stärken.
Parken könnt ihr in der Nähe vom Adlerbrunnen (siehe GC14GE7) oder im neuen Parkdeck hinter dem Rathaus.

Stage 1: 48°41.113 E 9°21.702
Alte Vogtei
Die Alte Vogtei ist das älteste Gebäude in Köngen, das noch in seiner ursprünglichen Form erhalten ist. Sie wurde als Sichtfachwerkbau errichtet.
Die Alte Vogtei war Mittelpunkt eines großen Wirtschafts- und Verwaltungshofes, des Widumhofs.
Der Besitzer dieses Hofes war auch für die Kirche baupflichtig und für die Versorgung des Pfarrers zuständig. Für diesen Zwecke stand dem Besitzer der große und der kleine Zehnt zu. ( Der große Zehnt musste von der Getreideernte, der kleine Zehnt von der Obst- und Gemüseernte gegeben werden.)
Dank der vorbildlichen Initiative eines Privatmannes, der das zum Abbruch vorgesehene Gebäude Mitte der 80er Jahre erwarb und liebevoll und mit viel Aufwand erneuern ließ, ist die Vogtei erhalten geblieben.
Die Alte Vogtei wurde 145A erbaut.
A=

Stage 2: N 48°41.100 E 9°21.775
Köngener Rathaus und Stöffler-Platz
Eugen Stöffler war von 1927 bis 1947 Pfarrer in Köngen. Er und seine Frau Johanna Stöffler nahmen bis zum Jahr 1945 unter höchster Lebensgefahr immer wieder Juden im Köngener Pfarrhaus auf.
Dafür wurde das Ehepaar 1999 postum als "Gerechte unter den Völkern" in der Holocaust Gedenkstätte Yad Vashem in Jerusalem geehrt.

Das Köngener Rathaus befindet sich 29B m über NN
B=

Von hier aus geht es durch die Köngener Fußgängerzone zu

Stage 3: N 48° 41.024 E 009° 21.707
der neu renovierten Eintrachthalle.
Der Festsaal eignet sich für größere Konzerte und Veranstaltungen. Das Gebäude ist aber auch die Heimat der "Chorgemeinschaft Eintracht-Liederkranz" und seiner Abteilungen.
Wieviel Stufen führen zum Eingang?
C=

Stage 4: N 48°41.059 E 9°21.664
Die Köngener Zehntscheuer
Die im Jahre 1721 erbaute Zehntscheuer des Klosters Denkendorf war das größte Gebäude des bedeutsamen Widumhofes , dessen Umfassungsmauern an einigen Stellen in der Nähe der Vogtei erhalten sind und sie ursprünglich mit einschlossen.
Heute haben in ihr die Bücherei, der Sitzungssaal des Gemeinderats, die gutbesuchte Begegnungsstätte für Ältere, sowie ein Festsaal für kulturelle Veranstaltungen, Tagungen oder Familienfeste eine neue Heimat gefunden. Am Eingang zur Bücherei im Kiesweg findet ihr die Hausnummer.
Die Zehntscheuer hat die Hausnummer D
D=

Weiter geht’s zur
Stage 5 :N 48°41.100 E 9° 21.663
Seht ihr die Glotzgassa-Anna? Sie richtet ihren neugierigen Blick auf alle Vorüberkommenden seit 200E
E=

Stage 6: N 48^41.161 E 9°21.660
Köngener Gockel
Viele Orte haben einen von alters her gebräuchlichen Neck- oder Spottnamen. Diese haben in alten Zeiten die besonderen Eigenheiten der Menschen in einem Ort aufgespießt und sind es auch heute noch wert, bekannt zu sein.
Die Köngener verspottet man als Gockel oder Göckele, weil sie einen Hahn auf der Kirche hatten, die Nachbarn angeblich nur Hennen. Stierlesjockel heißen sie auch, weil sie früher als Viehzüchter bekannt waren.

Wann wurde der Köngener Gockel hier aufgestellt? Am 10. Oktober 199F
F=

Nur wenige Schritte weiter steht ihr vor dem Köngener Schloss.
Stage 7: N 48°41.146 E 9°21.618

Erstmals 1392 urkundlich erwähnt wurde es 1398 von Anna Gräfin von Aichelberg zu einer Achtung gebietenden Festung ausgebaut. Auf den fast meterdicken Grundmauern erhob sich ein geräumiges vierflügliges Fachwerkhaus, dessen Gebälk aus riesigen, roh behauenen Eichenstämmen bestand. Der Abfluss eines durch Quellen gespeisten künstlichen Sees füllte die drei Meter tiefen Gräben, die das Schloss ringsum schützten. Von der Dorfseite her betrat man die Burg über eine mächtige Zugbrücke. Die gesamte Anlage war von einer Mauer umgeben.
1525 wurde Albrecht Thumb von Neuburg Schlossherr. Er ließ Türme, Brunnen und Brücken errichten und die Burg zu einem Schloss im Renaicssance-Stil umbauen.
Der finanzielle Niedergang des Reichsrittergeschlechts im 17. Jahrhundert führte dazu, dass 1666 Friedrich Albrecht Thumb von Neuburg eine Hälfte von Köngen und einen Teil des dortigen Stammschlosses an Württemberg verkaufte.
Von da an redete man von zwei Schlössern in Köngen. Im vorderen Teil waltete der herzogliche Vogt, im hinteren Teil lebte die Thumbsche Herrschaft.
Am 14.01.1739 verkaufte Wilhelm Ludwig Thumb von Neuburg die zweite Hälfte des Schlosses (steht heute noch!) samt Gütern an den Herzog von Württemberg.
1825 erwarb der württembergische Staatsminister und Vizepräsident der Ständeversammlung, Dr. Jakob Friedrich Weishaar das gesamte Schloss. Er ließ das vordere Schloss abreißen und die Wassergräben einebnen. Der verbleibende Flügelbau wurde für Wohnzwecke im Stil des Biedermeier hergerichtet.
Bis 1992 die Gemeinde Köngen das stark verfallene Schloss erwarb, diente es unter anderem als Sitz einer Gruppe von Kunstmalern und als Jugendherberge.
2007 waren die umfangreichen Restaurierungs- und Sanierungarbeiten abgeschlossen.
Über der Tür seht ihr das Wappen der Thumb von Neuburg. Es zeigt:
zwei Schwanenhälse G=4
zwei Löwenköpfe G=2
zwei Adlerköpfe G=9

Nun habt ihr es geschafft. Nur ein bisschen Rechnen und ein kurzer Weg trennen euch noch von der Dose.

Finalberechnung:
N 48° 41.(2*B)(G + C – B)(A)
E 009° 21.(E + G)(A-F)(D + G)

Viel Erfolg wünscht euch das Kaninchen-Team

Additional Hints (Decrypt)

Fgntr 1: Qvr Wnuerfmnuy ireovetg fvpu vz Onhz Svany: avpug aögvt

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)