Alles schwankt und eins steht fest,
der Alkohol gibt uns den Rest,
aber schenkt uns noch etwas Flüssiges ein,
denn verdurstet ist man schnell.
Komme ich aus dem Wirtshaus heraus,
schaut die Welt gleich ganz anders aus,
die Autos sind ganz kugelrund,
die Straße ist oben, der Gehsteig unten,
eine Katze läuft rückwärts vor mir her,
vernünftig gehen fällt ihr wohl schwer,
mir kommt ganz langsam der Verdacht,
die haben heute ein schönes Fest gehabt.
Die Hauswand kommt nah zu mir her,
mir auszuweichen fällt ihr schwer,
der Gartenzaun hat es nicht mehr geschafft,
er fällt mir drauf mit aller Kraft.
Ich liege im Dreck und schaue recht dumm,
die Laternen tanzen um mich rum,
mir wird ganz schwindlig und ganz schlecht,
ich tue so als ob ich aufstehen wollte.
Alles schankt, doch eins steht fest,
der Alkohol gibt uns den Rest.
Aber schenkt uns noch was Flüssiges ein,
denn verdurstet ist man gleich.
Da zieht mit jemand die Beine weg und wieder liege ich im
Dreck,
lasst mich in Ruhe, ihr betrunkenen Schweine,
schimpfe ich und stehe auf dabei.
Da greift mir jemand ins Gesicht,
gesehen habe ich ihn leider nicht,
aber zugeschlagen habe ich und getroffen,
ein Baum war es, der war sehr betrunken.
Mir tut meine Hand weh, was soll ich tun,
gegen so viele Btrunkene ganz alleine,
ich habe keine Chance,
das sehe ich ein. Wie wäre es, wenn ich um Hilfe schreie?
Da weicht der Gartenzaun zurück und die Gaststätte kommt vorbei zum
Glück,
jetzt nichts wie hinein, ich bin noch ganz benommen,
ich bin der betrunkenen Welt entkommen.
Alles schwankt, doch eins steht fest,
der Alkohol gibt uns den Rest,
aber schenkt uns noch was Flüssiges ein,
denn verdurstet ist man schnell.
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