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Holzbachschlucht EarthCache

Hidden : 1/17/2011
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
3 out of 5

Size: Size:   other (other)

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Geocache Description:



Deutsche Version:

Die Holzbachschlucht liegt im Westerwald zwischen Seck und Gemünden, unweit des bekannten Wiesensees. Die Schlucht ist bis zu 30 Meter tief und ca. einen Kilometer lang. Bereits 1929 wurde das Gebiet geschützt und ist somit eines der ältesten Naturschutzgebiete des Westerwaldes. Genau genommen ist die Schlucht ein sog. Durchbruchstal.

Durchbruchtäler entstehen im Allgemeinen, indem fließende Gewässer im Laufe der Zeit die obersten und lockeren Gesteinsschichten ihres Flussbettes abtragen und wegspülen. Dieser Prozess wird Flusserosion oder fluviatile Erosion genannt. Während diese Schichten abgetragen werden, trifft der Fluss auf darunterliegende härtere Gesteinsschichten, die sog. Härtlinge.
Begünstigt durch den Höhenunterschied in der Holzbachschlucht entwickelt der kleine Bach eine enorme Kraft und ist somit in der Lage, sich auch durch das härtere Gestein zu graben (Tiefenerosion). Dabei verändert sich der Flusslauf aufgrund der unterschiedlichen Gesteinshärten kontinuierlich. Das bereits abgetragene und mitgespülte Gesteinsmaterial wirkt dabei ebenso erosionsfördernd wie die Fließgeschwindigkeit des Baches, die je nach Gefälle und Regenmenge variiert.

Das Besondere an der Holzbachschlucht ist, dass dort überwiegend eine Tiefenerosion stattgefunden hat und das Wasser sich so in das Gestein "hineingefressen" hat. Dadurch kam es weniger zu einer Verbreiterung des Flussbettes, welche als Seitenerosion bezeichnet wird. Die Folgen sind besonders bei starkem Regen zu beobachten. Dann steigt der Wasserpegel im Bach entsprechend und reißt nicht nur umherliegende Bäume sondern auch größere Felsbrocken mit sich. Diese liegen zuweilen mitten im Flussbett und bilden erneute Hindernisse im Wasserlauf.
Somit kann man sagen kann, dass sich der ursprüngliche Lauf immer wieder verändern wird und der Landschaft ein einzigartiges Aussehen verleiht.

Achtung: Ihr befindet euch in einem Naturschutzgebiet. Das Verlassen der Wege ist weder erlaubt noch erforderlich. Alle Aufgaben sind anhand einer einzigen aufgestellten Schautafel in der unmittelbaren Umgebung (auch die Rückseite beachten!) zu lösen.

Um die Logfreigaben zu erhalten gibt es folgende Aufgaben.
1. Aufgabe: Wie bereits oben beschrieben gräbt sich der Bach von dem weicheren in das härtere Gestein. Um welche beiden Gesteinsarten handelt es sich? (Schautafel)
2. Aufgabe: Welche Größe haben laut Schautafel die größten losgespülten Brocken die im Flussbett liegen?
3. Aufgabe (freiwillig): Es wäre toll wenn ihr an der angegebenen Koordinate (an der Holzbrücke) ein Foto machen könntet und dies eurem Log beifügt.

Die Antworten sendet ihr mir bitte über mein Profil. Danach dürft ihr direkt loggen, ohne dass es einer ausdrücklichen Logfreigabe bedarf.



English version:

The Holzbachschlucht is in the Westerwald between Seck and Gemünden, near the famous lake Wiesensee. The canyon is up to 30 meters (100 feet) deep and about one kilometer long. In 1929 the area was protected and is one of the oldest nature reserves of the Westerwald. In fact, the canyon is still a breakthrough-valley.

Breakthrough-valleys arise by flowing water, which erodes and sweep away the loose top layer of rock in the riverbed. This process is called water erosion or fluvial erosion. While these layers are removed, the river comes to the underlying harder rock layers.Because of the height difference in the Holzbachschlucht the small creek has an enormous power to dig through the harder rock (deep or. vertical erosion). The river changes continuously due to the different rock hardness. The already eroded and disintegration rock material forwards the erosion as well as the flow rate of the creek, which varies depending on slope and rainfall.

What makes the Holzbachschlucht particularly interesting is that mostly a vertical erosion
has taken place and the water purely dug in the rock. This led to a lower broadening of the river, which is known as lateral erosion. The consequences are particularly observed in heavy rain. Then the water level in the creek rises accordingly and swept not just lying around trees but also larger rocks with it. After the rain, these rocks are sometimes in the middle of the river bed and are new obstacles in the waterway.
And that is the reason why the original creek changed again and again and gives the landscape a unique look.

Warning: You're in a nature reserve. Leaving the path is neither allowed nor required. All tasks are to solve by one nearby information board (pay attention to the backside!).

To get the log permission you have to solve the following tasks.
1. Task: As described above undermines the stream from the softer to the harder rock. Which two types of rock is it?
2. Task: What size are the largest rocks in the river bed?
3. Task (optional): It would be great if you could take a picture at the given coordinates (on the wooden bridge) and upload it to your log.

Please send me your answers via my profile. You're allowed logging this cache instantly, without receiving a logging-permission.

Additional Hints (Decrypt)

Qvr "refgr" Gnsry jraa zna qvr Ubymonpufpuyhpug ibz natrtrorara Cnexcyngm nhf orgevgg. Nhs qre Eüpxfrvgr svaqrg vue qvr Nagjbegra. Gur "svefg" vasbezngvba obneq, jura lbh ragre gur Ubymonpufpuyhpug sebz tvira cnexvat ybg. Ba gur onpx lbh'yy svaq gur nafjref.

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)