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Leonhardikirche Traditional Cache

Hidden : 12/11/2010
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
2 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:

Geschichtsträchtige, schon fast vergessene Region die es lohnt besucht zu werden.
Das letzte Stück ist zu wandern, bitte Fahrverbot beachten.
Lässt sich sehr gut mit "Rothwein, nicht zum trinken" und "St. Lorenzen ob Eibiswald " verbinden.

Die Wallfahrtskirche St. Leonhard in der Eben ist kulturgeschichtlich betrachtet einer der bedeutendsten Sakralbauten in der Südweststeiermark.
Das Gotteshaus wird im Jahr 1545 erstmals urkundlich genannt. Bis 1899 gehörte die Bergkirche zur Pfarre Mahrenberg/Radlje.
Das Gebäude wurde in seinem Kern romanisch aus Bruchsteinen errichtet. Im 16. Jahrhundert erfolgte eine gotische Erweiterung. Im 17. Jahrhundert erhielt die Wallfahrtskirche mit den drei Altären eine barocke Ausstattung. Am ersten Sonntag nach Allerheiligen, dem Leonhardisonntag, kommen noch heute Wallfahrer aus dem Grenzland hinauf zur Bergkirche, um den Hl. Leonhard für das Gedeihen und die Gesundheit ihrer Rinder zu bitten.

Äuseres:
Die uralt anmutende, im Kern romanische Wallfahrtskirche St. Leonhard ist ein einfacher Bau. Der Kirchturm mit Pyramidendach ragt aus der Mitte des Satteldaches empor. Rundbogige Fenster lassen Licht in den Innenraum treten. Die an der südlichen Kirchentüre angenagelten Hufeisen stammen laut Überlieferung von türkischen Pferden. Angeblich soll im Jahr 1532 eine türkische Streifschar bis nach St. Lorenzen gekommen sein, die drei Hufeisen an die Kirchentüre nagelte. Die nördliche Außenseite der Wallfahrtskirche ziert ein Mosaik, dessen Motiv an die einstige Zugehörigkeit zu Mahrenberg erinnern soll.

Innenraum:
(leider wie fast immer versperrt)
Betritt man das Innere der Kirche, beeindruckt im Kirchenschiff eine bemerkenswerte Holzdecke aus dem 2.Viertel des 16. Jahrhunderts, die sich aus 72 bemalten Kassetten zusammensetzt. Derartige Decken sind in der Steiermark eine Seltenheit und häufiger in Kärnten oder in Slowenien zu finden. An der nördlichen Seite des Schiffes befindet sich ein Fresko, das gotische Züge trägt. Das alte Kunstwerk stellt den Hl. Christophorus dar. Die Statue auf der gegenüberliegenden Seite ist eine spätgotische Plastik aus Holz, die den Patron der Kirche, den Hl. Leonhard, zeigt. Ursprünglich hielt die Figur in der rechten Hand eine Kette und in ihrer Linken ein Buch. Der barocke Hochaltar der Bergkirche (17. Jahrhundert) trägt ein Bild, das den Hl. Leonhard, einen bedeutenden Viehheiligen, darstellt. Die beiden Seitenaltäre, die ebenfalls dem 17. Jahrhundert zugeordnet werden, zählen zu den Schöpfungen des bekannten Bildhauers Bartholomä Bluemberger.

FTF: zeith

Additional Hints (No hints available.)