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Schollmuda-Dreieck-1 // Cold War Traditional Cache

Hidden : 1/22/2011
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
2 out of 5

Size: Size:   regular (regular)

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Geocache Description:

Erster von drei Plätzen an denen in und um Schollbrunn Flugzeuge abgestürzt oder notgelandet sind. Die anderen beiden folgen in Kürze...

Am 15. November 1960 entging Schollbrunn nur knapp eine Katastrophe. Auf einem Übungsflug stürzte Leutnant Eberhard Rasberger mit einer Lockheed T-33A unweit der Ortsgrenze von Schollbrunn im Wald ab. Er war offenbar sofort tot.
Warum die Maschine so tief über Schollbrunn hinweg flog, ist bis heute nicht geklärt. Es wurde in Schollbrunn vermutet, dass die Maschine einen Defekt hatte und der Pilot den Schleudersitz nicht auslöste, weil er die Maschine über den Ort hinweg steuern wollte.
Das Main-Echo vom 16. November 1960 schrieb, dass die Maschine eine zu geringe Geschwindigkeit geflogen sei. Augenzeugenberichten zufolge war die Maschine in einer Höhe von knapp 300 Meter über die Ortschaft hinweggebraust und dann etwa einen Kilometer außerhalb der Ortschaft Schollbrunn aus rund 50 Metern Höhe nach vorne abgekippt und senkrecht in den Wald gestürzt.
Einem lauten Knall sei eine riesige Stichflamme, etwa 100 Meter hoch, und eine schwarze Rauchwolke gefolgt. Durch die Explosion wurden Trümmer der Maschine in einem Umkreis von 100 Meter zerstreut. Der Pilot muss vollständig verbrannt sein. Ein zweites Flugzeug soll damals etwa zehn Minuten über Schollbrunn und der Absturzstelle gekreist haben. Dann habe es abgedreht, berichteten damals Augenzeugen.
Zu dem Flugzeugabsturz teilte der zuständige Presseoffizier vom Bundeswehrstandort Fürstenfeldbruck damals mit, dass sich der Unfall bei einem befohlenen Tiefflug auf einer genehmigten Tiefflugstrecke ereignet habe.
Heute erinnert an den tödlich verunglückten Leutnant Eberhard Rasberger ein Holzkreuz an der Absturzstelle am Mittelhangweg in der Waldabteilung Kropfberg auf der Gemarkung Schollbrunn. Vor dem Kreuz ist eine Grabstelle mit Sandsteinfindlingen angelegt, die teilweise mit Trümmerteilen des Flugzeugs ausgelegt ist.
Es bleibt aber auch noch Platz für Blumen, die nahezu ganzjährig dort abgelegt werden. Derzeit schmückt ein Gesteck, das wohl von Angehörigen des Verunglückten nach Allerheiligen dort abgelegt wurde, die Grabstelle.
In Schollbrunn ist diese Grabstelle allgemein unter »Fliegerkreuz« bekannt. Auf der damaligen Brandfläche stockt heute ein Fichtenbaumbestand.

Der Cache eigent sich gut um z.B. "Hasenstabskreuz" und "Wildpark" gleich mitzunehmen. Parken geht am besten am Wildpark. Ihr kommt auf normalen Waldwegen dort hin, es muss nicht querfeldein gelaufen werden.

Der Cache befindet sich weder am Kreuz noch unter dem Gesteck oder den Trümmerteilen. Bitte lasst dort alles so wie es ist !!!

Das Versteck ist ein Klassiker. Bitte tarnt das Versteck wieder vernünftig !

Über ausführliche Einträge im Logbuch (es ist ausreichend Platz) und Online würde ich mich freuen.

Die Cords wurden aus 15 Messungen gemittelt.
Da es sich um meinen zweiten Cache handelt wären kurze Rückinfos bzgl. T/D Wertung und Cords klasse.

Erstausstattung:
- Stashnote
- Logbuch
- Bleistift
- Figur "Faxe" aus Wickie
- Dino-Figur

Happy Hunting

Additional Hints (No hints available.)